"Das Jahr des Werwolfs" fand ich insgesamt ganz gut, obwohl ich es nicht zu Kings Meisterwerken zählen würde. Dazu ist das Format (12 kurze "Kalendergeschichten") auch zu ungewöhnlich.
Ich glaube, King wollte das klassische Thema "Werwolf" einfach mal abhandeln, aber weil ihm wohl nicht genug Stoff für einen Roman einfiel, ist er auf dieses ungewöhnliche Format verfallen.
Übrigens - wenn man genau hinsieht, merkt man, dass King im Laufe des Buches seinen Schreibstil verändert. Die ersten Episoden sind wirklich noch im kurzen Kalenderstil gehalten. Doch dann gegen Ende werden die Kapitel immer länger und King fällt in seine typische Erzählweise aus Short Stories und Romanen zurück.
Das Drehbuch fand ich aber immer schon mies.

chuettel:
Den Film übrigens auch...
Im Vorwort sagt King übrigens, er sei sicher, dass die Kinderschauspielerin Megan Follows eines Tages ein Star werde.
Selten so geirrt, Mr. King! :mrgreen: