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Puls (Cell)
Danke! Das ging schnell!

Leider hab ich keine Kapitelzahlen, sondern (gebundene Ausgabe) die Kapitel haben Namen und die Unterkapitel Zahlen... also hab ich schätzungsweise 1999 Wink Kapitel 19...

Hast du es vielleicht "genauer" (Genauer geht ja kaum, aber für jemanden wie mich erklärt halt... :oops: :mrgreen: )
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@Gabrielle:
Es steht sowohl im amerikanischen wie auch im deutschen Buch im Kapitel "Malden", Unterkapitel 19, Absatz 8:

Englisch:
Zitat:"We can't assume anything," she said restessly, querulously. "My father says assume makes an ass out of you and me. Get it, u and ..."
daraus wird in deutsch:
Zitat:"Wir dürfen nichts annehmen", unterbrach Alice ihn unruhig, gereizt. "Hoffen und harren hält manchen zum Narren", sagt mein Vater immer. Wenn wir anfangen..."


MfG Penny
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Wow! Genauer und schneller ist nicht möglich! Vielen Dank!

Wenn DT VII durch ist (mal wieder) wird Puls mal wieder fällig...

:lach Ich glaub, ich brauch ein neues Buch! Wahn vielleicht? Oh Mann... woher nehm ich das Geld bloß... *ihrenschatzmitgroßenaugenanguck* :mrgreen: Wink
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Ich bitte euch, die Geschichte ist mehr als ausgelutscht und die Umsetzug für S.K. stümperhaft. Das Finale steht schlechten Hollywood Enden in nichts nach.
Vielleicht hab ich auch zu viele Zombie-Filme schon gesehen, dass da ein S.K. mit solch einer Kopie auch nicht gerade glänzend dagegen aussieht, aber handwerklich... Confusedchuettel:

Aber das ist ja wohl Geschmackssache. Vielleicht wird man auch anspruchsvoller, je mehr man liest.
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Vor 5 Minuten fertig gelesen....hat mir wahnsinnig gut gefallen, fands nur schade,
und ich hasse offene enden, heißt ich
....mir fiel der ich nenns mal "aufräumeffekt" am ende. ich brauch einfach ein ende, das mir alles erklärt...
aber trotzdem echt wieder super gewesen.
wer war nochmal der, der die Rolle ersteigert hatte? das war doch Ray oder?
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Melilein hat geschrieben:
Zitat:wer war nochmal der, der die Rolle ersteigert hatte? das war doch Ray oder?
Ja Ray Huizenga - und zwar hatte seine Schwester die Rolle für 25.100.--$ für ihn ersteigert.



MfG Penny
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Wenn ich Geld zuviel hätte würde ich mir son Spaß auch mal gönnen. Brille
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Ray Huizenga ist ja auch ein Ober-King-Fanatiker, wie er im Buche steht :lach
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Hab das Buch in der Mitte aufgehört. Einfach phänomenal langweilig. Sorry. Confusedchuettel:
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Ich finde Puls ist eines der besten (von den neuen) Werken von King nur das offene Ende hat mich irgendwie gestört aber ansonst hats echt ne geile Athmosphäre zum lesen gehabt defenitiv ein Buch was ich öfters lesen werde
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So, das Buch hab ich nun heute Früh um 2.15 Uhr fertig gelesen :mrgreen:
Also es hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es immer noch bessere King-Bücher gibt.

Hab natürlich wieder nach allen möglichen Verbindungen zu Dt gesucht und auch ein paar gefunden, auch wenn die 19 erschreckend selten auftauchte...
-Aber zum Beispiel Clays Comic ist doch eindeutig die DT- Story, oder?
-
hm, irgendwie hab ich noch mehr gefunden, aber die fallen mir einfach nicht ein.

