Warum sie jetzt aber auch noch eine The Stand-Verfilmung aus dem Boden stampfen müssen, frag ich mich schon. Tut das Not? Aber das denke ich mir auch über die ganzen Comics. Der Name "Stephen King" flutscht halt mal wieder gut.[/quote]
Wollen die eine neu Verfilmung machen? Davon habe ich garnichts mitbekommen.....
Ansonsten würde ich von einer Verfilmung von DAS MÄDCHEN abraten und mich desweiteren der allgemeinen Meinung zu DT anschliesen.
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Wordslinger schrieb:Welche Geschichten sollten nicht verfilmt werden :?:
Der Dunkle Turm / Das letzte Gefecht
Diese Werke sind einfach zu lang und tiefgehend, um sie vernünftig im Kino zu zeigen. Selbst die Serie zu Das letzte Gefecht lässt die Hälfte der Handlung weg, um 6h zu erreichen - leider fehlen sehr viele wichtige Handlungselemente, daher sehe ich den Film nicht unbedingt als "erfolgreich verfilmt" an chuettel: Ich werde die Verfilmungen sicher gucken, verspreche mir aber nicht viel davon. DDT soll nicht durch Action-Szenen überzeugen, sondern durch den tieferen Sinn, der durch Roland übermittelt wird, glänzen - ein Genre, mit dem man keine große Masse erreichen kann. Bei beiden Werken ist der Schluss zu gezwungen und würede sicherlich abgeändert werden. Daher bin ich bei beiden Werken gegen die Verfilmung. Es kommt sicher auch darauf an, wer für die Inszenierung verantwortlich zeichnet - wenn das nicht grade ein Meister seines Fachs ist, würde ich auch sagen: Finger weg. Die Verfilmung von The Stand ist unterirdisch, beim Dark Tower wäre es vielleicht überlegenswert, statt eines Filmes eine Serie draus zu machen. Das Werk ist einfach zu komplex, als dass man es in zwölf Stunden quetschen könnte, wie das bei Herr der Ringe passiert ist (wobei es dort funktioniert hat).
Shiny. Let's be bad guys.
Ich glaube das die Filmindustrie früher oder später alles von King zu verfilmen sucht um auch den letzten Cent auszuquetschen. Wenn sie könnten würden sie auch "Das Leben und das Schreiben", "Nachtgesichter" und "Danse Macabre" verfilmen :roll:
Wobei das Buch "Amok" eher weniger verfilmt wird.. ich hoffe es auch, da so wieder nur eine große Welle des Protestes auf King zukommen wird.
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Emanuel schrieb:Wobei das Buch "Amok" eher weniger verfilmt wird.. ich hoffe es auch, da so wieder nur eine große Welle des Protestes auf King zukommen wird. Ich glaube kaum, dass King zu diesem Projekt sein Jawort geben würde, da das Buch auch nicht mehr aufgelegt wird.
Desweiteren bin ich immer noch der Meinung: Filmemacher dieser (und aller anderen) Welt(en) FINGER WEG vom DUNKLEN TURM :!:
MfG Penny
Von mir aus müsste es gar keine Verfilmungen geben.
Erstens ist das Buch IMMER besser.
Zweitens fehlt im Film immer irgendwas gaaaanz Wichtiges.
Drittens ändern Drehbuchautoren oder wer auch immer, Dinge die man gar nicht hätte ändern müssen. Wie z.B. Secret window. :hammer
Viertens zerstört die Verfilmung die Bilder, die meine Fantasie sich von den Personen und der Geschichte macht.
Fünftens muss ich mir immer anhören "Was du liest Stephen King?? Das ist doch der mit den Filmen...."
Sechstens weil ich mir meine Familie zu Feinden mache indem ich mich ständig genötigt fühle, zu erklären, was warum im Buch anders und besser ist, und überhaupt!
Und comics und Graphic Novels und das alles brauche ich auch nicht.
Die einzige Ausnahme ist Puls. DAS sollte unbedingt verfilmt werden. Könnte ein grandioser Endzeit-Film werden (wenn's die Autoren und Produzenten nicht verbocken). Wird wohl aber nix. :?:
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Kurt Barlow schrieb:Da ist mein Motto: Lass sie doch machen!
wenn die Verfilmung dazu schlecht war. Als ob das Buch dann dadurch an Magie verliert...
Ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber bei mir ist das so : Wenn ich die Geschichte dann im Film gesehen habe dann hängen bei mir im Kopf unter Umständen andere Bilder als wenn ich sie nicht gesehen hätte. So ist es mir bei Shining gegangen, das ist schon ein beeindruckendes, gut gemachtes Bild wie Jack Nicholson tiefgefroren im Schnee sitzt, aber es ist eben nicht das Originalende vom Roman.
