Dolans Cadillac (Alpträume)

[Mr. Arthur Heath]

nette kleine geschichte für zwischendurch finde ich, mehr aber auch net. obwohl, wenn tatsächlich alles stimmt was drin geschrieben steht (z.B wie man fahrzeuge kurzschließt^^) kann die geschichte schon interessant sein :lol2:

[Pitti]

Ich dachte die ganze Zeit das Dolan irgendwie doch noch entkommt. Zum Beispiel das er irgendeine besondere Fähigkeit hat und ihn man nicht töten kann oder so. Leider wars nicht so

[Peechee]

Ich fand den Mittelteil wie er zu der Grube kommt zu lang. Da wurde ja wirklich jedes Detail beschrieben.

Ansonsten gibts bessere auf Alpträume.

[*Jo*]

Hm ... abgesehen davon, dass King bei der Beschreibung über den Grubenbau, Vorgehensweise etc. wirklich sehr ins Detail ging, fand ich die Story durchaus gelungen. Nachdem ich den Titel "Dolans Cadillac" wenig vielversprechend fand, war ich am Ende doch positiv überrascht und - ich konnte das Motiv des Protagonisten nur allzugut nachvollziehen und den Triumph hab ich ihm echt von Herzen gegönnt.

[Walter E. Kurtz]

@ Gorgonski
(ist zwar ein wenig her seit deinem beitrag)

1.)also die sache mit dem verdichten etc. dürfte eigentlich nur jemanden auffallen, der ein wenig grundkenntnise vom tiefbau hat.

2.)mit den rückenschmerzen hast du natürlich recht, aber der "fallensteller" hat auch bestimmt eine menge adrenalin im körper gehabt. naja und seine Empirin Tabletten eben.

wenn ich jetzt 1 & 2 zusammenzähle denke ich fast du hättest auf dem bau gearbeitet

die sache mit dem durchschossenen dach ist schon merkwürdig, aber ich kenne mich mit gepanzerten limosinen nicht aus.

zur asphaltdecke: hätte der king geschrieben, das er sie statt mit dem presslufthammer mit einer asphaltsäge entfernt hätte, würde es wieder passen, da man da die fugen unaufälliger, wenn überhaupt, mit bitummasse "vertuschen" hätte können.

ABER am ende ist es was es ist. eine geschichte. mir hat sie gefallen und es muss auch nicht immer alles ganz genau passen..

[Die schwarze 13]

Hab die Geschichte heute zuende gelesen und fand sie eigentlch ganz gut, auch wenn zwischendurch etwas langatmig. Die Dinge, die der Erzähler nicht bedacht hat, obwohl er soviel in Erwägung zog, lässt sich meiner Meinung nach ganz einfach damit erklären, dass er trotz allem nur ein Grundschullehrer war und noch dazu ein wahnsinniger. Ich hab mich eigentlich die ganze Geschichte über vor dem Erzähler geekelt, seinem äußeren,sowie auch vor seinem Charakter und konnte am Ende nur noch wenig Mitgefühl aufbringen (bitte zu bemerken: nur noch wenig nicht gar keins )

[Konkalit]

Fand sie toll beschrieben , besonders die Kraft ,Sturheit und das Durchhaltevermögen des Lehrers waren imponierend, das er das alles bewerkstelligt hat nur um seine Rache vollführen zu können.

[Mr. Smiley-Smile]

Ich fand die Geschichte so krass weil man iwie so hin und her gerissen war....Dolan hatte zwar die Frau des Lehrers in die Luft gejagt, was ihn zum "bösen" macht, aber nacher tat er mir auch so LEID als er da im Wagen krächzte
Aber andererseits hatte er es ja auch verdient...oder nich?
Die geschichte macht einen nachdenklich

[Pennywize_666]

... Aber andererseits hatte er es ja auch verdient...oder nich?
Die geschichte macht einen nachdenklich ...

Naja verdient hat Dolan auf jeden Fall etwas, den er hat die Frau umgebracht (oder umbringen lassen - kommt auf dasselbe raus) und wurde (mangels Zeugen) freigesprochen. Nun greift King zum klassischen Fall von Selbstjustiz - und worüber ich bei der Geschichte nachgedacht habe, war, wie lange er wohl getüftelt hat, bis er einen wasserdichten Mordfall (ohne aufzufindende Leiche) ausgedacht hatte. Wie Mr. Robinson sich des Mörders seiner Frau entledigt, finde ich spannend und genial gelöst (auch wenn eine identische, realistische Ausführung vermutlich an einer Menge Faktoren scheitern würde )

Ach ja Beileid hatte ich mit Dolan keine Sekunde lang - höchstens mit seinem Fahrer, wobei der auch gewusst haben musste, für was für eine Person er arbeitet



MfG Penny

[Leila2002]

Habe die Geschichte vor ein paar Tagen zum zweiten Mal gelesen. Auch beim zweiten Mal hat sie mir gefallen. Die Art des Tod von Dolan ist für mich einer der schrecklichsten überhaupt. Wenn ich ihn mir nur vorstelle... nee nee, da läuft es einem kalt den Rücken runter.

[Leonie11]

Die Geschichte habe ich nicht richtig verstanden. Wieso sollte der eine Mann denn da reinfahren? Wollte er ihn umbringen. chuettel:

[Pennywize_666]

Willkommen im Forum Leonie11

Dolan sollte in die Grube fahren, weil er Mr. Robinsons Frau Elizabeth umgebracht hatte - also ein Racheakt.


MfG Penny

[Leonie11]

Wieso hat er das denn so kompliziert gemacht und ihn nicht einfach erschossen? Ich hätte da nicht extra so ein großes Loch gehoben oder wollte er nicht erwischt werden?

[Pennywize_666]

Dafür fallen mir gleich mehrere Gründe ein ...

... der Erste und Wichtigste: Da hätten wir hier eine ziemlich langweilige und sehr kurze Geschichte vor uns, die King wohl dann eher nicht geschrieben hätte

.... der Zweite: Dolan war ein sehr mächtiger und reicher Mann in der Gesellschaft von Los Angeles und Las Vegas und ein offener Mord hätte wohl sehr genaue Ermittlungen nach sich geführt und Mr. Robinson wäre für lange Zeit in den Knast gewandert

... der Dritte: Dolan war IMMER von zwei oder noch mehr Leibwächtern umgeben und beschützt

... der Vierte (liefert uns King in dem einleitenden spannischen Sprichwort zu dieser Kurzgeschichte): Rache ist ein Gericht, das man am besten kalt genießt.




MfG Penny

[Leonie11]

OK, wen er erschossen worden wäre, wäre die Geschichte nicht ganz so spannend geworden aber Rache kann man auch kalt geniesen, wenn man jemanden erschießt. Aber mit den Leibwächtern wäre das schon schwieriger geworden.