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Quentin Tarantino
#61
alacienputa: häh, wer hat denn hier was von buchvorlagen gesagt??? ich sagte, es geht um die geschichte, die der film erzählen will..

aber ich glaub ich lass es jetzt...ich bin böse, ich bin doof, weil ich kill bill nicht schauen werde, geschweige denn gut finde...ok..das war mein letztes post zu diesem rotz.

aubrey, sauer.
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#62
Jetzt übertreibst du aber wirklich, Aub... :roll:
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#63
... ich find KilllBill auch ganz in ordnung, kommt zwar lange nicht an die beiden ersten Filme von Tarantino ran ist aber auf jeden Fall besser als Jackie Brown, von dem ich absolut entäuscht war. Davon mal abgesehen sollte man den Film wirklich nicht ernst nehmen, er ist vielmehr eine Homage an die vielen Kong Fu und Samurai Filme aus HK und Japan. Jemand der sich mit der Materie auskennt lacht sich bei diesem Film tot, für alle anderen ist er nur bedingt zu empfehlen... Smile
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#64
Zitat:Würde es zu Forrest Gump eine Romanvorlage geben, dann wäre diese mit sicherheit besser.... würde es zu Titanic eine romanvorlage geben wäre es besser, warum guckt man dann überhaupt Filme?

Deine These, dass ein Buch eine Geschichte in jedem Fall besser erzählt ist meiner Meinung nach falsch. Du hast grad mal der Pate als Beispiel genannt, die anderen Beispiele 'wenns das als Buch geben würde dann wärs mt SICHERHEIT besser',,, also komm das geht ja wohl zuweit. Es gibt eine Reihe von Romanvorlagen die mies sind und deren Verfilmung die Geschichte besser erzählt. Verdammt,, sogar unter Kingbüchern gibts das (stand by me, Die Verurteilten (fand ich beide in der Verfilmung besser)).

Dein Posting klingt so als würdest du jedem Kinofilm der nicht auf visuelle Effekte setzt die Existenzberechtigung absprechen da ein Buch ja mit Sicherheit besser wäre.


Um aber aufs Thema zurückzukommen. ich weiss das es je nach genre ausnahmen gibt, aber generell stimme ich aubrey zu: Im Film geht es doch primär darum eine Geschichte zu erzählen (und diese dann mit möglcihst optimalen Filmtechnischen Mitteln). Und da hinkt Kill Bill eben. Wenn jemand keine Filme mit simpler und stupider Handlung mag, dann ist es sein gutes Recht sie zu meiden. Es gibt schließlich Menschen für die die Geschichte im Vordergrund steht und nicht die Coolness (die bei KB zweifellos gegeben ist). Ich verstehe aubrey und tiff völlig, obgleich ich die 5 euro Investition in Kill Bill nicht bereut hab.
Grad Kill Bill muss man nicht im Kino sehen, DVD reicht völlig aus und man verliert nix dabei. Es is schließlich kein Herr der Ringe...
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#65
Okay - ob man ihn unbedingt im Kino sehen muss, darüber kann man streiten. Ich persönlich fand es schon sehr beeindruckend, die geniale Animensquenz auf der großen Leinwand zu sehen und mich vom grandiosen Soundtrack durchschütteln zu lassen. Aber zur Not ginge es auch im Heim-Kino.

Im übrigen stimme ich dir zu, Jerry, dass nicht jede Romanvorlage ihrer Verfilmung automatisch überlegen ist. Jüngtes Beispiel, das mir spontan einfällt: Ring.
Allerdings würde Kill Bill als Buch wohl wirklich kaum Sinn ergeben, das stimmt schon.
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#66
tiff´any schrieb:und du susa????was nimmst du aus dem film mit? worüber will man sich denn da unterhalten??
Nö, komm schon bite, erzähl mir nicht das du nur FIlme guckst die auf englischen Hochliteratur- Romanen basieren und so psychologisch sind das man vor lauter Handlung einschläft..
Was hab ich aus Ttanic mitgenommen? Was hab ich aus Joe Black mitgenommen? Was hab ich aus Romeo und Julia mitgenommen? Was hab ich aus Mission Impossibile mitgenommen oder aus irgendeinem der FIlme in dem einer deiner Lieblingspopos ( Wink ) mitspielt? Nichts. Gar nichts. ausser in dem einen oder anderen fall kurzweilige Unterhaltung. Manchmal reicht mir das. Bin ich jetzt niveaulos?

In diesem Fall will ich unterhalten werden, und das wars. Wenn mehr rausschaut- prima, aber nicht vonöten.

Wenn ich Anspruch suche sehe ich mir bewusst einen FIlm oder Regisseur an der mich zum Nachdenken und Diskutieren anregt, was aber nicht heißt das ich sätmliche anderen Filme als Müll abtu. Wenn mir ein FIlm nichts gibt-okay. Aber wenn jemand anderer daraus der Weißheit letzter Schluß zieht ist mir das auch egal.

