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@nether:
Die oben genannte Geschichte gibt es in deutsch "Der Bibliothekspolizist"
Der Bibliothekspolizist war ein wenig langatmig und ziemlich vorhersehbar... hat mir nicht so gefallen.
Zeitraffer war viel besser, das erste Buch nach Tommyknockers, in dem ich richtig Schiss hatte... ich wollte die Fotografien nicht sehen!! Zeitraffer war viel besser. :!:
Harold Lauder-Groupie
Unregistered
Beide Geschichten haben mich nicht so wirklich begeistert. "Der Bibliothekspolizist" hat mir aber besser gefallen. Ardelia war mir schon beim ersten Besuch von Sam in der Bibliothek total unheimlich. Später fand ich sie aufgrund dieses schrecklichen Rüssels total ekelhaft. Sams Kindheitstrauma hat mich sehr bewegt.
Ginny-Rose_Carter
Unregistered
Ich fand "Zeitraffer" deutlich besser als "Der Bibliothekspolizist". In Noten gäbe es bei mir für den Bibliothekspolizisten eine 3-, für Zeitraffer eine 2. Die Figur des Bibliothekspilizisten und die ganze Grundidee fand ich gut, ebenso die Charaktere Dave und Sam. Aber diese Vampirismus-Geschichte um Ardelia gefiel mir nicht so und ich fand die Story insgesamt zu langatmig.
Beim "Zeitraffer" mochte ich die Darstellung der Personen, fand die Entwicklung schön unheimlich (wenn auch nicht horrormäßig oder schockierend), nur das Ende, also der ganz finale Schluss der letzten Seite, etwas zu dick aufgetragen.
Also bei mir gibt es so Phasen, wo ich sehr schnell und viel lese und ich mehrere Bücher in kurzer Zeit durchlese.
Und dann gibt es Bücher bei denen ich irgenwie hängen bleibe und keine Lust hab weiterzulesen. So kommt auch mal eine Lesepause von 3-4 Monaten zustande.
Und bei Zeitraffer war es wieder so weit: eigentlich habe ich mich auf die Geschichte gefreut, weil sie auch in C.Rock spielt und man einige Charaktere wieder trifft.
Aber ich muss sagen, dass mir die Dialoge mit Pop total auf den Sack gegangen sind! WILL ICH DAMIT SAGEN, lautete fast jeder 2. Satz. Das hat mich so aufgeregt, dass ich das Buch für lange Zeit nicht anrührte.
Okay, der ziemlich geniale Schluss auf den letzten 2 Seiten hat für einiges entschädigt.
Also ich kenn das Gefühl aber hatte dieses nicht bei den beiden Stories, im Gegenteil, ich hab angefangen zu lesen und aufgrund der Neugier was es mit dem Bibliothekspolizisten auf sich hatte (und nachher mit der Kamera) las ich immer weiter und war schnell bei beiden durch. Fand sie sehr gut ^^
"Zeitraffer" ist wirklich eine fade und unspektakuläre Geschichte,
der "Bibliothekspolizist" hingegen ist ganz in Ordnung.
Also Zeitraffer empfand ich als langweilig und überflüssig. Der Bibliothekspolizist zählt zwar nicht zu Kings besten Kurzgeschichten, aber sie war kurzweilig und mal was anderes. Zeitraffer erinnert mich irgendwie auch von der Thematik an Onkel Ottos Lastwagen.
Von den beiden Geschichten hat mir Zeitraffer eindeutig besser gefallen. Kommt wohl auch nur daher, dass ich mir von "Der Bibliothekspolizist" viel mehr erwartet habe. Eher eine Kindergruselgeschichte wenn sie ihre Bücher nicht rechtzeitig zurückbringen. Und nicht diesen tiefgründigen Aspekt.
Zetraffer war dagegen, zwar nicht so hoch spannungsgeladen, aber besser inszeniert, sag ich mal. ^^ Mir hat gefallen wie sich Kevin verhalten hat. Und was er alles versucht hat um sein Schiksal von sich abzuwenden.
PennywiseTheClown
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Mir haben beide sehr gut gefallen, aber Zeitraffer dürfte mich noch stärker beeindruckt haben, nachdem ich nach der Lektüre sogar davon geträumt habe

hock:
Apropos Traum - ist jemandem die Querverbindung zu Talisman aufgefallen? (ich denke schon, nur weil ich sie hier im Forum noch nicht erwähnt gefunden habe ...)
PennywiseTheClown
Unregistered
Ja, ganz genau - sogar der Penner mit dem Einkaufswagen dürfte derselbe sein :mrgreen:
Also ich fand Zeitraffer besser als Der Bibliothekspolizist. Irgendwie ging der Bibliothekspolizist immer zu schnell extrem in eine Richtung. Bei Zeitraffer gefiel mit die Idee mit den Bildern sehr gut.