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Gio schrieb:Zitat:Auch der allwissende Gio wird sich nicht über Großkonzerne und Staaten wie die USA ... hinwegsetzen können ....
Aber man könnte es mir fast schon zutrauen, gelle?
Gott bewahre davor. In Deiner Welt möchte ich nicht leben ...
Gio schrieb:Ansonsten... Ich nannte deine Argumentation dämlich. Genau das ist sie. Wo ist das Problem? Kein Problem ... aber Deine Argumentationen sind in meinen Augen ( und nicht nur in meinen, keine Bange ) meistens ebenfalls dämlich ...
Außerdem fasse ich es als Beleidigung auf, aber was soll man auch von Dir erwarten ...
Bangor schrieb:Die "Gegner" haben sich nicht die Bohne informiert, sind also zu faul sich um das Thema intensiver zu kümmern oder plappern dumm die Medien nach.
Nicht zu faul, sondern es fällt einfach nicht in mein Interessengebiet ....
Außerdem frag ich mich schon, wer hier den Medien nachplappert.
Bangor schrieb:Sie bilden ihre Meinung daher aus völliger Gleichgültigkeit. Dann sollen sie das bitte auch als Argument benutzen und nicht so einen Käse erzählen
Vielleicht nicht gerade Gleichgültigkeit, eher Sinnlosigkeit.
Bangor schrieb:Die hier geposteten Texte der "Nichtspender" sind lediglich dem Selbstdarstellungsdrang ihrer Verfasser zuzuordnen und sind daher für mich übehaupt nicht objektiv. Zumal sie zum Teil auch nicht tolerant sind. Warum soll ich mich hier selbstdarstellen ?
Vor wem ?
Vor Gio, Dir, Little Miss, Gwen und den anderen Weltverbesseren ? Wohl kaum.
Das Einzige , was ich mache, ist meine Meinung äußern.
Das abweichende Meinungen in diesem Forum nicht toleriert werden ist ja nichts Neues.
Und gerade die, welche immer Toleranz, Nächstenliebe usw. verlangen, sind die Selben, welche keine andre Meinung außer ihrer gelten lassen.
Tut mir leid, ich weiß nicht, was Ihr für einen Komplex habt ....
Gruß Marv
Bevor hier die Situation eskaliert, gebt die Schuld lieber dem 17-jährigen Klugscheißer, der meint die Diskussionsaggressionen "tilgen" zu müssen.
@Thread: Ich hab bisher noch nicht gespendet^^
Gruß! lol
Marv schrieb:Das Einzige , was ich mache, ist meine Meinung äußern.
Das abweichende Meinungen in diesem Forum nicht toleriert werden ist ja nichts Neues.
Und gerade die, welche immer Toleranz, Nächstenliebe usw. verlangen, sind die Selben, welche keine andre Meinung außer ihrer gelten lassen.
Schade, daß es Dir so vorkommt. Wir werden wohl alle zusammen niemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen, da die Meinungsverschiedenenheiten Themen betreffen, wo zumindest ich eine gegenteilige Meinung für schlimm erachte.
Ich sehe mich nicht als Weltverbesserer oder Gutmensch, sondern trage gewisse Moral- und Ethikverständnisse in mir, die nun einmal von Deinen in bestimmten Punkten das Gegenteil darstellen. Meinungsverschiedenenheiten sind da vorprogrammiert. Aber manchmal wirken Deine Postings in ihren Aussagen auf mich nicht wie ein Beitrag zum Thema, sondern eher polemisch und hart an der Grenze.  Wenn es Dir so vorkommt, daß man hier im Forum angeblich seine Meinung nicht kundtun dürfe, liegt das mehr an der Tatsache, daß der Grundtenor sich nicht mit Deiner Weltsicht deckt. So wie wir Dich als Mitglied mit anderen Auffassung akzeptieren, solltest Du eben auch akzeptieren, daß Du vielleicht in manchen Threads immer angegriffen werden wirst bezüglich Deiner Statements.
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1. Man kann ja nicht behaupten, dass diese Diskussion an allen Stellen sachlich und objektiv geführt wird, aber meinen niederen Instinkten zufolge erhöht das auch irgendwie den Unterhaltungswert. :oops:
2. Nicht zu spenden ist völlig legitim. Gerade in der (Vor)Weihnachtszeit ist es verständlich, dass man eine gewisse Aversion gegen Spendenaufrufe entwickelt. An jeder Ecke steht jemand mit nem Klingelbeutel und ständig flattern Briefe ins Haus, die um Spenden für bulgarische Tanzbären, afrikanische Waisenkinder oder Behinderte, die mit den Füßen hübsche Bilder malen, bitten. Zusätzlich wimmelt es im Fernsehen von Spendenaktionen, in denen sich Promis selbstgefällig auf die Schulter klopfen. Dadurch entsteht in gewisser Weise ein gesellschaftlicher Druck, der vermittelt, dass spenden selbstverständlich ist und jene, die nicht freigiebig jeden Zahlschein ausfüllen egoistische Geizkragen sind.
