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Ja ja, Penny kennt sich besser mit den Büchern aus, als der Meister höchstpersönlich!
Mich haben beide Redewendungen nicht gestört muss ich sagen. Sie gehörten einfach zu den Charakteren dazu.
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
Mit "Wahn" konnte ich mich nicht sonderlich anfreunden. Ich fand die Story streckenweise zu langatmig. Den langen, langsamen Spannungsaufbau und - wie es mir bei vielen King Büchern geht - das zu kurze und nach der langen Geschichte etwas unspektakuläre Ende.
King erzählt hier auch wie bei "Die Arena" die Geschichte sehr ausführlich mit teilw. zu vielen Details, die Spannung wird sehr langsam aufgebaut und das steigert bei mir dann die Erwartung eines spektakulären Finales. Dann ein kleiner "Puff" und das war's. So ging es mir bei "Die Arena", "Turm-Saga" und "Wahn".
Ich mag deshalb auch eigentlich die früheren Werke des Meisters lieber als die Neueren.
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Für mich war "Wahn" eine sehr gute Unterhaltung, zwar mit weit weniger "Action" und "Pyrotechnik" als z.B. "Tommyknockers" oder "Needful Things" dafür halt eher ruhig und geheimnisvoll jedoch voller Spannung.
Auch die einzelnen Charakterer wie z.B. Freemantle, Wireman, Jack oder die alte Mrs. Eastlake fand ich sehr gut herausgearbeitet und die einzelnen Personen verfügten über eine gehörige Portion des von mir sehr geschätzten, typischen "King-Wortwitzes".
.Meine Bücher sind das literarische Äquivalent eines Big Mäc mit einer großen Portion Pommes
Ich habe das Buch jetzt auch durch. Anfangs fand ich es eher langweilig, aber dann wurde es immer besser und jetzt, wo ich es ganz kenne, finde ich es wirklich gut. Die Spannung baut sich eben langsam auf, aber dadurch lernt man auch die Charaktere besser kennen.
Nur das mit der Puppe/Porzelanfigur fand ich nicht so toll. Hatte mir auch eine andere Auflösung gewünscht.
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Ich stehe dem Buch etwas ambivalent gegenüber. Einerseits gehört es für mich mit "Under the dome" zusammen zu den besten Romanen, die King seit 2000 geschrieben hat. (DT-Bücher NATÜRLICH ausgenommen!). Trotzdem würde ich ihm nur 7 von 10 Punkten geben.
Das erinnert mich leider daran, dass JEDES Buch, das King in den 80ern und 90ern geschrieben hat, fast ohne Ausnahme von mir 8,9 oder 10 Punkte gekriegt hätte, was mir wiederum vor Augen führt, dass der Meister echt nachgelassen hat. Seufz.
Ich würde mir so sehr wünschen, dass er mal wieder ein Buch schreibt, das vom Grusel- und Mitfieber-Faktor an ES rankommt, oder an The Stand, oder Friedhof der Kuscheltiere oder Cujo oder Sie. Er kriegt es einfach nicht gebacken, und langsam macht mich das echt traurig, weil ich die Hoffnung verliere, jemals wieder solche Lesefreuden zu erleben.
15 Gänse / 40 min.
Drei, sechs, neun, die Gans trank Wein.
Okay, das Ende war zugegeben wirklich etwas unspelktakulär, aber die Story finde ich genial. Mir hat der Spannungsaufbau wirklich gut gefallen und zwischendurch war es gruselig. Es war jedenfalls gut genug, dass ich die fast 900 Seiten in 4 Tagen lesen konnte und einen Monat später gleich nochmal.
Es stimmt, dass The Stand und Es über allem stehen - wie der DT. Aber vom Schreibstil her hat mir Duma Key viel besser gefallen als Friedhof der Kuscheltiere und zuletzt Cujo - wobei es beides sehr gute Bücher sind.
~Lex
Ich würde dem Buch auch so 7-8 Punkte geben. Es ist gut, aber es gibt bessere. "Der Anschlag" fand ich besser, von seinen neueren. "Under the dome war auch ganz gut". Jetzt lese ich was älteres, das ich noch nicht kenne: "Dead Zone".
