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Gegen Rassismus und Rechtsradikalismus
#61
Jeremy schrieb:Sind wir Tiere ? Ich denke nicht, ...


Ich denke schon... :roll: auch wenn wir uns für was besseres halten Wink
Tschüssi
Coco Silly

Don't dream it, be it!
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#62
Wir sind der Natur viel zu sehr entrückt um uns noch als Tiere zu bezeichnen! Ich will gar keine Wertung da reinbringen, vielleicht sind wir auch schlechter als jedes Tier, aber Tiere sind wir nicht mehr (natürlich nur meine Meinung Tongue)
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#63
Zitat:Da der Mensch einfach kein Teil mehr der Natur ist kann man beim ganzen Menschn von unnatürlich reden. Homosexualität bleibt unnatürlich -rein biologisch gesehen und im wahrsten Sinne des Wortes- ABER das ist egal da wir ebenfalls nicht mehr natürlich sind.

Jaja...sowas ähnliches hat der Jeremy schon im "Sollten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen"-Thread gesagt. Ein interessanter Thread, wie ich finde....daher kenne ich den Jeremy doch auch so gut Tongue Seitdem sind wir ein Paar...und wenn mein Beitrag jetzt ganz ARG rüberkam, ich glaube Jerry verzeiht mir und wir bereden das ganze mal bei einem Bier im Forum. Ich hab aber auch kein Problem damit, mich hier zu entschuldigen...und jetzt hole ich mal, wie's hier anscheinend Mode ist, mein Zitatenbüchlein raus, und sage mit den Worten Clint Eastwoods: "Well, opinions are like assholes, everybody has one."

Piep
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#64
Im Affekt sagt man vieles, aber jetzt is der richtige Zeitpunkt um mit dem Streiten aufzuhören und dem diskutieren anzufangen. Yo Peace Yo 8) .

Clint Eastwood hab ich aber noch nie gemocht Wink
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#65
Jeremy schrieb:Wir sind der Natur viel zu sehr entrückt um uns noch als Tiere zu bezeichnen! Ich will gar keine Wertung da reinbringen, vielleicht sind wir auch schlechter als jedes Tier, aber Tiere sind wir nicht mehr (natürlich nur meine Meinung Tongue)

ist der Mensch nicht ein Säugetier??
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#66
Doch er zählt zu den Säugetieren dazu. Ich persönlich finde trotzdem, dass man ihn nicht ohne weiteres dazuzählen kann.
Ich mein jetzt kommt schon, schaut uns doch mal an! Wir leben nich tmehr mit der Natur, wir formen die Natur oder leben u.U sogar gegen diese.
Übrigens ein hochinteressanter Punkt, vom biologischen her kann man es als ein Ziel der Evolution ansehen nicht einfach nur von der Natur gegebene ökologische Nischen zu besetzen sondern die Umwelt zu Formen und sich SELBST ökologischen Nischen zu schaffen (falls man das überhaupt noch Nische nennen kann). Naja alles kontrovers. Ich kann nur aus meinem Empfinden sprechen und für mich sind Menschen nicht zu den Tieren dazu zu zählen.
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#67
ich persönlich zähle den menschen auch nicht mehr zu den tieren....vielleicht existiert in uns noch der ein oder andere trieb, doch denke ich, dass wir uns davon weg entwickeln...wie jeremy es schon zutreffend sagte, formt der mensch seine natur selbst, klonen, genetische manipulation etc.wir entfernen uns immer mehr von unserer natürlichen umgebung und schaffen uns neue ideale...es dauert bestimmt nicht mehr lange und der ideale mensch ist geschaffen, dann wäre rechtsradikalismus wohl hinfällig und man kann wieder von darwinismus und survival of the fittest sprechen...
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#68
Zum Thema MENSCH - UMWELT - TIER hab ich schon mal was geschrieben, ich verlinke das einfach mal Tongue

HIER
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#69
ich war gestern mit meinem freund auf einer muslimischen hochzeit! mit bauchtanz und allem drum und dran! es war grandios!! und wisst ihr was; wir waren nicht die einzige deutschen.....es war zwar anfangs ein leichter kulturschock für mich, aber man wird so herzlich aufgenommen, dass man alle scheu verliert und pfefferminztee wie ein weltmeister trinkt....
natürlich gab es auch alkohol, aber das kann man immer trinken, original marokkanischen pfefferminztee dagegen weitaus seltener.
fazit: ein gelungener abend, viele neue gerichte kennengelernt und schon zur nächsten feier am 24.1. eingeladen!! herrlich!! ich habe mich lange nicht mehr in der gesellschaft vieler menschen so wohl gefühlt!!! vorurteilslos!herzlich!
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#70
Letzten Sonntag in der Straßenbahn:
Ich kontrolliere die Fahrscheine und sehe, wie sich ein Mann klammheimlich Richtung Tür bewegt - also gehe ich hin und zücke meinen Ausweis. In dem Moment öffnet sich die Tür automatisch und der Kerl will abhauen. Ich kriege in an der Jacke zu fassen und reiße sie ihm mitsamt dem Pulli beinahe entzwei. Er holt aus und will mich wegstoßen. Dabei bekomme ich eine an den Kopf. Resultat: eine blutige Schramme, den er mir mit seinem Siegelring zugefügt hat. In diesem Moment sind meine Kollegen zur Stelle und halten den Mann fest. Weil er wild um sich schlägt, müssen sie ihm die Arme auf den Rücken drehen und ihn auf den Boden drücken. Erst dann gibt er klein bei und ich kann ihm meinen Strafschein geben.
Kleines Detail am Rande: Der Mann ist ein Farbiger.

