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Artikel und Berichte über "Der Dunkle Turm"
#31
SaMcee schrieb:
Randall schrieb:http://www.buchwurm.info/book/anzeigen.php?id_book=822

Ich meinte den Text, nicht den Link.


äh... ich hab auch den text hier reingeschrieben :?:
copy&paste

was ging denn da schief? Big Grin
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#32
Danke Your Majesty, ist schon recht harsche Kritik, die ich teilweise auch verstehen kann.

Aber manches kann ich ganz entschieden nicht nachvollziehen, z. B. die angedeuteten Logikfehler, handelt es sich nicht um einen Fantasy-Roman?

@ Randall: Also ich seh' da weiterhin nur einen Link. Ich wollte den Text, der auf dieser Seite gepostet wurde.
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#33
Einen hätten wir noch...

KORR-Ausland/Literatur/Rezensionen/Belletristik/
Atemlos auf der Zielgeraden - Stephen King vollendet «Dunklen Turm»
Von Ralph Guhlke, dpa =

München (dpa) - «Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm.» Mit diesem Satz begann im Jahr 1970 «Schwarz», der erste Band von Stephen Kings siebenbändigem Fantasy-Romanzyklus «Der Dunkle Turm». Nun hat der «Weltmeister des Horrors» sein Lebenswerk vollendet: Bei Heyne erschien der siebte und letzte Band, schlicht «Der Turm» betitelt. Und eins sei hier verraten: An einer nicht unwichtigen Stelle wird der Leser diesem Eröffnungssatz wiederbegegnen.

Wie ein roter Faden zieht sich die Geschichte von Roland Deschain, des «letzten Revolvermannes in einer Welt, die sich weiterbewegt hat», durch Kings gesamtes Oeuvre. Der Autor selbst spricht von seinem «Über-Roman», an der er 34 Jahre feilte. Viele seiner weltweit millionenfach verkauften Bücher wie «The Stand - Das letzte Gefecht» oder «Es» haben zumindest indirekt mit Rolands Welt zu tun; Werke wie «Schlaflos» oder «Das schwarze Haus» sind gar nur Nebenschauplätze, in denen die Handlung des «Dunklen Turms» vorangetrieben wird.

Das Jahr 1999 ist ein ganz zentrales Jahr - im «Dunklen Turm» wie in Stephen Kings realem Leben: Er kam bei einem Autounfall beinahe ums Leben. Dem Tod von der Schippe gesprungen, beschloss er, nun die drei noch fehlenden «Dunkler-Turm»-Romane ohne weiteres Zögern zu vollenden.

Bis dato waren die Bände in mehrjährigem losem Abstand erschienen. Durch das hohe Tempo veränderte sich nun der Charakter der Erzählung. Bis zu Band vier («Glas») herrscht ein eher düsterer, «hoher» Ton vor. Ab Band fünf («Wolfsmond») spürt der Leser förmlich, dass hier ein Autor zu einem Ende kommen will.

Eine inhaltliche Zusammenfassung der Romane ist angesichts von mehr als 3000 Seiten Umfang und zahlloser Figuren und Handlungsstränge praktisch unmöglich. Die Quintessenz: Held Roland muss zum Dunklen Turm gelangen, einer geheimnisvollen Stütze, die alle Existenz zusammenhält. Er bereist viele Paralleluniversen und hat mächtige Gegenspieler, angeführt vom Herrscher aller bösen Geschöpfe, dem «Scharlachroten König». Das Böse will den Einsturz des Turms, und diese Zeit ist nun beinahe gekommen. Es wartet der letzte Showdown.

Doch leider geht Stephen King auf den letzten Metern seines Mammutwerks die Luft aus. Immer wieder hatte er in den früheren Büchern Andeutungen gemacht, per Rückblende Fährten gelegt, Zusammenhänge durchscheinen lassen. Nun wartet der treue Leser naturgemäß auf Antworten. Doch King bleibt sie fast alle schuldig.