Ich sag ja nicht das du Kill Bill schaun sollst, das nicht. Aber sprich ihm nicht sämtliche Qualitäten ab weil er deinem Geschmack nicht entspricht. Niemand hat behauptet das wir nach Kill Bill mit unglaublichen Einsichten aus dem Kino gehen werden. Aber so wie du urteilst ist das nicht in Ordnung, finde ich.

Ich hatte so ne ähnliche Diskussion schon mal, und wiederhole meine Meinung: man kann nicht über etwas urteilen das man nicht kennt.
Ich werde mir den FIlm ansehen: wenn er prima ist-perfekt. Wenn er mir nicht gefällt ist es auch okay. Aber erst wenn ich den Film gesehen hab steht es mir zu zu urteilen. Nicht davor. Meine Meinung.

Das du ihn nicht scuan willst ist mir komplett egal, muss ja keiner. Aber die abschätzigen Kommentare find ich ziemlich...seltsam.
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#67
Susa, lass dich herzen und küssen! Genau dasselbe (vorallem obiger Absatz) lag mir auch auf der Zunge/den Fingern, aber ich wollte nicht wieder so komplett missverstanden werden...

Daher danke. *seufz*
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#68
Küss mich und herz mich! Bounce *ärmchenausstreck*

Ich geh mal davon aus das ich verstanden werde, ich hab lange Sätze und schwierige Wörter vermieden. :mrgreen: Wenn man mich trotzdem missversteht dann solls halt so sein.. :aehm
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#69
Remybussi Susalein, wunderbarer Forenbeitrag !!!

Mann Leute, was habt ihr nur für ein Problem. Da werden die größten Schwachsinnsfilme in den Himmel gelobt und Werke von solch einem durch und durch mit Zelluloid durchtränkten Filmemacher wie Tarantino werden (noch vor ihrer Sichtung !) in Grund und Boden gestampft.
Mr. T's Filme sind nun mal Kino pur - nicht mehr und nicht weniger. Wer damit ein Problem hat sollte sie sich einfach nicht anschauen, basta. Sie aber mies zu machen ist völlig irrelevant, weil sie sich eben nicht in irgendein Schema sperren lassen. Sie atmen das Kino an sich. Das bedeutet, das Tarantino eigentlich einfach nur ein genialer Patchwork - Arbeiter ist, der haufenweise andere Filmemacher, Genre's, Situationen, Kameraeinstellungen, Musikschnippsel, Schnitt - Techniken, und und und... "mißbraucht" und für seine Zwecke nutzt. Das "tarantinoeske" I - Tüpfelchen sind dann die kongenialen Dialoge und die Fähigkeit, all dies so gut miteinander zu koppeln, das es einen so genannten "Tarantino - Film" ergibt.
Für mich als Fan sowohl des Mediums Film als auch von Quentin Tarantino ist dies immer wieder eine Offenbarung. Aber ich kann natürlich all die Leute verstehen, die damit recht wenig oder gar nichts damit anfangen können. Für solche Leute werden zumeist dann auch solche "Nummer Sicher - Werke" wie etwa "Titanic" oder andere Unterhaltungsfilme gedreht. Die sind dann meist auch strengen dramaturgischen Gesetzen unterworfen, haben genug Identifikatiosfiguren jedweder Fassong und jedes Geschlechts und Alters, beinhalten in ihrer strengen Aufteilung ( (Situations- & Charactereinführung; Hauptteil, Schluß (inklusive dramaturgischer Wendung im letzten Drittel) ) sämtliche Tonarten der Gefühlsklaviatur und der Dramatik (Liebe, Haß, Action, Romantik, Abenteuer...); kurzum, sie gehen halt auf Nummer Sicher und werden somit auch von einer größeren Menge an Zuschauern verstanden, akzeptiert und "für gut befunden".
Versteht mich nicht falsch, ich MAG "Titanic" sehr. Ebenso James Cameron's traditionelle und somit etwas altmodische Art Filme zu machen. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, so würde ich doch jeden etwas schrägeren und nicht so am Reißbrett entworfenen (meistens unabhängig produzierten) Film solch einem Werk vorziehen. Es gibt nun mal leider viel zu wenig Filme(macher), die einen heut zu Tage noch überaschen können und so eine Art Quallitätssiegel in sich tragen. Solch einer ist Q.T. für mich, neben David Lynch, Paul Thomas Anderson, Spike Jonze und noch einigen anderen. Natürlich scheiden sich an den Werken oben genannter die Geister, aber dies ist ja gerade das spannende - kalt lassen sie niemanden.