Während unseres Handgemenges wurden wir von einem nicht unerheblichen Teil der Fahrgäste laut angefeuert: "Recht so!", "Die gehören eh raus aus unserm Land!" - "So ein §$&%*!"

Fragen:

Hätten die Leute auch Beifall gerufen, wenn es sich bei dem Mann um einen Inländer gehandelt hätte?

Hätten wir Zivilkontrollore auch Inländer so rigoros behandelt bzw. bei Gewalt Gegengewalt ausgeübt?
(Hierauf kann ich eine klare Antwort geben: JA, denn es geht nur darum, wie sich ein "Fahrgast ohne Fahrschein" verhält - und es ist egal, um welche Nationalität es sich handelt)

Fahren mehr Ausländer oder mehr Inländer ohne Fahrschein in der Straßenbahn?
(Wieder eine eindeutige Antwort: Unsere Statistik sagt JA. Zusammengerechnet werden mehr Türken, Ex-Jugoslawen und Afroamerikaner ohne Fahrschein angetroffen als Österreicher. Jedoch sind das die Fakten und keine Wertung!)

Ich stelle das mal in den Raum.
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#71
Zitat:Hätten die Leute auch Beifall gerufen, wenn es sich bei dem Mann um einen Inländer gehandelt hätte?

Ich glaube schon! Vielleicht nicht "die gehören eh raus aus unserm Land!" aber "so ein Arschloch" bestimmt. Und um ehrlich zu sein, kann ich das auch verstehen. Immerhin hat er versucht seiner gerechten Strafe zu entkommen und als er es nicht schafft wird er gewaltätig. klingt fast wie die Deifinition eines Arsches.
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#72
Marlies schrieb:Fahren mehr Ausländer oder mehr Inländer ohne Fahrschein in der Straßenbahn?
(Wieder eine eindeutige Antwort: Unsere Statistik sagt JA. Zusammengerechnet werden mehr Türken, Ex-Jugoslawen und Afroamerikaner ohne Fahrschein angetroffen als Österreicher. Jedoch sind das die Fakten und keine Wertung!)

Auch ich bin in good old Österreich Ausländer, obwohl meine Urgroßmutter aus Felix Austria stammt, und ich eine Zeitlang in der Nähe von Salzburg aufgewachsen bin! Lol
(Und ich bin auch schwarz O-Bus gefahren, bin aber NIE kontrolliert worden :-P :-P :-P . Zähle ich jetzt als Ausländer zur Statistik oder nicht ???)

Der angestrengt grübelnde Barney :?: Idea :?:
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#73
Schon klar, dass nicht nur die aufgezählten Nationalitäten als "Ausländer" gelten. Es geht dabei aber um den Anteil der ausländischen Bevölkerung, die am meisten vertreten ist - also auch in der Statistik.
Und nochmal, nur damit das ja keiner missversteht: das ist keine Wertung.
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#74
Marlies schrieb:Schon klar, dass nicht nur die aufgezählten Nationalitäten als "Ausländer" gelten. Es geht dabei aber um den Anteil der ausländischen Bevölkerung, die am meisten vertreten ist - also auch in der Statistik.
Und nochmal, nur damit das ja keiner missversteht: das ist keine Wertung.

Ja, ich denke, ich habe das schon richtig verstanden. Und daß es keine Wertung ist, ist auch klar. Aber Du weißt sicherlich, wie man "zitieren" kann, einfach "ein klein bißchen was weglassen", und schon ist man der Böse! Wobei ich keinem etwas unterstellen will.

Marlies schrieb:Fahren mehr Ausländer oder mehr Inländer ohne Fahrschein in der Straßenbahn?
Wieder eine eindeutige Antwort: Unsere Statistik sagt JA. Zusammengerechnet werden mehr Türken, Ex-Jugoslawen und Afroamerikaner ohne Fahrschein angetroffen als Österreicher. (...)
So einfach kann das sein!!!

Der Barney
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#75
So einfach kann das sein? Was denn bitte?
Wenn ich Angst gehabt hätte, mit diesen Daten anzuecken, hätte ich sie wohl kaum reingestellt. Mir ist es auch nicht darum gegangen, die Missstände aufzuzeigen und womöglich auch noch den Ausländern in die Schuhe zu schieben (offensichtlich fühltest du dich ja auch angesprochen, Barney). Ich wollte nur ein paar Diskussionsansätze geben - bin aber nicht scharf darauf, dass ich dann am Ende womöglich als latent rassistisch gelte, weil man hier anfängt zwischen den Zeilen zu lesen.
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