Also was mich an Glas total gestört hat ist das Flagg nun anscheinend Marten ist und das obwohl die drei (Walter,Marten,Flagg) angeblich mal zusammen gesehn worden sind. :?: Auserdem heißt es in Schwarz das Marten tot ist einmal sagt es das Orakel (und Orakel lügen normalerweise nicht) und Walter. Die einzige Erklärung ist für mich da noch das Flagg vielleicht die Gestalt Martens angenommen hat und so Roland getäuscht hat (was natürlich seltsam ist wenn Roland der ist für den ich ihn halte). Jedenfalls sehr verworren das alles.
jap, ist mist, dass er flagg überall mitreinbringen will. Sehe ich auch so. Er verstrickt sich total.
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Also, ich finde Flagg sollte langsam mal abgemurkst werden
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Weiß ja nich wie ihr darüber denkt aber könnte es sein das ihr glas nich so großen anklang findet.. weil fast ein western is??
Ich finde das hat mehr von einem Western als Schwarz ( was nichts negatives heissen soll ) deshalb hatte ich anfangs probleme mit glas ( als die rückblende begann ).... aber nachdem ich mich in die materie eingelesen hatte fand ichs aber ganz gut ein. Vielleicht auch nur wegen dem sehr sehr offenem Ende von Tot und ich endlich wissen wollte was mit Blaine abgeht..  ..
Mfg SuppenkaZper
Zitat:. weil fast ein western is??
...das könnte es sein... Und das ist gerade einer der Grüdne, weshalb ich es so gut fand (Ich liebe Western-Stimmung, hab früher auch mal viel Karl May gelesen  ).
SuppenkaZper schrieb:Weiß ja nich wie ihr darüber denkt aber könnte es sein das ihr glas nich so großen anklang findet.. weil fast ein western is??
Siehe unten.
Gwenhwyfar schrieb:Als besonders störrend empfand ich den Stilbruch, der mit "Glas" eintrat: eine Art Western...also, ich weiß nicht...die ersten drei Teile verschlang ich, und bevor ich "Glas" las, nahm ich sie nochmals zum Lesen der Reihe nach hervor und so mochte ich gar nicht den staubigen Texas-Beigeschmack, welcher den ersten Teilen fehlt. Na, mal sehen, wie das nächste Buch wird...
Klar, natürlich weil es so amerikanisch westernmäßig war, fand ich den DT-Teil am schlechtesten bis jetzt.
Dann kann Teil V nur besser werden. :mrgreen:
So, nach über einem Monat habe ich es auch endlich geschafft und Glas fertig gelesen. Stimmt schon, daß es sich ein wenig zieht, aber es macht das Buch nicht schlecht. Im Gegenteil. Mir hat es ziemlich gut gefallen und die ganze Geschichte um Rolands Vergangenheit ging mir ziemlich ans Herz.
Das einzige was mich etwas gestört hat:
ACHTUNG SPOILER!!
Da wird eine Krisenstimmung zwischen Jonas und Rolands Ka-Tet erzeugt und dann endet das alles so unspektakulär, das es fast zum lachen ist. Man erwaret ein grandioses Finale zwischen Jonas und Roland, wo man vor Spannung kaum noch atmen kann, und dann wird er einfach so in zwei Sätzen erschossen. Das hätte man irgendwie besser machen können.
SPOILER ENDE!
Aber ich liebe dieses Buch und kann die Fortsetzung kaum noch erwarten.
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Das war mir auch aufgefallen, aber ich verstehe nicht so ganz was es mit "dem guten Mann" (Farson oder so) auf sich hat. Was macht dieser Typ? Kann mir das vielleicht einer erklären?
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Das mit dem Western ist sicher für viele nicht so prickelnd - aber schon Teil eins hat viel von einem Western. Wie Roland Tull komplett meuchelt, der Shootout auf der staubigen Main Street - das ist doch Western pur. Das kommt doch nicht erst bei "Glas" auf.
