Die Wortwahl in Kings Romanen

[Holger]

Vielleicht sollte man diese seltsame Diskussion dann hiermit beenden?

[Louis]

Ja, hab ich auch schon gedacht. Aber sie war nicht sinnlos!

[Spebele]

Ích hatte auch das Gefühl als hätte King zu Zeiten von Schwarz grad nen Ehekrach gehabt und musste auf der Couch schlafen *g*
Aber egal.
Marlén

[Annie_!]

Ích hatte auch das Gefühl als hätte King zu Zeiten von Schwarz grad nen Ehekrach gehabt und musste auf der Couch schlafen

Also ein circa 12 Jahre lang dauernder Ehekrach.... :lol2: :lol2: :lol2: (oder in wie vielen Jahren hat er die Schwarz-Geschichten geschrieben??)
DAS wär echt schlimm, wenn das so gewesen wäre...:mrgreen:!

[Spebele]

nun jaaaaaaaaaaaa....
*g*
Wer weiß was unser kleiner Stephen so für Blödsinn macht *lach*

[Friend567]

Ich finde schon das die Wortwahl in King's Büchern angebracht ist, weil King sonst nicht King wäre. Und im wahren Leben werden solche Begriffe meines Erachtens auch benutzt, also warum sollte man sie in den Büchern nicht benutzen? Ich kenne wirklich niemanden, der nie "Kraftausdrücke" benutzt, selbst ein Großteil meiner Lehrer sagt mal Scheiße o.ä.

[Gio]

Ich finde schon das die Wortwahl in King's Büchern angebracht ist, weil King sonst nicht King wäre.

Auch wenn ich sonst zustimme, finde ich diese Begründung inhaltslos. Wenn dir irgendein Buch oder irgendein Spruch nicht gefällt, die Hauptperson schlecht charakterisiert findest, das Buch zu brutal, zu langweilig, zu konfus... ganz egal, man kann nie als argument sagen "das ist gut, weil es sonst nicht Blabla wäre". Denn auch Blablabla kann fehler machen, und auch Blablablas Art oder Stil kann manchmal unangebracht sein.

[Friend567]

Findest du die Wortwahl denn unangebracht? Anders gesagt: Ich rede ganz ausschließlich von King, d.h. dass ich es so sehe. King macht meiner Meinung nach was die Wortwahl betrifft keine Fehler und ich habe mich schon an seinen Schreibstil gewöhnt, also kann ich schon sagen das King ohne seine Wortwahl nicht mehr wirklich King wäre. Und nenne mir mal ein Buch von King wo nicht f*cken, Sex, Scheiße o.ä. gesagt wird...

Das ist natürlich alles nur so dahingesagt. weet

[Gio]

nee, war nur generell auf diese Begründung bezogen und musste mal gesagt werden, weil ich sowas immer wieder höre. Wenn ein Buch Schwächen aufweist kann man sie nicht einfach mit "das ist nunmal sein stil, und das ist gut so" begründen. Denn trotz allem sind es Schwächen.
In diesem Zusammenhang zur Wortwahl stimme ich dir aber natürlich zu weet

[susa]

King sagt doch selber, das wenn ein Mensch wie du und ich sich mit dem Hammer auf den Finger haut sagt er "Scheiße". Wenns ner zimperlichen alten Jungfer (verzeiht mir das Klischee) passiert sagt sie "Scheibenkleister".
Tja, so ist es und so schreibt er es. Alles andere wär unglaubwürdig.

[Lillith]

Also ich find's gut das King bei der Wortwahl net so zimperlich is, ich denke man kann bestimmte Situationen besser nachvollziehen wenn man die Umgangssprache benutzt. Ich wahren Leben denkt ja auch keiner drüber nach was sich in bestimmten Situationen gehört und was nich.

[Tipsy]

also ich finde es total gut! bei manchen worten muss ich sogar lachen ich zietiere

Spoiler

Da drinn war es so dunkel wie im arschloch eines elefanten

also so sätze find ich total witzig. und man kann auch besser nachempfinden wenn ausdrücke dabei sind. genau das macht meiner meinung auch die bücher so interessant!

[Livia]

Ich habe zwar das Buch "Schwarz" nicht gelesen, aber ich kennen Kings Ausdrucksweise. Ich finde es gut so, es ist realistisch und viel interessanter, da die meisten Autoren das nicht machen.

[Der Barney]

...da die meisten Autoren das nicht machen.

So pauschal kann man das nicht sagen: Ich nenne nur mal beispielhaft:

• Phillipe Dijan
  Charles Bukowski
  Henry Miller
  Blaise Cendrars
  Jack Kerouac
  Herman Melville
  Richard Brautigan
  Ernest Hemingway
  Raymond Carver
  und und und ...
  

Der Barney :-P

[Livia]

Die kenne ich alle nicht XD. Jedenfalls gibt es mehr Autoren, die solche Wörter nicht benutzen.