Wer jeden Pfennig zweimal umdrehen muss (was nicht heißt, dass derjenige gleich am Hungertuch nagt) sollte sich auch nicht genötigt sehen zu spenden. Da aber eben der erwähnte Druck besteht, manifestiert sich persönliche „Geldknappheit“ häufig in „trotziger“ Spendenverweigerung. (Mit anderen Worten ausgedrückt, wer kein Geld zu verschenken hat, muss und soll es auch nicht tun. Punkt.) Deswegen meine ich, dass nicht zu spenden völlig legitim ist. Jeder kann mit seinem Eigentum machen was er will und sollte sich deswegen nicht der Kritik anderer ausgesetzt sehen. Wichtig sollte sein, dass einem die Spende nicht „weh tut“ und einer Sache dient, die einem selbst am Herzen liegt. Alles andere wäre dann das oft erwähnte „Spenden um des reinen Gewissens willen“. Egal ob man Geld spendet oder nicht, in einer "Nach-mir-die-Sintflut"-Mentalität sollte man aber keineswegs Zuflucht suchen.
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ach mensch, wieso müsst ihr euch denn so anranzen?
nicht-spenden ist völlig in ordnung! ich verurteile die menschen nicht, die ihr geld nicht irgendwelchen organisationen verschreiben.
ich war bis vor 2 jahren auch konsequente "ach-lasst-mir-doch-die-ruhe-mit-eurer-bettelei-tante"  es geht einem schon sehr auf die nerven, wie überaus penetrant die meisten organisationen sind! in der stadt wird man ja geradzu gezwungen zuzuhören-das NERVT mich auch!
so, zuerst will ich hier mal was positives über den einsatz von hilfsmitteln (muss ja nicht immer in form von geld sein!) kundgeben:
ich selbst habe eine kleine maus in afrika (malawi, was für ein zufall*seufz*) als patenkind gehabt. leider ist mir das dann doch etwas über den kopf gewachsen, weil die nette orga nun 120€ monatlich von mir haben wollte, da die maus ja auch mal studieren will! ähem.das geld hatte ich dann leider nicht mehr gern gegeben. ich wollte bei meinen 30€montl. bleiben. das ging aber nicht. toll, deswegen hab ichs dann gekündigt.
seitdem hab ich ein schlechtes gefühl bei patenschaften...
aber nichtsdestotrotz gebe ich sog. "bettlern" oder "schnorrern" immer geld (auch scheine, wobei ich letztens in der stadt von einem opa sowas von angeranzt wurde...ob ich zuviel geld hätte*ABCLOCH* was geht den das denn an) ich kann doch nicht mit meiner 700€ tasche und der hund mit gucci-halsband+leine, an einem hungernden menschen vorbei gehen! nee, meine lieben! ich bin da sehr konsequent. wenn ich seh, dass die person evtl ein drogen oder alk-problem hat, dann kauf ich was zu essen und die freuen sich wie ein keks! da geht mir das herz auf und ich habe ein unheimlich gutes gefühl, weil ich geholfen habe!
das gleiche mache ich auch bei tieren in not. wie ich an anderer stelle schon geschrieben habe spende ich jeden monat mal höhere mal weniger hohe geldbeträge! leider kann ich im tierschutz nicht aktiv mitwirken, weil mein herz zu sehr daran hängt.ich kann die tiere nicht alleine zurücklassen. und das würde mich seelisch zu sehr belasten tiere nicht zu mir zu nehmen oder bei krankheiten, meine güte, ich darf gar nicht daran denken!
ich denke, dass viele menschen das "gefühl-problem" haben und deswegen sind spenden eine willkommene gelegenheit dennoch etwas zu unternehmen!
jetzt habe ich aber auch mal was negatives an der deutschen spenden-freudigkeit anzumerken:
wieso spenden die deutschen eigentlich immer wie die weltmeister, wenn andere länder in einer schlimmen situation sind? HALLO! deutschland könnte auch mal eine spendenaktion vertragen! wenn man den gleichen betrag, der für die tsunami-opfer gespendet wurde an den etat der brd spenden würde, dann wären wir in der eu vielleicht nicht immer das schlusslicht und würden aus der schuldenfalle mal wieder rauskommen?
ja, leider sind die deutschen ziemlich kaltherzig, nicht nur was den staat,sondern auch was ihre mitmenschen oder mittiere betrifft!
in der regel sind es immer die leute die geld spenden, die selbst kaum genug zum überleben haben!
an dieser stelle möchte ich madonna, angelina jolie und allen anderen nichtprominenten meinen respekt zollen, einem waisenkind ein zuhause zu geben!
