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@ Tiberius
Die Rezension habe ich jetzt aus Spoilergründen nicht gelesen, aber die Bewertung hier in Deinem Post (vor allem die letzten beiden Absätze) machen einem (oder zumindest mir) den Mund schon ganz schäm wässerig.
Naja ein eventueller Blick in die Bahnhofs-Buchhandlung morgen kann ja nicht schaden.

Wenn nichts da ist, dann warte/hoffe ich auf die KG Sammlung.
Jedenfalls Danke für Deine Einschätzung/Bewertung.
Reading: Stephen King "Thinner"
Hearing: Stephen King "Friedhof der Kuscheltiere" (David Nathan)
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Ich habe die Geschichte gerade erst gelesen. Ich habe keine Ahnung ob ich hier einen Spoiler ansetzen soll aber ich mach es einfach mal
Kann mir jemand sagen was ein 'Jolly Dingle Taxi sein soll (bei der Übersetzung kommt sowas ähnliches heraus wie 'Fröhliches tiefes bewaldetes Tal' klingt nicht sehr sinnvoll auf ein Taxi bezogen. Ich habe im Internet nach dem Begriff aber kein befriedigendes Ergebnis gefunden. Und der Peter Pan Bus heißt so weil die Firma so heißt, es gibt diese Firma also tatssächlich?
Was ich nicht verstehe, Wilson verlässt um 11.30 Uhr den Terminal und bekommt um 12.20 Uhr ein Taxi, er hat 50 Minuten auf ein Taxi gewartet???? Sind das die berühmten New Yorker Verhältnisse? Aber ein paar Zeilen höher steht noch 'Die Taxischlange bewegte sich zentimeterweise vorwärts.' Ist damit die Taxischlange gemeint die wartende Fahrgäste am Flughafen aufnimmt oder was?[/spoiler]
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Und warum hat das so einen merkwürdigen Namen ? 'Fröhliches tiefes bewaldetes Tal' Oder hat King das 'Dingle' dazugedichtet gehört das eigentlich nicht zu dem Begriff dazu?
Es kann auch sehr simpel der Firmenname des Taxiunternehmens sein. Das die Übersetzungssoftware spinnt, ist nicht Kings Schuld.
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Mir hat diese KG sehr gut gefallen. Der Hintergrund der Reise und der "Zeitplan" macht die Situation/Reaktion von James Wilson plausibel.
Die (ungeklärte) Frage ist jetzt doch: Was macht dieses Erlebnis aus ihm? Kommt er in ein inneres Zerwürfnis wie Nora & Chad in
Moral und was wären bei James dann die Auswirkungen in seiner Zukunft?
Und die eigentlich Frage, die auch King sicher mit der Story heraufbeschwören will: Wie würdest du,
der Leser, in dieser Situation handeln?
Ist der Termin so existenziell, dass man seine "Bürgerpflicht" außeracht lässt?
Oder meldet man den Mord. Man kann ja auch den Täter beschreiben. Da man auch selber vom Täter gesehen wurde, ist man selber evtl. das nächste Opfer.
W_B
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Diese Kurzgeschichte war Stephen King in Höchstform. Etwas grausames passiert aus dem Nichts hinaus,und Peng die Geschichte ist beendet. Zuerst fand ich diese Erzählung etwas kurz geraten,aber nach weiteren Überlegungen war die Länge genau richtig.