Am schlimmsten aber ist, wie er mit seinen Schurken verfährt: Er macht sie lächerlich. Der Scharlachrote König, man mag es kaum niederschreiben, wird als durchgeknallter Santa Claus präsentiert, komplett mit rotem Mantel und Rauschebart. Und Father Christmas bewirft den herannahenden Roland mit Kugeln, die an die «Schnatze» von Harry Potter erinnern. Bei King heißen sie aber «Schnaatze» und können - wie könnte es bei ihm auch anders sein - Menschen in Stücke reißen. Die gewaltige Geschichte driftet am Ende schlicht ins Lächerliche.

Erst ganz am Schluss findet King doch noch zu alter Stärke zurück. Die letzte Wendung und Auflösung des Romans ist in der US-Fangemeinde zwar heftig umstritten, aber zumindest originell. Und nicht lächerlich.

Dennoch bleibt insgesamt ein fader Nachgeschmack nach der Lektüre von «Der Turm». Ob es Stephen King mit diesem Schlussband gelungen ist, einen Mythos wie Tolkiens «Herr der Ringe» zu begründen, darf man getrost bezweifeln. Und das ist eigentlich schade.

Stephen King: Der Dunkle Turm 7 - Der Turm
Heyne Verlag, München

dpa gu
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#34
Da macht jemand Eigenwerbung. @ Glue Boy, deine Rezezension stand auch schon in den NEWS Wink
Heute schon in die King-News  geschaut?
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#35
Roland_Gilead schrieb:Also ich hab mir jetzt nich alles durchgelesen (die handlung und so) aber das Fazit is ja wohl echt übel! Ich empfinde das überhaupt nicht so, wie die das da beschrieben haben! Die können mich doch echtmal: :popo: ! Wie kann man nur so was schlechtes zu so einer geilen Bücherreihe schreiben? Ich finde den Dunklen Turm für das beste, was King jemals geschrieben hat und dann kommt sowas! Schrecklich! Angriest Angry

genau -was soll denn der mist -den DT so in den dreck zu ziehen.
ich Kotz auf diese ewigen besserwisser-kritiker-typen diese miesen vögel
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#36
SaMcee schrieb:@ Randall: Also ich seh' da weiterhin nur einen Link. Ich wollte den Text, der auf dieser Seite gepostet wurde.


jahaaa Big Grin

aber ich hatte da nen text drin, keinen link Wink
als ich jetzt wieder reingeschaut habe war der text weg und nur der link stand da.
wie gesagt, keine ahnung was da schief lief Wink
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#37
Hallo zusammen,

hat jemand von euch den Bericht aus dem Spiegel (Ausgabe?) über den dunklen Turm gelesen? Was steht da drin? Kann man den irgendwo nachlesen??
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#38
@schnie

Hihi, bei mir hat nur euer Link nicht gefunzt - dennoch nichts für ungut!

Hatte es eh schwer mit Abdrucken, weil fast alle Zeitungen eigene Berichte gebracht haben. Außerdem werden (auch gemäßigte) Verrisse nicht so gern gedruckt. (Hätte auch vorher nie gedacht, dass einer nötig wäre... Sad )
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#39
Normalerweise gibt ja ausschließlich Mitteilungen über neues auf stephen-king.de im gleichnamigen Forum (oben). Aber heute mache ich einmal eine Ausnahme.

Im Dezember 2004 schrieb der Schriftsteller und Redakteur der FAZ, Dietmar Dath, einen Artikel über Stephen Kings Dark Tower Reihe. Aus diesem Grund habe ich mit ihm ein Interview geführt, in dem ich noch einmal auf diesen Artikel eingegangen bin. Dieses ist im Interviewbereich auf der Hauptseite nachzulesen (der Artikel ist dort ebenfalls noch einmal zu lesen).

