Vorgestern endlich mal "Good Will Hunting": Sehr toller Film, war begeistert von Robin Williams. Wusste ja schon, dass er ein toller Schauspieler ist, aber mit der Rolle hat er nochmal die Qualitäten ausgepackt, die er schon in "Dead Poet's Society" gezeigt hat. Und natürlich Casey Affleck, dem man schon damals sein Talent ansehen konnte.
Gestern auch endlich mal "Es war einmal in Amerika": Hat wieder bewiesen, dass Leone einer der größten Regisseure war. Bin immer wieder von den Bildern und schönen Aufnahmen begeistert.
Und heute "Frozen River" von Courtney Hunt mit Melissa Leo, die dafür auch verdient eine Oscar-Nominierung bekam. Sehr spannender Indie-Film, mit einer genialen Hauptdarstellerin und einem sehr interessanten Thema. Sollte man sich auf jeden Fall mal anschauen!
We Own the Night, deutscher Titel: Helden der Nacht. Mit dabei: Joaquin Phoenix, Mark Wahlberg und Robert Duvall. Ziemlich vielversprechend also. Außerdem mit dabei: Eva Mendes: also doch kein vielversprechender Film. Die Gute hat auch mal wieder bewiesen, dass grundsätzlich alles wo sie mitspielt totaler Müll ist. Dieses Jahr habe ich noch keinen Film gesehen, der mir so wenig gefallen hat und mich wirklich verärgert hat. Man hat die ganze Zeit das Gefühl, dass niemand wirklich Lust hatte den Streifen zu drehen. Weder die MakeUp-Artists (Wahlbergs Wunde? Hu?), Duvall machte einen total abwesenden Eindruck, hat einfach seine Zeilen runtergerattert und der Drehbuchautor hat einfach nur Mist gebaut. Der Film ist komplett unglaubwürdig und vollkommen unausgereift. Als sei er mal spontan an einem Wochenende gedreht worden.
Außerdem noch der Soldat James Ryan. Technisch perfekt, und die Schauspieler auch in Ordnung. Am Ende aber doch nur einer von vielen amerikanisch-patriotischen Filmen, der mir wieder vor Augen geführt hat, warum ich keine Kriegsfilme mag. Es gibt leider immer die Guten und die Bösen.
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Hab mir gestern nochmals House of Wax angesehen und bleibe bei meiner Meinung vom 30. Januar d.J..
Es gibt zwischen den Teenagern keine nennenswerte Handlung, dafür umso mehr konfliktreiche Atmosphäre; wobei man als Zuschauer einfach nicht aus den Gründen dafür schlau wird. Wieso musste da ausgerechnet Barbiepüppchen Paris Hilton mitspielen? :roll:
Jared Padalecki sticht einfach nicht hervor und es ist irgendwie recht befremdlich, ihn mal nicht mit Wanja Gericks Stimme zu hören. :|
Schauspielerisch kann einzig und allein der Darsteller dieses ominösen Fremden überzeugen, der zwei der potentiellen Opfer in seinem Vehikel mitnimmt. Ein Typ, der es schafft, saudämlich und gemeingefährlich gleichzeitig auszusehen und dem diese Rolle auf den Leib geschrieben war.
Beim ersten Ansehen fand ich den Film spannend. Beim zweiten Mal schon nicht mehr so und gestern sah ich ihn nichtmal bis zum Schluss.
Sagt alles. Oder?
Gestern: Psycho (1960)
Ist immer wieder toll anzusehen!
