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Was habt Ihr Euch heute angeschaut ?
#46
Hab mir Wrong Turn angeschaut.
Ein sehr guter Horrorfilm.
Geht um eine Gruppe Jugendliche (Wie kanns auch anders sein) die durch eine Panne im Wald landet. Sie werden doch bald herausfinden, dass hier nicht normale Menschen leben. So sterben sie einer nach dem anderen (Muss doch sein!) :roll:


Hört sich 0815 an, ist es aber nicht!

Sehr guter Splatter/Slasher für Zwischendurch!

8/10
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#47
Idea
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#48
Am Dienstag im Kino Die Farbe Safran (Rang De Basanti)

Kurzinhalt: Die Engländerin Sue möchte auf Grund das Tagebuchs ihres Großvaters einen Film über der Gruppe um Bhagat Singh drehen. Singh und seine Mitstreiter für die Unabhängigkeit Indiens wurden Ende der 20er/Anfang der 30er Jahre des 20. Jh. hingerichtet und gelten heute in Indien als Freiheits- und Märtyrersymbole. Sues Projekt wird von ihrem Arbeitgeber nicht unterstützt, deshalb reist sie auf eigene Faust nach Indien und sucht an der Uni von Neu-Dehli nach Darstellern. In der ersten Hälfte des Films zeigt dieser Twentysomethings voller Lebenslust, westlich inspirierten Interessen und ein Indien fern aller Klischees. In der zweiten Hälfte wird aus dem Spaß Ernst; in der Gruppe um Sue befindet sich ein Pilot der indischen Luftwaffe, welcher, bedingt durch Bestechlichkeit der indischen Regierung, unnütz sein Leben verliert. Als dieses in den Medien verzerrt und negativ dargestellt wird, wollen seine Freunde die Öffentlichkeit aufklären und beschließen, den verantwortlichen Verteidigungsminister zu ermorden, wie damals Bhagat Singh den britischen Offiziers Sanders.
Trotz des an Terrorismus grenzenden Themas bietet Rang De Basanti eine erstaunliche Sichtweise. Die indische Regierung wird massiv angeriffen, die Hauptdarsteller agieren und entwickeln sich nachvollziehbar, ihr Handeln ist konsequent, jedoch nicht plakativ heroisch.
Ein erstaunlich guter und interessanter Film fern ab aller RTL2-Bollywood-Spaß-Filmchen. Lediglich die Szenen, welche Sues Filmprojekt zeigen und in den 20er Jahren spielen, sind zu lang und manchmal überflüssig. Dennoch erklären sich aus ihnen die inneren Veränderungen der Hauptfiguren.
Der Film läuft seit Januar 2006 in ausgesuchten deutschen Kinos im OT mit englischen Untertiteln.

Wertung: 75 bis 80% (wegen der sehr innovativen Geschichte, die auf den grauen Pfaden zwischen politisch korrekt und "Lynchjustiz" wandelt, ohne zu straucheln) Thumbs

eine ausführliche Kritik von Moviereporter
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#49
Ginger Snapes.

So ein Kack. Und dabei überraschte er mich am Anfang wirklich. Schwarzer Humor. Augenzwinkernde Charakter. Ironische Außenseiterproblematik mit Charme, eine süße Schwesterbeziehung mit schon fast ernstzunehmender Freundschaftsthematik etc. - wirklich eine Horrokomödie, deren Biss nicht zu kurz zu kommen scheint. Böse, blutig, witzig, charmant.
Und nach der Hälfte sinkt dies hinab zu einem geradezu schrottigen Horrorfilm, der an Ernsthaftigkeit zu triefen scheint. Er versucht, gleichzeitig unheimlich gruselig und unheimlich dramatisch zu sein - ohne auch nur eins davon ansatzweise zu erreichen. Statt dessen zieht er durch seine Konventionalität die erste Hälfte genauso durch den Dreck, wie Ginger es mit der Freundschaft ihrer Schwester tut.

Hätte sich mehr an seinen Anfang halten sollen, da stand er über seinem Genre. Im Endeffekt steht er mehr als nur drunter. Brrr, eklig. Sehr schade ums vergeudete Potential.
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#50
Gestern Invasion der Barbaren gesehen. Und wer dankt es handelt sich hie rum einen Abenteuer schinken liegt völlig falsch.

Das ist ein Film in dem es um einen Universitätsprofessor geht der im Sterben liegt und zusammen mit seinen Freunden auf sein Leben zurückblickt. Dabei zeiht er keinesfalls ein rein gute Bilanz.
Im grunde die selbe thematik wie bei Big Fish, erinnert aber auch durchaus ein wenig an Das Meer in Mir.
Dabei wirft der Film von Dany Arcand einige Disskusionnen über Geschichte, Philosophie und Religion auf die echt nicht ohne sind. Dabei malt der Film nicht schwarz/weiß, sondern bietet wesentlich mehr.