Das Ende hat mich aus zwei Gründen jedoch gestört:
1. Man hat nicht erfahren, was es nun mit dem Puls auf sich hat. War es ein Terroristen-Akt?
Waren es Außerirdische wie bei Duddits?
Habt ihr selber eine Theorie dazu? (falls es nicht schon diskutiert wurde; hab mir jetzt nicht alle 30 Seiten zu der Buch-Disskussion durchgelesen :roll: )
2. Erfährt man nicht, ob Clays Sohn Johnny jetzt wirklich wieder einigermaßen normal werden kann oder nicht. Da liest man das Buch und denkt sich: Was ist jetzt mit seinem Sohn? Und dann endet es an der entscheidenden Stelle.
Denkt ihr, dass der Plan mit dem Handy aufgegangen ist?
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@Callahan.
Jep, dieses "Dark Wanderer"-Comic von Clay erinnert stark an Walter und Roland in DT1.

Die Ursache wurde schon häufig diskutiert, aber ich glaube wir haben uns i-wann darauf geeinigt, dass Jim Gardener aus "Das Monstrum" dran Schuld war :rofl: (musst mal nachgucken, ich finds grad nicht)

Warum mögt ihr denn alle das Ende nicht? Die Handlung beginnt doch auch damit, dass auf Seite 2 alle durchdrehen - da wäre es doch unsinning die ganze Dynamik am Ende zu versauen, wenn man noch lange Erklärungen bieten wollte... das hat auch bei "Feuerkind" etwas Dramatik rausgenommen. In "Das letzte Gefecht" wird auch nie wirklich geklärt, wie die Supergrippe funktioniert - das hätte ihr auch den Schrecken genommen... Confusedchuettel: (Von mir aus hätte "Das letzte Gefecht" auch mit der Geburt von Frannies Kind enden können, ohne dass man weiß, ob er immun gegen die Grippe ist oder nicht Big Grin )
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Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen offene Enden, aber das von Puls war mir dann doch zu offen ... also dass man weder über die Ursache des Pulses noch über das Schicksal von Clays Sohn auch nur das Geringste erfährt. Auf The Stand umgelegt wäre das so, als wären von Anfang an alle Szenen mit dem Militär nicht enthalten, und das Buch würde mit dem Aufbruch der drei nach Las Vegas enden Confusedchuettel:
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PennywiseTheClown schrieb:Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen offene Enden, aber das von Puls war mir dann doch zu offen ... also dass man weder über die Ursache des Pulses noch über das Schicksal von Clays Sohn auch nur das Geringste erfährt. Auf The Stand umgelegt wäre das so, als wären von Anfang an alle Szenen mit dem Militär nicht enthalten, und das Buch würde mit dem Aufbruch der drei nach Las Vegas enden Confusedchuettel:

In der gekürzten Fassung fehlen ja viele Stellen mit dem Militär - vor allem der Prolog mit Campion fehlt und man versteht eingangs kaum, worums geht^^ Aber bei PULS ist die Handlung doch zu diesem Zeitpunkt bereits gegessen:
Die Suche Clays ist schließlich nicht der Hauptinhalt, sondern ein Handlungsfaden, der die Sache logischer machen soll (sonst könnte Clay sich ja auch in Boston verschanzen und mit ner Panzerfaust auf Zombieabwehr gehen... oder sich einfach nur verstecken Confusedchuettel: ) Die Suche gibt der Gruppe einen Grund zum Handeln und macht Clay (der als einziger noch jemanden i-wo hat) zur speziellesten Figur der Gruppe, wodurch er zur Hauptperson wird. Wie seine Suche endet, ist daher recht egal, da hier der Weg das Ziel ist! Nice
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Hallo ihr lieben! habe das buch gestern zu ende gelesen und zufällig in euer forum gefunden. als ich es durch hatte, war ich zunächst selbst etwas verärgert, dass king mich jetzt so da stehen lässt ohne antwort auf meine fragen. doch mein literaturwissenschaftsstudium lässt mich irgendwie nicht los...deshalb musste ich doch gleich auch king durchleuchten :mrgreen:

