White Claudia
Unregistered
Hm, ich darf mich jetzt mal outen und verkünde unerschrocken, dass mich diese besagten Bilder (die in der Tat nicht ganz ohne sind) schon als kleines Kind außerordentlich fasziniert haben. Man mag mich jetzt pervers oder gestört finden, aber ich habe als kleiner Pimpf immer wieder in dem Buch geblättert, um mir heimlich die Bilder anzusehen. Tja, ich bin eben ein typischer potenzieller Psychopath, der King liest, Killerspiele spielt und Marilyn Manson hört - hallo, Spiegel TV.
Aber noch eine kleine Anekdote zu den Bildern: Vor zwei Jahren habe ich mir eines der im Buch enthaltenen Motive als Tattoo stechen lassen - nein, nicht eine zerfleischte Leiche auf dem Autodach, sondern einen der Wolfsköpfe in der Kirche; um genau zu sein, der linke im Bild, den man von schräg vorne sieht.
Ich würde zwar jetzt auch noch was zum generellen Thema "Horror" schreiben, aber das ginge dann doch zu sehr am Thema vorbei... :mrgreen:
NA ja , für mich ist das Buch nur ein einmaliges Erlebnis. Man kann es lesen und es geht auch schnell rum, aber bleibt es einen im GEdächtnis, also mir nicht!
Die Personen sind für mich zu oberflächlich bearbeitet worden und ich kann mich mit der STory nicht anfreunden, keine wirkliche Logik und die Geschichte lässt auch vieles offen oder besagt, dass die Person im Buch es von Anfang an nicht weiß.
Die Bilder finde ich auch nicht gerade schlimm. Aber sie untermalen alles recht gut. Wenn ich ehrlich bin, haben sie mich sogar etwas genervt.
@white claudia, echt krass, dass du dir ein Tatoo hast stechen lassen, wirkt bestimmt total gut.
Man muss aber eins wissen:
Diese Geschichte wurde als KALENDERGESCHICHTE geschrieben und nicht als Kurzgeschichte. Das sind 2 völlig verschiedene Sachen!!!!
so - ich hab mir vorm urlaub (20.08.) die neue heyne-tb-ausgabe von 'das jahr des werwolfs - der werwolf von tarker mills' gekauft (die mit ausgabedatum september 2003 datiert ist - wie geht das?) - und finde sie wirklich gut gemacht. ausser dem vorwort ist auch noch das drehbuch - das ja vom buch um einiges abweicht - und die illustrationen (12 farbige und 36 schwarz-weiss) in dem buch. ausserdem fotos aus dem film. echt eine schöne ausgabe, die jetzt im tb-schrank steht.
jedoch hab ich eine frage:
-warum heisst das buch auf deutsch 'der werwolf von tarker mills', wo die geschichte doch in tarker'S mills spielt? schlecht übersetzung?
naja, was solls...
das buch hab ich auch gleich in die hinterste ecke gelegt. die handlung war eher mäßig bis gar nicht spannend  und ich hatte sehr merkwürdige zeichnungen in meiner ausgabe. also alles in allem würde ich das buch keinem empfehlen und selbst auch nicht noch mal lesen
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Für mich war dieses Buch auch eher unteres Mittelmaß. Die Geschichte kommt einfach nicht so richtig in Schwung, es fehlt ein bisschen die Spannung. Kurzum ... eines der schlechteren Werke von SK!
Das Buch find ich gut denn es ist sehr gut beschrieben und hat viele Überraschungen.Meine lieblings stelle ist da wo die männer auf die Jagd gehen und ..... naja wer das Buch noch nicht gelesen hat ist selbst schuld. Stephen King hat das Buch sehr spannened und gleichzeitig ängstlich dargestellt.
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hallo,
ich habe mal eine frage:
habe jetzt schon zwei verschiedene ausgaben dieses Buches gesehen. zum einen "Stephen King - Das Jahr des Werwolfes" und zum anderen "Stephen King - Der Werwolf von Tarker Mills". sind beide bücher indentisch und es ist egal welches ich mir hole, oder gibts unterschiede? :?:
danke im voraus.
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Das Jahr des Werwolfs enthält die Kalendergeschichte. Der Werwolf von Tarker Mills enthält zusätzlich noch das Drehbuch zum Film sowie einige Filmfotos.
Mehr unter "Stephen King -Inhaltsangaben- Der Werwolf von Tarker Mills" (Startseite)
Meistens steht alles was du wissen willst auf der Page. Schau dich einfach mal ein wenig um
Schnie
Ein ganz gutes Buch, aber wie schon erwähnt sind die Stories einfach zu dünn.
Nö, mit dem Buch konnt ich mich nicht anfreunden. Spannend wirds so gut wie nie, es ist ziemlich langweilig- da hilft auch ein Werwolf nichts- ich persönlich kam da irgendwie beim Lesen nie "rein". Vielleicht wärs besser geworden wenn King ausführlicher geschrieben und auf das Format verzichtet hät, aber so gings ja wohl in die Hose.
Ausserdem kann ich mich an so gut wie nichts erinnern, und das ist nie ein gute Zeichen. :mrgreen:
susa schrieb:Ausserdem kann ich mich an so gut wie nichts erinnern, und das ist nie ein gute Zeichen. :mrgreen: Mir geht's irgendwie genauso, ich weiß nur noch, daß ein paar Bilder drin waren, und daß meine Ausgabe, die ich damals hatte, (die ich aber nie wieder zurückbekommen habe  ) nicht von "Heyne", sondern von "Bastei-Lübbe" war.
Soviel zum Thema "erinnerungswürdiges" Buch :?
Mir ging's ähnlich wie euch. Hab den Roman gelesen - und fertig. Ein durchschnittliches Werk ohne irgendwelche Besonderheiten. Lediglich die wie immer toll ausgefallenen Illustrationen von Bernie Wrightson blieben mir im Gedächtnis. Schon komisch - obwohl soviel Potenzial hinter dem Thema steckt, warte ich noch immer auf einen "echten" Werwolf-Roman (abgesehen von McCammons genialem Agenten-/Kriegs-/Werwolf-Hybriden "Wolfs Hour") ...
torsten schrieb:Lediglich die wie immer toll ausgefallenen Illustrationen von Bernie Wrightson blieben mir im Gedächtnis. ..
Yep, an die Illustrationen kann ich mich auch erinnern, aber bloß weil ich sie ganz furchtbar fand. :roll:
Mit Brennen muss Salem, zählt der Werwolf von Tarker Mills zu meinen absoluten Favos...
einfach nur hart das Buch...
vor allem als Kalendergeschichte, diese "netten" Illustationen...
auch wenn hier einige sagen, dass die Stories dünn sind... ich finde es, obwohl es so kurz ist, ist es verdammt viel da reingepackt, um es mal so zu sagen
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