Die Canadier gefallen mir immer besser....
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#51
Ich hab gestern aus Not "Jede Menge Ärger" gesehen, wobei mich der Name und auch Tim Allen im ersten Moment abgeschreckt haben, aber das war völlig unbegründet. Der Film hat einen tollen Humor, der nicht von der lustigen Story lebt, sondern auch von Darstellern und dem ganzen Drum-herum. War echt ein lustiger Streifen, also an alle, die im ersten Moment auch abgeschreckt waren:Ziehts euch mal rein, der Streifen ist klasse.

P.S. Der Drehbuchautor spielt in der gleichen Band wie Stephen King Casanova
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#52
Hi,

Ich habe mir gestern abend Der Fluch - The Grudge angeschaut. Und muss sagen war richtig klasse. Bin sogar bei einigen Szenen richtig erschreckt, was bei mir echt selten passiert. Aber der Film ist richtig gut.

Bis bald Lernen
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.

Aktuelles Buch: Stephen King - ES Lernen
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#53
Heat.
Habs oft vor mich hergeschoben, bzw. anderen Filmen den vorzug gegeben. Trotz positiven Kritiken und gutem Ruf dachte ich bei Heat nur an einen Actionfilm. Gute blabla-Unterhaltung mit recht faszinierenden Darstellern, sowas, mehr nicht. Weit gefehlt. Bin begeistert.

Ein Film, der sein Genre um weites überragt. Einzig manche Actionsequenzen stören mich, sie waren mir zu cool und im Subtext zu anspruchslos, in ihrer Intention zu simpel, um zum überragenden Gesamtwerk zu passen.
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#54
Da ich per Zufall erfahren habe, dass unlängst Red Buttons verstorben ist ( Heulsuse ), musste ich sofort an einen großartigen Film von ihm denken - Hatari. Und den habe ich mir gestern mal wieder angeschaut. Traurig, wenn man sich nach Beendigung eines solchen zeitlosen Klassikers dem Kanon jener anschließen muss, die behaupten, dass die "Filme von heute nicht mal ansatzweise die Klasse von früher besitzen." Tja, aber dem ist leider so. Diese unwiderstehliche Mischung aus Abenteuer, einem Schuss Romantik und hervorragend platziertem Humor an den richtigen Stellen sowie fantastisch herausgearbeiteten Charaktären ist einfach unwiderstehlich und zudem neben Buttons (dessen Rolle als tollpatschiger und etwas liebestoller Pockets einfach unvergesslich ist) Schauspieler wie John Wayne, Hardy Krüger, Elsa Martinelli und Haudegen Bruce Cabot sein Eigen nennt.
So, und heute - oder vielleicht auch morgen - sehe ich mir den nächsten (persönlichen) Klassiker an: Gesprengte Ketten. Steve McQueen. Mister Cool.
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#55
Ich hab gestern einen der besten deutschen Film, die ich jemals gesehen habe, angeschaut.

"Das Experiment" mit Moritz Bleibtreu, basierend auf der Romanvorlage "Black Box".

Ich könnt mich in den Hintern beissen, dass ich erst in der letzten Stunde reingeschaltet hab. So etwas abartig spannendes, krasses hab ich noch nie erlebt im deutschen Fernsehen (nur bei "SAW" und das soll was heissen^^).

Leute schaut euch den Film an, ich werd ihn mir vermutlich nächste Woche auf DVD holen. Einfach genial!

Schauspielerische Glanzleistung von Bleibtreu und allen Kollegen.

Anschauen!!!!
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#56
Ich hab mir gestern der Exorzismus von Emily Rose angesehn und ich war echt beeindruckt

Story : In einem aussergewöhnlichen Entschluss erkennt die katholische Kirche die satanische Besessenheit der 19jährigen Studentin Emily Rose (Jennifer Carpenter) offiziell an. Pfarrer Moore (Tom Wilkinson) führt die umstrittene Teufelsaustreibung durch. Ein Unterfangen mit tödlichem Ausgang. Der Geistliche wird wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Seine Anwältin Erin Bruner (Laura Linney), mit ihrem eigenen Leben nicht zufrieden und von Einsamkeit geplagt, übernimmt die Verteidigung des Priesters. Ein Prozess, der zur Hetzjagd aller Beteiligten wird...