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Gwenhwyfar schrieb:...liegt das mehr an der Tatsache, daß der Grundtenor sich nicht mit Deiner Weltsicht deckt. Wessen Grundtenor ?
Vielleicht liegts auch daran, daß sich die meisten Forenteilnehmer mit ihrer Meinung zurückhalten ... wer weiß.
Gwenhwyfar schrieb:So wie wir Dich als Mitglied mit anderen Auffassung akzeptieren ... Das erscheint mir eben nicht so ...
Gruß Marv
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Ich halte mich zurück, ja. Allein schon wegen solcher Aussagen sage ich lieber nichts, sonst platzt mir der Kragen...
Marv schrieb:Außerdem fasse ich es als Beleidigung auf, aber was soll man auch von Dir erwarten ...
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Mystery schrieb:Ich halte mich zurück...
Mußte nicht ....
Werd mich aus dem Thread eh verabschieden
Gruß Marv
Die schwarze 13
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tiff´any schrieb:jetzt habe ich aber auch mal was negatives an der deutschen spenden-freudigkeit anzumerken:
wieso spenden die deutschen eigentlich immer wie die weltmeister, wenn andere länder in einer schlimmen situation sind? HALLO! deutschland könnte auch mal eine spendenaktion vertragen!
Dem kann ich mich nur anschließen, in Deutschland gibt es auch immer mehr Armut und der Staat ist verschuldet.
Trotzdem wird vom Staat gespendet was das Zeug hält nur um mit der Spendehöhe von anderen Nationen mithalten zu können.
Das ist mir ein Rätsel.
Ich bin der Meinung, dass man ertsmal dafür sorgen sollte, dass es im eigenen Land einigermaßen läuft bevor man nichtvorhandenes Geld verschenkt.
biberrulez schrieb:Wer jeden Pfennig zweimal umdrehen muss (was nicht heißt, dass derjenige gleich am Hungertuch nagt) sollte sich auch nicht genötigt sehen zu spenden. Da aber eben der erwähnte Druck besteht, manifestiert sich persönliche „Geldknappheit“ häufig in „trotziger“ Spendenverweigerung. (Mit anderen Worten ausgedrückt, wer kein Geld zu verschenken hat, muss und soll es auch nicht tun. Punkt.)
Kenne das nur zu gut, da wir im Moment zu diesen Zweimalumdrehern gehören.
Was mich da letztens aufgeregt hat war, dass in der Kindergartengruppe meines Bruders (gerade 6 Jahre alt geworden) die Kinder aufgefordert wurden ihre Eltern um 15€ zu bitten um eine Ziege für das kürzlich in die Medienaufmerksamkeit gerückte arme Land Malawi zu kaufen.
Ansich finde ich es gut, dass unser Kindergarten sich engagieren will, doch aber um Himmels Willen nicht über die Kinder!
Seit diesem Tag fragt uns der Kleine ständig ob wir nicht 15€ hätten und es ist verdammt schwer einem Kind zu erklären, dass wir das Geld selbst brauchen und nichts spenden können; da ist dann schlechtes Gewissen gegenüber dem Kindergarten und meinem Bruder vorprogrammiert.
zum Thema Marv:
Ich finde es schlimm, wenn ihr alle solang diskutiert bis eure Diskussion kaum noch etwas mit dem eigentlichen Thema zu tun hat, was in euren (den Diskussionsbeteiligten) letzten Beiträgen durchaus der Fall war.
Es war nur noch ein oberflächliches Rumgezanke was dem Spaß am Lesen in diesem Thread finde ich sehr geschadet hat.
Die schwarze 13 schrieb:Was mich da letztens aufgeregt hat war, dass in der Kindergartengruppe meines Bruders (gerade 6 Jahre alt geworden) die Kinder aufgefordert wurden ihre Eltern um 15€ zu bitten um eine Ziege für das kürzlich in die Medienaufmerksamkeit gerückte arme Land Malawi zu kaufen. Das finde ich auch einen ziemlich hohen Betrag. Ich arbeite in einer Kindertagesstätte und unser Elternbeirat startet einmal jährlich in der Vorweihnachtszeit ebenfalls eine Spendenaktion. "Weihnachten im Schuhkarton" nennt sich das. Die Eltern wurden gebeten pro Kind 1,50 € zu spenden. So kamen pro Gruppe auch ca. 40 € zusammen.