Heute im Kino: Salt
Hatte eigentlich nicht vor mir den Film anzusehen, da man aber dieses Wochenende die Film für 3€ sich ansehen kann, musst eich doch rein und es hat sich mehr als gelohnt! Der Film hat mir sehr gut gefallen und Jolie war sehr toll, sie ist auf meiner Beliebheitsskala von sehr weit unten nach sehr weit oben gerutscht :mrgreen:
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Hab mir gestern nun den Zusatzfilm aus der Blair Witch Project Special Edition angesehen:
The Last Broadcast
Darum geht's: Fact or Fiction` ist eine harmlose Show im Kabelfernsehen. Die Moderatoren Steven Avkast und Locus Wheeler haben es bei Jugendlichen schon fast zum Kult-Status gebracht. Als die Quoten nachlassen, planen sie eine Episode über den `Jersey Devil`. Zu viert machen sie sich auf die Suche nach dem Teufel von Jersey. Per Internet sind die Zuschauer live dabei. Dann bricht plötzlich die Verbindung für 45 Minuten ab und was danach zu sehen ist, ist ein Blutbad. Zwei Tote, ein Verschwundener. Was ist passiert? Die Polizei braucht Tage um die Leichenteile zu finden. Die Gerichtsmedizin braucht vier Tage, um sie wieder zusammenzusetzen. Die Jury braucht nur eineinhalb Stunden, um Jim Suerd zu lebenslanger Haft zu verurteilen. Sie haben nun ihren Mann. Alle Beweise sprechen gegen ihn. Doch dann stellt der Regisseur David Leigh die entscheidende Frage: 'Hat Jim es wirklich getan?'
Ich hab noch nie dermaßen schnell das Bedürfnis gehabt, abzuschalten - und zwar den Film. :x
Der Inhalt klingt ja interessant, dachte ich. Leider ist dieses Interesse völlig passé, gleich nachdem man den Film eingelegt hat. Ich hatte nach dem Lesen der kurzen Beschreibung eine gewisse Vorstellung, aber die deckte sich NULL mit dem, was ich dann sah.
Es scheint keinen Storyfaden zu geben, dem man mühelos folgen könnte. Stattdessen wird einem da ein Wust aus wild und wirr zusammengestricktem Material hingeknallt, für das man keine Beschreibung findet. Pseudo-Doku, miese Reportage mit Fake-Interviews und eingeblendeten Informationen; die sich immer wieder mit den deutschen Untertiteln überlappen (den Film kann man NUR in englisch ansehen!), chaotisch zusammengeführte Bilder und Aufnahmen - kaum mehr als Fetzen - und als würde das an Reizen noch nicht reichen, wird alles noch von einer männlichen, monotonen, kaum zu verstehenden Stimme ebenfalls in englisch kommentiert ...dieses Machwerk wurde ausschließlich mit der Desktop-Technologie erstellt. Man sieht's. Wenn man vorher noch nicht aggressiv war, dann spätestens bei diesem ...Wasauchimmer
Ich hab's irgendwann aufgegeben, mich auf irgendetwas zu konzentrieren und hatte bald auch keinen Bock mehr, mich von diesem völlig kirre machenden, dermaßen MIESEN Wasauchimmer (Film kann man's nicht nennen) berieseln zu lassen und hab ausgeschalten.
Man kriegt echt NICHTS mit, kommt nichtmal dazu, die Untertitel wirklich zu lesen; mach das mal, wenn weiße Schrift auf nem weißen Hintergrund gezeigt wird  und wird völlig entnervt.
Was man da alles hätte draus machen können .....diesen .... Wasauchimmer in einem Atemzug mit Blair Witch Project zu nennen, ist nicht nur frech, sondern ne Todsünde.
Ich find's schade ...es ärgert mich jetzt, dass ich diese Special Edition gekauft hab. Das war so was von ....rausgeschmissenes Geld.
Hat wer Interesse? :aehm
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Zitat:Außerdem mit dabei: Eva Mendes: also doch kein vielversprechender Film. Die Gute hat auch mal wieder bewiesen, dass grundsätzlich alles wo sie mitspielt totaler Müll ist.