@shining: So ein Zufall,d as lese ich auch gerade...
Ich kann nur sagen, dass es eins der besten ist, das ich von ihm kenne. Zu meiner Verteidigung kann ich sagen, dass ich viele der "großen", wie "Es" oder "Shining" oder "The Stand" noch nicht gelesen habe.
7-9 Punkte würde ich aber schon geben, je nach Textstelle 
~Lex
Also ich lese das Buch grade, bin grade bei so ungefähr der Hälfte des Buches.
Was mir bisher ganz gut gefallen hat, wie King das Gefühlsleben des Hauptdarstellers beschreibt
und die Figur entwickelt.
Beinahe anrührend finde ich die Freundschaft zu Wireman und der Humor der die Gespräche der beiden umkleidet.
Ich habe einige Male laut aufgelacht, weil ich die Dialoge der beiden so witzig fand.
Kann ich verstehen, ich habe Wireman auch sofort ins Herz geschlossen. Wenn du an einer Stelle noch mehr Witz willst, schau im KingWiki unter den Übersetzungsfehlern (ich weiß nicht mehr genau, wann das kam).
Wiremans Vielleicht si, vielleicht no und Muchacho fand ich von Anfang an genial.
die Charaktere finde ich bei dem Buch auch besonders gut. Das hat King wirklich hingekriegt.
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Ich gehe bzgl dieses Buches mit den meisten Meinungen hier nicht konform. Für mich gehört das Buch in die Top5 der Stephen King Bücher (die ich bereits gelesen habe), zwischen Es, The Stand, Dead Zone und...hm...vielleicht Needful Things.
Das Buch hat mich, ähnlich wie Dead Zone, mit dem ersten Kapitel sofort gepackt. Ich mag die ruhige Geschichte mit einer unglaublichen Dichte, die Personen haben eine tolle Tiefe. Wireman und Edgar sind einfach nur fantastisch. Das Ende ist großartig.
Gefällt mehr als nur gut.
"Die Wahrheit dieses Buches ist schlicht und einfach: Der Zauber existiert."
Ich bin vor ein paar Tagen mit dem Buch fertig geworden und habe nicht so recht gewusst, was ich davon halte. Einerseits gehöre ich zu denjenigen, die das Buch spannend fanden. Allerdings muss ich auch sagen, dass es einige Passagen gab, von denen ich gehofft habe, dass sie möglichst schnell zu Ende sein mögen, damit es endlich wieder mit der eigentlichen Story weiter gehen kann. Insgesamt bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass ich das Buch mag. Auf jeden Fall gefällt es mir wieder besser als Love, wenn wir hier weiter mit den neueren Büchern vergleichen wollen.
Ich werde jetzt einfach alles weitere als Spoiler markieren, weil ich keine Lust habe jeden zweiten Satz zu markieren:
Die Charaktere, vor allem Wireman und Elisabeth, fand ich sehr gelungen. Diese alte Dame war mir super sympathisch und ich muss sagen, auch wenn ich wusste, dass sie sehr alt und sehr krank ist, war ich doch traurig, als sie dann starb. Dass Wireman sterben musste fand ich doof. Irgendwie überflüssig an dieser Stelle der Geschichte. Den Big Boy fand ich völlig in Ordnung, so wie er war. Auch, dass ihm keine größere Rolle zugeschrieben wurde. Er war meiner Meinung nach einfach ein Überbleibsel von den Dingen, die der jungen Elisabeth und ihren Schwestern Angst gemacht haben. Einfach eins dieser "Schreckgespenster" oder "Monster", die wir sicher alle in unserer Kindheit hatten.
Puppen fand ich schon immer gruselig, von daher finde ich die Porzellanpuppe als das große Böse gut gewählt. Allerdings haben mir persönlich (gerade durch meine Abneigung) auch Noveen und Reba Angst gemacht. Ich habe erwartet, dass da noch irgendwas großes kommt. Nicht nur diese Bauchrednernummer. Auch habe ich damit gerechnet, dass es noch eine größere Verbindung zwischen diesen beiden Puppen gibt, ähnlich wie bei Harry Potter die Zauberstäbe von Harry und Voldemort eine Verbindung haben. Nun gut, im Nachhinein finde ich es doch besser, dass Noveen und Reba nicht "verwandt" sind.