Schnie Big Grin

PS wenn ihr euch z. B. über die Meinung von Dietmar Dath über die Übersetzung auslassen wollt, dann bitte im richtigen Forum. Ich habe das hier nur mal allgemein geschrieben, das es mit dem FAZ Artikel zu tun hat.
Heute schon in die King-News  geschaut?
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#40
Hier eine aktuelle Meldung, die mit Susannahs Erinnerungen zu den drei ermordeten Bürgerrechtlern zu tun hat:

USA/Gesellschaft/Rassismus/
(Zusammenfassung 0500)
Schuldspruch nach 41 Jahren: Ku-Klux-Klan-Mann beging Totschlag =

Washington (dpa) - 41 Jahre nach dem Mord an drei Bürgerrechtlern
im US-Bundesstaat Mississippi ist ein ehemaliges Mitglied des
rassistischen Geheimbundes Ku-Klux-Klan des Totschlags schuldig
gesprochen worden. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass
der heute 80-jährige Edgar Ray Killen die Ermordung zweier Weißer und
eines Schwarzen angestiftet hat. Ihm droht jetzt eine langjährige
Haftstrafe.

Die Jury in der Kleinstadt Philadelphia in Mississippi hätte
Killen auch wegen Mordes schuldig sprechen können. Die Geschworenen
entschieden sich aber für Totschlag.

Killen war bereits in den 60er Jahren zusammen mit 17 Komplizen im
Zusammenhang mit den Morden angeklagt gewesen, allerdings nur wegen
Bürgerrechtsverletzungen. Die Jury konnte sich damals nicht auf einen
Schuldspruch einigen. Er blieb auf freiem Fuß. Sieben Komplizien
wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt.

Die ermordeten 20 bis 24 Jahre alten Bürgerrechtler hatten 1964 in
Philadelphia Wähler registrieren wollen. Die Bluttat war einer der
Wendepunkte in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und wurde
durch den Film «Mississippi Burning» von 1988 weltweit bekannt.
dpa ch me xx fi
220506 Jun 05

...und durch den DT-Zyklus, könnte man hinzufügen! Wink
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#41
Hallo,

ich hoffe mal, ich habe bei der Suche nichts übersehen, aber ich habe nichts gefunden, wo offizielle Buchkritiken gesammelt wurden.
Daher dieser Thread.
Warum sowas jetzt vier Jahre nach erscheinen des letzten Bandes? Ja stimmt schon, reichlich spät, aber ich bin erst jetzt zufällig im Netz über eine Kritik zum Dunklen Turm und King im Allgemeinen gestolpert, die so sehr meinen Nerv trifft, dass ich sie euch nicht vorenthalten will.

Die Meinung zum Dunklen Turm, zu Kings schriftstellerischem Talent und sogar zur Übersetzung seiner Bücher passen so genau, das die Kritik von mir stammen könnte.

Mich würden daher weitere offizielle Kritiken zum DT interessieren, weil ich es spannend finde, wie die Bücher bei den Literaturkennern oder denen, die sich dafür halten, angekommen sind.

Hier also die erste: *KLICK*
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#42
Hier ist übrigens noch ein Interview von mir mit Dietmar Dath welches ich im Februar 2005 führte. Dort bin ich auch noch einmal auf seinen Artikel den du eben verlinkt hast eingegangen (der Artikel ist dort übrigens auch verlinkt). Dieser und viele weitere DT-Artikel findest du übrigens in den King-News.

Zu meinem Interview kommt man hier:

http://www.stephen-king.de/interviews/dath/ddath.htm

Schnie 8)

PS Alle Interviews:

http://www.stephen-king.de/interviews/interviews.html auch zu finden auf der Startseite unter Interviews.
Heute schon in die King-News  geschaut?
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#43
Danke! Daumenhoch
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#44
hab ich beim googeln gefunden:Der dunkle Turm :mrgreen: fands ganz witzig, schließlich muss man auch als fan spaß verstehen XD.
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#45
*umfall* ^^

Ich hab die Stupid-Site gerade gelesen und wäre fast vom Stuhl gekippt vor lachen. Ist das genial. Auf so nen Mist muss man auch erstmal kommen. Ich kringel mich immernoch :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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