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Carrie
#46
Naja, Carrie ist noch nicht so genial wie Kings spätere Sachen, aber trotzdem ein sehr gutes Buch. Habs in zwei Rütschen gelesen, fands sehr spannend. Vom Stil her ungewöhlich, besonders die Zeitungsartikel... aber mal was anderes! Die Figuren hätte der Meister noch besser darstellen können, heute würde er das vermutlich auch. Speziell Carrie könnte noch tragischer gestalltet werden, z.B. durch ein paar mehr Einblicke in sie nach ihrem Ausraster.
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#47
Ich fand das Buch sehr gut, es war mein 2. King BUch. Ich finde King hat es sehr gut geschafft, die Szenen zu beschreiben, in denen Carrie von ihren MItschülern misshandelt wird. Asian
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#48
*juhu* Bounce
ENDLICH hab ichs geschafft Carrie zu lesen (in 2 Tagen). Habs zwischen "Den Talisman" geschoben, weil mir der manchmal zu langweilig wird/ist (bin noch immer nicht fertig *seufz*)
Ich habs Recht gut gefunden, obwohl ich neuere Werke von ihm schon besser finde (vom Schreibstil her).
Und da ich noch immer nicht den Film gesehen habe (alte Fassung) - werd ich mir den jetzt mal in der Videothek ausborgen ... bin gespannt Twisted
Ich hab beim lesen einen irrsinnigen Hass auf die Mutter bekommen, auf dieses christliche Getue *wah* Evil
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#49
Ich bin gerade dabei Carrie zu lesen und bis zur Hälfte angelangt und muss leider Confusedchuettel: sagen das es nicht das beste Buch ist welches Stephen King geschrieben hat. Ich finde es wird stellenweise zusehr zwischen den einzelnen Personen hin und her gesprungen (was sie machen, sagen oder denken) oder eine Handlung abgebrochen um einen Zeitungsbericht "dazwischen zu schieben". Außerdem finde ich die eingeschobenen Zeitungsberichte etwas verwirrend :?: bzw. wird ja am Anfang schon verraten was eigentlich passieren wird und das nimmt meiner Meinung nach etwas die Spannung . Aber wie sagt man so schön, es muss nicht jeden gefallen. Trotzdem würde ich jedem empfehlen es selber zu lesen um sich seine eigene Meinung zu bilden.
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#50
Carrie war mein erster King, passend, denn es war ja auch sein erster Roman.

Habe das an anderer Stelle im Forum schon mal gepostet glaube ich, aber was solls:Was mich fasziniert hat war diese absolut schonungslose Darstellung des religiösen Wahns von Carries Mutter. vielleicht liegt es daran,das er mein erster King, bzw. mein erstes Buch richtiger Erwachsenenliteratur war, vielleicht aber auch wirklich daran, das King es in diesem Buch wie in keinem späteren schafft, den religiösen Fanatismus eines Menschen so eindringlich zu schildern. Bei anderen späteren Werken musste ich bei Kings Beschreibungen solch veranlagter Charaktere eher schmunzeln, aber bei Carries Mutter hat es mich des öfteren geschüttelt.

Gibt es vielleicht jemanden ,dem es ähnlich ging?

Achja muss noch etwas hinzufügen: Habe mich damals nach der Carrie Lektüre enorm gesteigert. Das zweite Kingbuch, welches direkt im Anschluss folgte, war "ES" (gewaltiger Sprung,was?):

Aber Carrie ist und bleibt das Buch, welches ich bis jetzt am meisten gelesen habe, von all denen,die in meinem Regal stehen. Carrie brachte bei bis jetzt auf satte 7(!!!) Mal gelesen. Vielleicht liegts daran,das es mich so enorm fasziniert hat, weil es (in punkto Ausenseiter) ein paar Paralelen zu mir selbst gibt, oder eventuell auch nur daran, das es so kurz ist und einfach geschrieben.
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#51
So, hab "Carrie" jetzt auch (endlich :rollSmile durch und muss sagen, dass es mir gar nicht so gefallen hat. Gut, das mag zum großen Teil daran liegen, dass ich den Film vorher schon kannte, aber trotzdem ... :?

Irgendwie driftete mir das Ganze zu sehr ins Action-Genre ab (hat hier glaub ich auch schon mal jemand gesagt - war's Gio? Eek7). Es fing sehr gut an, diesen religösen Wahn von Carries Mutter hat King wirklich verdammt gut beschrieben. Aber dann wurde das alles von Horror-/Grusel- immer mehr zum Actionroman. :?
Auch den Stil fand ich insgesamt ein wenig dürftig ... kein Vergleich zu Kings heutigen Leistungen. :? Sehr gut gefallen haben mir allerdings die "Zwischenschübe", damit meine ich die Zeitungs- und Bücherausschnitte zwischen den einzelnen Kapiteln. Fand die Idee sehr originell, kann mir nur vorstellen, dass sie jemandem, der das Thema nicht kennt, die Spannung sehr verderben können.

Fazit: Buch ist vom Aufbau her sehr gut, hat aber im Stil und in der Handlung einige Mängel. Endnote: 3-


Gruß,
Mölle Smile Wink
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#52
Ich sehe es ähnlich wie Möllermann. Ich fand "Carrie" etwas blutleer und zu langsam. Und die Zwischenschübe waren für mich nervig.
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#53
torsten schrieb:Ich fand "Carrie" etwas blutleer und zu langsam.

Jepp, man sollte meinen, dass das Buch bei nur gut 200 Seiten doch recht schnell erzählt ist, aber nix da: es zieht sich hin und zieht sich hin ... :?
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#54
Zitat:Gut, das mag zum großen Teil daran liegen, dass ich den Film vorher schon kannte, aber trotzdem ...

Na, wer weiß... vielleicht ändert das garnix :mrgreen:
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#55
Schon klar schon klar, aber allzu viel wurde mir durch den Film ja eh nicht vorweggenommen, weil das Ende ja eh schon in den "Zwischensequenzen" ganz zu Anfang verraten wurde. Nur die Details waren noch nicht ganz geklärt, und außerdem ist das Ende ja im Film eh anders als im Buch ... und naja, in der Mitte passiert ja nicht wirklich viel, das hätte ich bestimmt auch langweilig gefunden, hätte ich den Film noch nicht gekannt. :?
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#56
mein ich ja... *hust*
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#57
Carrie hab ich eigentlich erst relativ spät gelesen und mir auch einiges davon erwartet- immerhin wars doch Kings Durchbruch. Tja. Ich mein, das Buch ist nich schlecht, nur kommt es an Kings spätere Werke einfach nicht ran,, was vielleicht daran liegt das man als Autor "reift", vielleicht auch daran das ihm das Thema nicht lag, was weiß ich.
Carrie ist ziemlich gewöhnlich, Durchschnitt, ausser ein paar Sachen, die mir sehr kingtypisch erscheinen und das ganze ein wenig aufwerten hat mich das Buch nicht besonders begeistert. :roll:
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#58
Ich fand Carrie auch nicht sooo toll. Salem finde ich da schon wesentlich besser, und zu Shining dann noch einmal eine deutliche Steigerung. Ich finde, an diesen drei ersten Büchern merkt man so richtig, wie King nach und nach seinen Stil gefunden hat.
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#59
Carrie ist/war mein 1. King Buch. Ich habe erst kürzlich erfahren, dass das praktisch das 1. von ihm rausgebrachte Buch ist. :o

Ich finde die Geschichte gut. Zwar hat mich die verschiedenen Arten der Erzählung kurz stutzig gemacht, aber das war mit der Zeit sogar sehr interessant.


Da ich erst neu in die "Welt" von King gelangt bin, empfinde ich Carrie als einen guten Start. Der Leidensweg ist für mich interessant aufgebaut und es ist klar geworden unter welchem psychischen Druck sie leidet. Nur die "Explosion" hätte ich anders erwartet, eher schnell und ruckartig.

In der Art: "Jetzt REICHTS!!!" (Augen glühen, sie fängt an mit ihren Opfern zu "spielen", sprich das sie mehr von ihren telekinesischen Fähigkeiten im Verlauf des Buches zeigt/benutzt!)


Wenn man bedenkt, was sie mit ihren Fähigkeiten alles anstellen könnte. Wers ganz Makaber mag, kann den Opfern die Gedärme rausreissen lassen etc.


The god

Anubis
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#60
was ich nicht verstehe.. der schreibstil in carrie ist noch nicht ausgereift und das kann man nicht bestreiten
aber in zb "todesmarsch", das er noch einige jahre vorher geschrieben hat, ist der schreibstil vollkommen Big Grin meine ich
ich finde, man darf nicht sagen, dass carrie schlecht sein "darf", weil es eben sein "erstes" buch war, denn vorher hat er schon besseres geschrieben Confusedchuettel:
ich fand carrie nicht so schlecht
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