Der Film spielt hauptsächlich im Gerichtssaal und die Geschichte von Emily wird in Rückblenden erzählt, diese Mischung aus Gerichtsdrama und Horrorfilm hat mir sehr gut gefallen.Es gibt zwar nicht sehr viele Schockeffekte, aber die vorhandenen haben bei mir echt gesessen,vor allem die mit der besessenen Emily sind echt spitze gemacht. Als Zuschauer wird man gut in die Stellung manövriert, sich nen Kopf zu machen, „ob es nicht doch möglich ist“. Was noch anzumerken ist, der Film beruht auf der wahren Geschichte der Aneliese Michel.
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#57
Running Scared - für mich schon jetzt einer der besten Filme des Jahres. Paul Walker (ein Typ, der bislang für seine eher besch...eidene Filmauswahl bekannt war) spielt einen kleinen Laufburschen für den Mob, Joey, dem das Schicksal echt üble Karten zuspielt. Nach einem misslungenen Deal - und dem daraus resultierenden Ableben einiger Undercover-Cops - muss dieser die Waffe eines der Schützen verstecken. Gesagt, getan - die Knarre verschwindet also in der Rigipswand im Keller. Dumm nur, dass das zehnjährige Söhnchen samt Kumpel alles mitangesehen haben. Und so landet die Waffe - beim Nachbarsjungen Olek, der ausgerechnet seinen gewalttätigen Vater damit anschießt, ehe er auf Nimmerwiedersehen untertaucht. Falls Joey also nicht von der Mafia erledigt oder bis zum Sanktnimmerleinstag im Knast landen möchte, muss er die Waffe also finden. Und dass ist alles andere als ein Zuckerspiel!
Ist schon komisch: Da läuft zur Zeit jede Menge langweiliger, nicht selten recycleter und meist ziemlich glattpolierter Mist im Kino und solch ein Kleinod wie dieser Film landet direkt in der Videothek. Ist das zu fassen? Logisch erinnert Running Scared hin und wieder an Filme wie Sin City, Reservoir Dogs oder eben auch Pulp Fiction, doch er nimmt die Story ernst; zieht sie nicht ins Lächerliche bzw. Überdrehte. Bereits nach den ersten Minuten ist man von dem Film gefesselt und kann sich des spannenden und mehr als einmal überraschenden Plots nicht mehr entziehen. Es passt einfach alles! Ach ja - und mit dem "schrägen" (und dass ist noch vorsichtig gewählt) Pärchen Dez und Edele kommen zwei der vielleicht abartigsten Psychos daher, die es seit langem zu erleben galt!

P.S.: Hatte Maik nicht den Film schon mal mir gegenüber erwähnt? Falls ja, dann danke ich dir vielmals für den Tip!!!
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#58
Hatte einen sehr schönen Kinoabend mit "Volver".

Obwohl der Film mit einer Friedhofsszene beginnt und am Bett einer Todkranken endet, erzählt Pedro Almodóvar eine Geschichte voller Leben über fünf Frauen aus drei Generationen.

Tragik, Schuld und Schmerz wechseln sich mit komischen, ironischen, grotesken und makabren Szenen ab.

In einer der Hauptrollen eine sehr verführerische und hinreißende Penélope Cruz.
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#59
Auf Wunsch wurde der Thread entsperrt.

Das Thema wurde damals geschlossen, weil sich die Diskussionen zu ausführlich gestalteten. Kleine Dialogrunden sind selbstverständlich erwünscht und erlaubt, ebenso Rezensionen. Bei längeren und interessanten Diskussionen behalten wir uns vor, diese in die richtigen Bereiche zu verschieben.
Sollte es hier allerdings zu oberflächlich und in Spam-Manier zugehen, werden wir entscheiden, ob er diese Form behält oder - ähnlich wie Now playing - etwas abgeändert in den Chit Chat wandert. Dies entscheiden wir jedoch erst im Laufe der nächsten Wochen, wenn man erkennen kann, wie sich der Thread entwickelt.

Wir wünschen allen viel Spaß! Confusedweet
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#60
Gut, da will ich gleich mal zwei ernstzunehmende Warnungen aussprechen! Megacool Es geht um zwei Filme, die ich jüngst aus der Videothek hatte.

Zum einem "Cargo": Eine deutsch-französische Koproduktion mit Daniel Brühl in der Hauptrolle. Der von Brühl gespielte Charakter schmuggelt sich als blinder Passagier auf ein Schiff und stößt auf ein Geheimnis - so oder ähnlich stand es auf der DVD-Hülle. Geboten bekommt man 90 Minuten Schwachsinn, aus dem Drittklässler in der Projektwoche ein besseres Drehbuch geschustert hätten. Figuren so platt wie aus Muttis Tischdecke ausgeschnitten und hobbypsychologische Ansätze, die selbst "Zwei bei Kallwas"-Zuschauern das Fürchten lehren. Letztendlich wohl ein misslungener, pseudointelektueller und gutmenschelnter Versuch das Problem illegaler Einwanderung zu thematisieren.

Zum anderen: "Deja vu": Eine Bruckheimer-Produktion! Sagt ja eigentlich schon alles. Bruckheimer steht in meinen Augen für all das, was Hollywood unerträglich macht. ("The Rock - Fels der Entscheidung" finde ich trotzalledem äußerst sehenswert.) Aber "Deja vu" ist ja dermaßen bescheuert. Ein Film für Leute, die ihr Hirn an der Kinokasse abgeben und hinterher nicht wieder abholen. Nicht nur das die Zeitreisethematik ausgelutscht ist, nein, jeder Dödel kennt die sich daraus ergebenden Paradoxa. Naja, fast jeder, abgesehen von den Machern dieses Films. Angesichts riesig klaffender Logiklöcher erwartete ich einen überraschende Auflösung. Kam aber nicht! Schrott, einfach nur Schrott, und schade, dass sich ein Schauspieler wie Denzel Washington für sie was hingibt.
Gelöste King-Quiz Fragen: 38 (60 min)
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