lasst mich mal kurz ausholen um euch zu zeigen was ich meine: king wird ja oft als author von schandliteratur dargestellt. seine werke sind zwar trivialliteratur - keine frage - aber auch die hat ihren gesellschaftlichen wert. seine werke sind weniger anspruchslos in sachen komplexität, aber das ist auch so von ihm beabsichtigt, denn er spricht die große masse an. in puls hat er aber tiefer in die literarische trickkiste gegriffen! hier zeigt er, dass er auch die tricks der hohen schule draufhat, nur macht sich kaum einer die mühe genauer hinzusehen, weil trivialliteratur angeblich keine interpretation wert ist. ich seh das anders. klar, liegt hier keine hohe literatur vor mir, aber das heißt nicht, das im puls kein subtext da ist, bzw. nichts zwischen den zeilen vorzufinden ist. im puls vielleicht mehr denn je. ich gehe davon aus, dass der meister noch einmal zeigen wollte was er wirklich kann, auch wenn das bedeutet von seinem üblichen weg etwas abzukommen und auf neue gebiete zu gehen. aber genug des blablabla...will euch zeigen was ich meine anhand von beispielen:

ich denke, dass das hauptthema des buches HANDLUNG ist. schon in den ersten paar seiten zeichnet clay sich als eine handelnde figur aus, er will den pixie girls und der powersuit woman helfen, während der eiscremefahrer abhaut -> das schicksal bestraft den eiswagenfahrer mit dem tod und clay lernt tom kennen, der auch eine handelnde person ist.
im übrigen denke ich, dass king auch die frage beantwortet hat, dass sich alle noch mal wiedersehen. man muss auch hier zwischen den zeilen lesen: clay sagte ihnen, sie sollen ÜBERALL ihre initialen hinsprühen. er sagte es mit so viel nachdruck, dass der leser reinlegen kann, dass das auch geklappt hat und sie wieder zusammenfinden. das ist mitunter ein trick kunstvoller literatur: es wird einem ein schluss auch manchmal suggeriert, und nicht immer perfekt hingestellt! man muss nur in der lage sein als leser den braten zu wittern.

was die frage angeht, wo der puls herkommt, so find ich die idee das der typ von tommyknockers das war ja sehr kreativ :mrgreen: , denke aber, das auch hier king einen tiefergehenden gedanken hatte: indem er den wahren grund weglässt, gewinnt der puls an allgemeingültigkeit! die unwissenheit über den wahren auslöser suggeriert beim leser das wissen, dass der puls tatsächlich überall und jederzeit ausbrechen könnte!! eine gewisse vagheit bei informationen l,ässt sie allgemeingültig werden. king wollte nicht die schuld auf aliens, terroristen oder ein paar verrückte leute in einer garage schieben. was er damit sagen will ist: ES KÖNNTE DEIN NACHBAR GEWESEN SEIN, VIELLEICHT SOGAR DU SELBST!

sorry wegen der langen rede, konnte mich nicht kürzer fassen. aber noch eines zum schluss: dieser roman ist definitiv mit tricks aus der literaturkiste gespickt, die king nicht immer benutzt. ich denke, (da er ja immer wieder vom ruhestand redet), dass er noch einmal zeigen wollte, dass er mehr kann als "nur" gruselgeschichten zu erzählen, sondern das er seine geschichten auch anspruchsvoller ankleiden kann. schade nur, dass viele leser das verkennen und nicht hinter die fassade blicken. gestern erst hab ich einen bericht im "stern" gelesen, wo sich die schreiberin darüber mockiert hatte, dass king zum schluss wohl nichts mehr eingefallen sei...einfach lächerlich diese annahme! auch diese dame hat nicht genauer hingesehen und einfach nur das buch zugeklappt und ins regal gestellt. traurig. :roll:
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