Zuck. Wink

P.S. Übrigens, ein Buch zum Film oder eine Literaturvorlage gibt es zu "Kill Bill" nicht, weil der Film an sich schon verfilmte "Pulp - Literatur" pur ist. Ein Groschenroman in laufenden Bildern, so wie es Tarantino nun mal mag (und einige andere auch !!! Smile )
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#70
Zuckeronkel schrieb:Mann Leute, was habt ihr nur für ein Problem. Da werden die größten Schwachsinnsfilme in den Himmel gelobt und Werke von solch einem durch und durch mit Zelluloid durchtränkten Filmemacher wie Tarantino werden (noch vor ihrer Sichtung !) in Grund und Boden gestampft.

sorry, aber ich muss mich einfach nochmal äußern.
wir haben ein problem?? wir?? wer versucht denn hier verzweifelt, mir einen film anzudrehen, den ich mir nunmal nicht anschauen werde, weil kampffilme einfach nicht mein metier sind?? ihr!!

ich hab nie jemanden davon abhalten wollen, diesen film zu sehen. das ist doch euer gutes recht. genauso ist es aber unser gutes recht, uns den film nicht anzuschauen. das ist nämlich freie meinung, leute! es kann ja wohl nicht angehen, dass man hier runtergemacht wird, weil man eben diese art von filmen nicht mag.

und ich lobe garantiert auch keine schwachsinnsfilme in den himmel, dankeschön dafür!!! und ich habe nie gesagt, dass ich tarantinos filme nicht mag (wer sich einen meiner ersten beträge hier durchliest, wird merken, dass ich sie teilweise recht gut finde Confusedhock: )
aber hier wird einem ja sofort vorgeworfen, man würde sich nur filme anschauen, die für das breite kinopublikum und für otto-normal-verbraucher gemacht worden sind.

ihr braucht doch hier niemandem etwas zu beweisen, mein gott. akzeptiert doch einfach, dass ich solche art von filmen nunmal nicht mag!!! auch ich schaue mir unterhaltungskino an, aber für so etwas muss ich kein geld ausgeben. noch dazu, wo mir mein bruder (der in etwa den selben filmgeschmack hat wie ich) gesagt hat, dass ER den film für schrott hält.

so und nun kommt mal wieder runter..ist ja schlimm.
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#71
Okay wir wollen uns nicht mehr so streiten udn schließlich ist KillBill ja noch nicht zuende, vielleicht gehen wir dann aus Volume 2 wirklich mit einer neuen Einsicht! Wink

Und ich sage nochmal was zu meinem letzten Posting. Ich habe nicht gesagt das Filme ohne visuelle Effekte nicht gut sind.
Ich kann es verstehen das Die Verurteilten für dich (Jeremy) besser ist als das Buch, weil einige Szenen nur im Film so gut wirken hätten können, hätte man das Buch nochmal danach geschrieben und es genauso wie den film gemacht, dann wäre das Buch einfach nicht so gut gewesen. Egal ob total sinnloser Film, hoch dramatisch oder einfach eine klasse erzählung es gibt in so welchen Filmen Szenen die nur im film wirken können. nur dort!
Und darum mag ich Tarantino so, weil er davon so viel zeigt.
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#72
Danke Zuck! Remybussi Bounce




@ Aubrey

Süsse, keiner will dich zwingen den FIlm anzuschauen, das hab ich- wenn du meinen Beitrag gelesen hast- mehr als einmal betonot. Ich finde es nur sehr zweifelhaft wenn hier über einen FIlm geurteilt wird- negativ- den ihr nicht kennt. Obwohl ich mich im Großen und Ganzen ÜBERHAUPT NICHT auf dich bezogen habe mit meinem Beitrag.
Ich glaub du hast Zucks Beitrag missverstanden, denn die Vorwürfe die du ansprichst kann ich gar nicht entdecken... AUsserdem hat er nirgendwo gesagt das er von dir spricht, also durchatmen und wieder lächeln.. Confusedweet
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#73
naja aber es ist irgendwo klar, dass er von mir (und vielleicht noch tiff) spricht, zumindest diesen thread hier betreffend..da die anderen kill bill ja anscheinend in den himmel loben.

und nochmal: ich sage nicht, der film ist blöd. ich sage nur, ich werde ihn mir nicht (im kino) anschauen...das ist ein gewaltiger unterschied.

naja ich hab auch kein bock mehr auf streiten (oder besser gesagt diskutieren), wo doch sonst alles so harmonisch hier ist.

andererseits sind doch erst unterschiedliche meinungen interessant, sonst wärs doch langweilig. bloss müssen diese unterschiedlichen meinungen auch akzeptiert werden..ich akzeptier eure, ihr meine und keiner muss den anderen bekehrern..punkt. Wink
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#74
Ich will doch gar niemanden bekehren! Häh?

Mir gehts ganz grundliegend mal darum das man sich über etwas, das man nicht kennt, keine Meinung erlauben kann. Ob sich wer den FIlm ansieht oder nicht ist mir echt egal, mich persönlich hat nur TIffs Kommentar ziemlich gewurmt.
Und Zuck hat sich eigentlich recht allgemein gehalten, denn ich glaube nicht das er irgendjemanden verurteilt der einen Film nicht sehen will. Tiff kritisiert Kill Bill ja sehr vehement, und in diesen Kontext ergibt Zucks Beitrag sehr wohl Sinn.

Punkt. :mrgreen:
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#75
ich hatte ja auch nicht dich gemeint, susa!!! Wink

na gut, dann gehe ich davon aus, dass sich alle beiträge auf tiff beziehen..blöd für sie, gut für mich. Idea
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