Kann ich nicht zustimmen. Ich kenn nur wissentlich zwei Filme, in denen sie mitgewirkt hat und soweit ich weiß, fand ich Ghost Rider gar nicht mal schlecht (ist ne Weile her) und Hitch - Der Date Doctor, welchen ich mir heute ansah, gefiel mir sogar echt gut. Habe den Film leider nie - und auch heute nicht - von Anfang bis Ende gesehen, denke aber, dass ich das auf jeden Fall mal nachholen werde. Kevin James und Will Smith fielen mir durchgehend positiv auf, weil Smith einmal mehr nicht ausschließlich darauf aus war, den Komiker zu mimen und James - nunja einfach unser guter alter (Dougie) James ist.  Weil ich die erste knappe 3/4 Stunde des Filmes verpasst hab, hätte ich mir mehr Szenen gewünscht, in denen nur diese beiden agieren. Denn die Tanz- und die Knutschszene hatte schon was für sich. Das ganze Drumherum mit viel Gerede und eigenartigem Hin und Her nervte zwar ab und an, weil der Witz etwas zu kurz kam, andere Szenen jedoch machten dies wieder wett.
Ich denke, der Film ist neben Schwer verliebt eine nette, kleine, charmante Flirten-und-Verlieben-Komödie, die durchaus unterhaltsam ist und Gott sei Dank nicht in so dümmlich-frivolem Niveau à la Verrückt nach Mary daherkommt.^^
grml, verrückt nach Mary ist super witzig....
Ich habe mir Slumdog Millionaire angeschaut, und war sehr positiv überrascht, die Erzählstruktur war klasse, das nahebringen der fremden Kultur und das darauf hinweisen, warum er wusste, was er wusste - super Film!
Dann noch Robin Hood - die neue Verfilmung mit Russel Crowe, hat mir auch sehr gut gefallen, mal eine neue Sicht auf die Geschichte, leicht veränderte Story und das ganze praktisch vor der Legende. Auch Crowe hat mich überzeugt, was er für mich sonst nicht immer macht.
Als drittes noch Shutter island. Man, was für ein toller Film, sehr beklemmend und irgendwie auch sehr unheimlich. Gute Geschichte, wenn auch der Plot nicht ungewöhnlich, für mich doch überraschend war.
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Zitat:grml, verrückt nach Mary ist super witzig....
:lol2: Man muss in der richtigen (bekloppten) Stimmung sein dafür; war ich beim ersten Ansehen (Schule) absolut überhaupt nicht und beim zwoten Mal, als ich ihn mir zuhause ansah - mjoa - ich geb zu, dass ich urplötzlich zum Kreischen fand :lol2: Dennoch: bekloppt^^
sah mir heute Monster Village an. Das Bild sieht aber weitaus vielversprechender aus, als der Film letztendlich halten kann. Allein das Monster - der aus dem 19ten Jhd. zurück gebliebene Oger ... mjaha  richtig ... Oger  Seit Shrek vergisst man einfach, dass ein Oger eigentlich ein in Sagen und Märchen vorkommender, fieser, menschenfressender Unhold ist *grins*. Mit einem solchen bekommen es Mike und Jess zu tun, als sie im Wald die Grenze zu einem verwunschenen Dorf überschreiten. ( Shrek meets The Village :mrgreen: ) denn: Vor 150 Jahren schlossen die Menschen eines ländlichen Weilers in Pennsylvania einen Pakt mit dem Bösen: Um von der Pest verschont zu werden, opfern sie seither jedes Jahr einen der ihren einem menschenfressenden Troll. In der Gegenwart gehen vier junge Leute dem Gerücht nach, nach dem tief im Wald eine Siedlung läge, wo die Leute noch leben wie vor 150 Jahren. Zu ihrer Überraschung werden sie fündig, können sich ihrer Entdeckung aber nicht recht freuen.
Als Parodie der beiden o.g. Filme hätte Monster Village vielleicht besser funktioniert, als das, was er sein sollte: Ein Horrorfilm. Die schauspielerische Leistung der Darsteller war der Horror; ich grübelte die ganze Zeit darüber nach, woher ich dieses unsympathische Mädel, dem man die Stimme einer Fast-Greisin gegeben hat - denn nun kenne; Supernatural? Ginger Snaps? Neee :? ... Doch!  hock: Tatsächlich handelte es sich um Katharine Isabelle, die in beidem mitgewirkt hat! Herrjeh ...war die hier mies.