Bin ich die einzige, die durch die toten Zwillingsmädchen an Shining erinnert wurde? Also es gibt doch sicherlich noch andere Möglichkeiten für gruselige Kinder, oder?
Die "Wie man ein Bild malt"-Passagen fand ich sehr sehr schön. Haben mir teilweise sogar besser gefallen als die eigentliche Story und habe ihnen immer wieder entgegen gefiebert.
Mehr fällt mir im Moment nicht ein, aber bestimmt sobald ich das hier gepostet habe :roll:
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Ja, auch ich musste zeitweise an Shining denken. Die "Wie man ein Bild malt"-Passagen fand ich am nervigsten im Buch und habe mir jedes Mal gewünscht, sie würden möglichst schnell enden.
"Die Wahrheit dieses Buches ist schlicht und einfach: Der Zauber existiert."
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Ich mochte "Wahn“!
Vor allem lag dies auch daran wie detailreich King die Figuren gezeichnet hat. Das Zusammenspiel von Edgar und Wireman ist stimmig konzipiert aber auch die Beschreibung der alten Dame, ihr Erscheinungsbild, das allmähliche Voranschreiten ihrer Krankheit etc. Das Buch wird in seinem Verlauf durchgehend spannender.
Besonders gut ist die Darstellung der Entwicklung und der Rückblicke auf Edgars kognitive Fähigkeiten gelungen. (Wenn Edgar sich zum Beispiel nicht an bestimmte Wörter erinnert und dann etwas vollkommen anderes sagt als das ursprünglich Gemeinte).
So konnte ich mich von Beginn des Buchs an gut in ihn hinein fühlen.
"Long days and pleasant nights"
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Kein kmplett neue Antho von SK... aber...
Stephen Kings Kurzgeschichte "Memory"
in einer besonderen Anthologie von CD
Detours
edited by Brian James Freeman
About the Book:
Every now and then your favorite author takes a detour while writing a new novel: a chapter gets chopped, a connected short story is dreamed up, an essay about the book's origins is composed, or an oddity is created on a day off.
Collected here together for the first time are detours by Stephen King, William Peter Blatty, Dean Koontz, Clive Barker, Peter Straub, Kelley Armstrong, Michael Koryta, David Morrell, Michael Marshall and Michael Marshall Smith, Chet Williamson, Poppy Z. Brite, Stewart O'Nan, and Owen King.
Join these bestselling authors as they share the other works they wrote while they were writing the books you already know and love.
Table of Contents:
"Introduction" by Brian James Freeman
"Memory" by Stephen King
"When I was Twenty-four and Dinosaurs Ruled the Earth" by Dean Koontz
"Peter and PTR: Two Deleted Prefaces and an Introduction" by Peter Straub
"An Abandoned Fragment" by Ray Bradbury
"The Hunt" by Kelley Armstrong
"Winter Takes All" by Michael Koryta
"Dead Image" by David Morrell
"The Curious Odyssey of James Deacon (AKA James Dean)"/ "Where Darkness is the Only Light" by David Morrell
"Spares: The Missing First Chapter" by Michael Marshall Smith
"The Straw Men: Excerpt from Ch. 29, First Draft" by Michael Marshall
"Ash Wednesday: The Missing Chapter" by Chet Williamson
"Lost Chapter From the First Draft of Lost Souls" by Poppy Z. Brite
"The Ghost Ship: An Unfinished Manuscript" by Stewart O'Nan
"If There Were Demons Then Perhaps There Were Angels: William Peter Blatty's Own Story of The Exorcist" by William Peter Blatty
"The Curator" by Owen King
"A Night's Work" by Clive Barker
http://www.cemeterydance.com/page/CDP/PROD/freeman11
"Ich schreibe so lange, bis der Leser davon überzeugt ist, in der Hand eines erstklassigen Wahnsinnigen zu sein". ... `Stephen King´
13/40
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