Außerdem ist die Welt eines Gunslingers nun mal der Westen.
Zieh, Fremder!
Aber "Schwarz" war eher wie ein düsterer Italo-Western.
Nee, die Atmosphären zwischen Teil I und Teil IV empfand ich als sehr unterschiedlich. "Glas" gefiel mir insgesamt nicht, da wartet man mehrere Jahre, nimmt es vor lauter Vorfreude auch mal in Hardcoverform (ich steh einfach auf TB's :mrgreen: ) und dann zeigt sich ein Roland als Teenager, den ich am liebsten niemals kennengelernt hätte. ![[Bild: dozey.gif]](http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/yellows/dozey.gif)
Die Liebesgeschichte beeindruckte mich ebenfalls nicht besonders...mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn die Geschichte von Roland, Eddie, Jake und Susannah weitergegangen wäre. Zu Rolands Vergangenheit reichten mir die vorherigen Informationen, man muß doch nicht alles über ihn erfahren. ![[Bild: ponder.gif]](http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/sad/ponder.gif)
Seine Welt ist tot. Punkt.
PS: Zitat:Außerdem ist die Welt eines Gunslingers nun mal der Westen.
Muß sie aber nicht konsequent sein, diese Mittelaltereinflechtungen gefielen mir sehr gut.
Ich fand Roland vor allem etwas zu jung. Die Tendenz, Kinder/Teenager erwachsener zu machen als sie sind, kennt man ja von King. Da hab ich so meine Probleme mit - unser 14-jähriger Superkiller und Megalover... obwohl - damned - da fällt mir ein: War Shakespeares Romeo nicht auch erst 14? Ich bin ja so ein ein Spätzünder...
Aber Gwen - wie sie die gute Susan
M
E
G
A
S
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I
L
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verbrannt haben, das war doch schrecklich, oder hast du dich dafür auch nicht erwärmen können? (hä hä, "erwärmen" ist nicht schlecht, wie?  )
äh, was, roland war vierzehn damals? :umfall
...wow, ist es lange her, dass ich das gelesen habe...
hab ihn jetzt langläufig gesehen eher als 17, 18 in erinnerung behalten.
Die Diskussion über Alter von Kinder hatten wir schon
Ausserdem ist Rolands Welt ist "anders", das kann man mit der "Jugend von heute" nicht vergleichen.
Ich fand "GLAS" damals und jetzt (lese es gerade zum 2x) sehr gut. Mir gefällt eben die "Geschichte" von Roland, einfach märchenhaft...
Aber was mir wirklich auffällt: Es ist nicht nur Western. Rolands Welt (sehr gut in "seiner Geschichte" zusehen) ist wirklich eine bunte Mischung.
Revolvermänner sind aus Western, die Manieren und die Sitten sind teilwese mit 16 Jahrhundert (Barrockzeit???) und der Zeit von Rittern & König Arthus zu vergleichen. Dazu kommen die Sachen aus unserer Zeit (Flugzeug, Autos, Ölfelder usw) und auch Sachen, die aus (von uns ausgesehen) der Zukunft sind (der Bär-Cyborg, der Blaine .. ). Früher hab ich mir Rolands Welt mit der Welt aus "Mad Max" vorgestellt, jetzt aber .... :?:  als ein Zentrum von allem. Und genau das fand ich in Glas so faszinierend.
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igor schrieb:Früher hab ich mir Rolands Welt mit der Welt aus "Mad Max" vorgestellt, jetzt aber .... :?: als ein Zentrum von allem. Und genau das fand ich in Glas so faszinierend.
Das ist doch auch die Absicht von King, oder?
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Na, ich meinte eher, in "Glas" war mir zuviel Western.
Öhm...die Liebesgeschichte? Hat mich nicht so sehr berührt, man wußte doch sowieso schon aus den anderen vorherigen Teilen, wie es ausgeht.
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