Der Oger erinnerte an ein sehr groß geratenes aus einem dürftig animierten PC-Game entlaufenes Möchtegern-Monster *lufthol*; hier wäre weniger deutlich mehr gewesen. So wirkte es schon recht unheimlich, als die Schreie dieses tumben Ungetüms durch das winterliche Dörfchen gellten und der eisige Wind die kahlen Bäume hin und herriss ...hah, ich werd ganz romantisch
Dafür gab es doch einiges an - wenn auch unfreiwilliger - Komik, die die Situation (19. Jh. trifft auf Internetzeitalter) und die vorwitzigen Sprüche von Mike mit sich brachten. Doch sonst ....naja ....naja ...*schulterzuck*
Gestern "Charlie St. Cloud", der deutsche Titel lautet wohl "Wie ein Wunder" oder so. Unterirdischer Film, neben "We Own The Night" definitiv der schlechteste Film, den ich mir dieses Jahr angeschaut habe. Beweis dafür, dass Promis wie Zac Efron und Ray Liotta scheinbar so gar keinen Anspruch (mehr) an Filme stellen, in denen sie mitspielen (bei Zac Efron war das ja offensichtlich noch nie der Fall) und sich für jeden Mist verkaufen. Leider trifft das auch auf Kim Basinger zu. Bin nur froh, dass selbst die Frauen im Kino den Film mal scheiße fanden. :mrgreen:
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Habe mir gestern den Film "Grizzly" von 1976 angeschaut. Ein toller Film kann ich da nur sagen.
Bis bald 8)
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.
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The Social Network: Fincher vom aller Feinsten. Zwei Stunden Spannung, rasant erzählt, tolle Bilder, super Score, gute Schauspieler. Fincher eben. Auf jeden Fall anschauen!
Wolf hier und jetzt
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Rush schrieb:The Social Network: Fincher vom aller Feinsten. Zwei Stunden Spannung, rasant erzählt, tolle Bilder, super Score, gute Schauspieler. Fincher eben. Auf jeden Fall anschauen! Jep, guter Film
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Ich war gestern im Film Piranha 3D drinnen. Und muss sagen war echt klasse. Könnte glatt noch mal reingehen. Es gab auch eine Szene wo ich kurz die Augen zumachen musste weil das war schon krass.
War von euch schon wer drinnen und wie fandet ihr ihn.
Bis bald
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.
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Ich hab heute Daybreakers auf Blueray geschaut.
Ein Vampirfilm mit Ethan Hawke, William Defoe und Sam Neil.
Die Welt im jahre 2019 ist eine Gesellschaft von Vampiren, es gibt nur noch wenige Menschen, und die Vampire
haben einfach zu wenig Blut für alle ihrer Rasse. Man sucht nach Blutersatz und die Menschen, die es noch gibt, sind zum grössten Teil lebendige Blutbanken.
Ein guter Vampirfilm, der eine schön hoffnungslose und düstere Atmosphäre hat. Leider sind auf der Blueray so gut wie gar keine Extras
Gerade eben "Sophie Scholl - Die letzten Tage". Ich war den Tränen nahe, was für ein grandioser Film. Die Schauspieler sind durchweg erstklassig, die Dialoge absolut atemberaubend und der Prozess... ich krieg schon wieder eine Gänsehaut. Wahnsinn, ich bin wirklich sprachlos.
Hans Scholl: "Ich war an der Ostfront wie viele der Zuhörer hier. Sie nicht. Ich habe Ströme von Blut in Polen und in Russland mit eigenen Augen sehen müssen. Ich habe sehen müssen wie Frauen und Kinder von deutschen Soldaten erschossen wurden."
[ schreit ] Richter Dr. Roland Freisler: "Ja sind Sie denn so blöde, dass sie annehmen können dass auch nur ein einziger Volksgenosse Ihnen das glaubt?"
Hans Scholl: "Wenn Hitler und Sie nicht Angst vor unserer Meinung hätten, dann würden wir hier nicht stehen."
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