Zumindest bei mir ist es so das ich ein eher ein visuelles Wesen *whoooaaa* bin (ich würde sogar behaupten das das tief in uns drin sitzt, da man früher halt vor dem Mammut und anderen Ungetümen flüchten musste wenn aus der Jagd eine Flucht wurde, zudem sieht man das ja auch daran das die Menschen sich ständig schön machen, noch schöner machen wollen usw. usf.).
Sicherlich kann man gedanklich Film und Buch voneinander trennen, aber die Bilder aus dem Film bleiben eher haften als die Bilder die ich beim Lesen habe, oder? Es kann natürlich auch sein das diese beiden Bilderwelten sich vermischen!
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Ja, das mit dem Vermischen ist die größte Gefahr. Das hab ich aktuell beim "Lied von Eis und Feuer". Ich sehe zwar "Game of Thrones" auch sehr gern, aber ich hatte die ersten drei Bücher vor dem Serienstart gelesen und hab jetzt ständig diesen Mix aus Buch und Serie im Kopf u. sehe zum Teil auch die Darsteller beim Lesen vor mir.
Seltsamerweise habe ich das bei "Es" zum Beispiel nicht. Obwohl ich den Film bestimmt dreimal gesehen habe, konnte er mein Bild der einzelnen Clubmitglieder im Kopf in keinster Weise beeinflussen. Vielleicht, weil mich dieses Buch so fasziniert hat wie kaum ein anderes.
Ich hoffe mal, dass es bei einer DT-Verfilmung genauso sein wird.
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stoppoker schrieb:Ich weiß nicht wie das bei dir ist, aber bei mir ist das so : Wenn ich die Geschichte dann im Film gesehen habe dann hängen bei mir im Kopf unter Umständen andere Bilder als wenn ich sie nicht gesehen hätte.
Das hängt bei mir interessanterweise von der Qualität der jeweiligen Verfilmung hab. Zum Bleistift Achterbahn bzw. Riding The Bullet. Ich fand den Film mies, und wenn ich dann doch mal wieder die Geschichte lese, habe ich dementsprechend völlig andere Bilder im Kopf. Während es mir bei Shining Spaß macht, beim Lesen die Darsteller aus der Kubrick-Verfilmung vor Augen zu haben - so entsteht eine unheimliche interessante Version in meinen Gedanken.
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Kurt Barlow schrieb:Man muss einfach immer im Hinterkopf haben, dass Buch und Film zwei völlig verschiedene Medien sind. Man wird nie ein Buch zu 100% verfilmen können, und man wird nie im Nachhinein ein Buch zu einem Film veröffentlichen, das die selbe Kraft wie der Film hat.
Also, ich finde, das ist z.B. bei The Green Mile sehr gut gelungen, auch wenn einzelne Passagen weggelassen wurden, hat man doch genug bezug zum Buch, um zu keinem Zeitpunkt verwirrt oder gar enttäuscht zu sein.
Und was die längenbedingte "Unverfilmbarkeit" vom dunklen Turm angeht: Bei Harry Potter hat es doch auch geklappt!
Natürlich muss das nichts heßen, da HP ein ganz anderes Genre ist, aber ich denke, dass sich der DT-Stoff durchaus umsetzen ließe. Wie wäre es z.B. mit Robert Downey Jr. als Eddie(ohne Bart natürlich)? Seine Darstellung von Tony Stark aka. Iron Man hat mich sehr überzeugt.
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Na ja Robert Downey Junior würde ich jetzt nicht als Eddie Dean besetzen,Mr.Downey ist doch viel zu alt für die Rolle.Ich lese gerade The Green Mile und ich finde das Buch sehr viel besser als den Film.Und der Film ist schon klasse!
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Da die Figuren in sehr unterschiedlichen Altersstufen auftreten müsste man für jede Figur sowieso mit verschiedenen Schauspielern besetzen. Ich hoffe ja nicht das man zu animierten Figuren greift aber wenn die Computertechnik noch besser wird ist das nicht auszuschließen, ich schätze mal irgendwann erkennt man wirklich keinen Unterschied mehr zu realen Personen!
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Eddie Dean kommt in mehreren Altersstufen vor? Hab ich da was verpasst?
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Nein der Junge aus den 80ern hab seinen Namen grad nich präsent, oder bin ich grad im völlig falschen Buch?
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Achso,du meinst Jake Chambers.
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Jau jetz is der Knoten geplatzt!
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