Jede Gruppe ist dann mit ihren Kindern losgezogen und hat für das Geld etwas gekauft. Ein Geschenk für ein Mädchen und eines für einen Jungen. Die Sachen wurden dann in "Schuhkartons" gepackt, diese zu einer Sammelstelle gebracht und von da aus wurden sie nach Rumänien geschickt.
Vor ein paar Jahren wurde immer etwas für eine bedürftige Familie aus unserer Stadt gesammelt. Das fand ich persönlich schöner, da es auch bei uns Bedürftige gibt, die leider oft vergessen werden.
Die schwarze 13
Unregistered
das find ich gut, der betrag ist ok und es wurden die letern angesprochen und nicht die kinder
LittleMissCabyCane
Unregistered
Nur um noch mal meine Meinung KLAR zu machen:
Ich habe einige Leute in meinem Bekanntenkreis, die arm sind / jeden Cent umdrehen / von Hartz IV leben. Natürlich würde ich es nie verurteilen, wenn diese Leute NICHT spenden. In so einem Fall würde ich selbst ebenfalls niemals auf die Idee kommen, zu spenden. Ich verurteile es auch nicht, wenn sämtliche Otto-Normal-Verdiener / Jugendliche (@Kaliostro: Mit 17 habe ich, was ich als absolut natürlich empfinde, noch nicht mal ans Spenden gedacht) nichts spenden. Was ich aber verurteile ist, sind Leute, die nicht spenden UND
a) stolz auf diese Einstellung sind und laut hinaus posaunen, dass ihnen der Rest der Welt sonstwo vorbei geht (da einfach unsozial, um mal KEIN Schimpfwort zu benutzen)
b) SEHR viel Geld haben, reich sind etc. und den Reichtum nur für sich anhäufen und ausgeben (zähle jetzt keinen aus diesem Thread hinzu, aber ich bin ehrlich, was mich selbst anbelangt: Ich habe mehr Geld als andere in meinem Alter, meine Eltern verdienen gut, also kann ich auch ruhig mal was davon abgeben, anstatt den reichen Macker zu spielen).
c) der Meinung sind, andere (misshandelte Tiere / hungernde Menschen) das Geld nicht VERDIENT haben, wie es Wopper wortwörtlich in seinem Beitrag geschrieben hat. Das ist einfach eine verdammte Lüge, sonst nichts.
Bangor schrieb:Marv schrieb:Tut mir leid, ich weiß nicht, was Ihr für einen Komplex habt .... Eine Allergie gegen Sprücheklopfer.!
Tut mir leid, ich hab nichts Konstruktives beizutragen (und ich entschuldige mich wenigstens dafür :mrgreen  , aber ich hab das eben gelesen und musste so lachen.
ich hab jetzt auch schon sehr lange nichts mehr gespendet... und muß angestrengt nachdenken, wann das das letzte mal war. aber es liegt einfach daran, daß ich gar kein geld mehr dafür habe und zu den leuten gehöre, die einfach jeden cent zweimal oder dreimal umdrehen müssen.
was halt noch dazu kommt, ist, daß ich es ne frechheit finde, wenn unser lieber herr köhler mal wieder zum spenden auffruft. d.h. meine oma, die so gut wie kein geld hat, die nicht weiß, wie sie ihre wohnung überhaupt halten soll, ist gerührt anhand der vielen schlimmen bilder im fernsehen und kramt in ihrem spärlichen geldbeutel herum, um etwas zu geben. hat aber selbst nichts. da platzt mir dann der kragen; die einfachen leute sollen spenden, während die politiker locker ein paar hunderter abdrücken könnten - aber bei wem wird ausgerufen und wer fühlt sich angesprochen? das arme volk. wenn thomas gottschalk 2000 euro spenden würde, dann wäre das für ihn nicht mal wie wenn der kleine mann, dems wirklich weh tut, fünf euro spendet. wenn madonna ne million spenden würde, täte ihr das überhaupt nicht weh, das wären für sie doch nur peanuts.
dem ist aber oft nicht so, oder sie hängen es - wenn stars mal spenden - leider viel zu oft an die große glocke, um auch aus eigennützigen gründen einfach besser dazustehen und mehr profit draus zu schlagen.
Es war schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben. Die allermeisten Spenden kommen von den Menschen, die selbst nicht gerade viel haben. Ich denke mal das liegt daran, dass ihnen die Angst vor eigenen Notsituationen viel bewußter ist.
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