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Da fällt mir ein, Christine ist eines der wenigen Bücher King's, die ich erst einmal gelesen habe. Und das ist nun bestimmt auch schon fünfzehn Jahre oder mehr her.
Muss es demnächst wohl mal wieder aus dem Regal nehmen und ein wenig darin schmökern.
Die schwarze Rose ist verblüht!
hab immer gedacht: meine güte wenn ich mich mal an chritine ranmachen muss wirds ziemlich langweilig für mich weil ich den film nicht besonders gut fand (zumindest die story) und die idee das ein auto sich selbst steuert und menschen ermördert  schien mir ein bisschen weit hergeholt zu sein.
Aber in dem buch kommt alles so glaubwürdig rüber weil vielmehr in die vergangenheit des autos gegriffen wird und die atmosphäre ist wirklich sehr dicht. Man fühlt sich richtig in die 70er versetzt und die Freundschaft der Hauptfiguren ist einfach herrlich. Ich weiss nicht aber ich fühlte mich(vieleicht durch die schöne Atmosphäre und die geniale darstellung der freundschaft) beim lesen ein wenig an "es" erinnert obwohl beide romane kaum was gemeinsam haben.
Für mich überraschender weise eines meiner lieblingsbücher. Habs erst vor kurzem zu ende gelesen. Einfach toll!!!
@kalle: Ich habe Christine als Film auch erst vor kurzem gesehen und war auch ein wenig enttäuscht vom Film. Klar, der Film an sich ist nicht schlecht, nur war er, im Vergleich zum Buch recht hektisch. Die entscheidenen Szenen wurden schnell aneinandergereiht und der King'sche Blick für den Aufbau vpn Spannung wurde ein wenig kaputt gemacht. Ich glaub allerdings innerhalb eines normalen Films kann man einen Stoff wie Christine nicht wirklich so umsetzen, dass auch diejenigen, die das Buch gelesen haben zufrieden sind. In 90 Minuten bleibt nicht genügen Zeit zum Erzählen  und alle anderen Längen sind nicht hollywood-gerecht  weil sich nur die Minderheit länger als anderthalb Stunden in einen Kinosessel setzen kann ohne laut rumzuplärren
MfG TIBERIUS
@Tiberius: Ja du hast recht aber trotzdem sind manche verfilmungen einfach echt miserabel und es gibt viele leute die sich einen film anschauen er ihnen nicht gefällt und sie daraufhin nicht das Buch anrühren wollen was ich ziemlich schade finde. Darum: Wenn ein regisseur nicht in der lage dazu ist alle wichtigen und zur story beitragenden elemente einzubauen sollte er es lieber sein lassen ein roman zu verfilmen. Ich glaube auch das viele leute beim namen king den kopf schütteln weil es nun mal viele Filme gibt die den namen king tragen aber ihm nicht gerecht werden.90 minuten hin oder her wenn man ein roman verfilmt sollte man wenigstens bestimmte GUTE eigene ideen einbauen (wenn es nicht anders geht) um überlänge zu verhindern. Und um missverständnisse zu vermeiden: Christine fand ich gar nicht schlecht und ehrlich gesagt kann ich mich kaum noch an den film errinnern aber die tatsache das ein auto quasi grundlos zum leben erweckt nahm der story einfach die glaubwürdigkeit und ich mag es sowieso nicht wenn elektrische geräte oder maschinen auf einmal zu killern werden. WO IST DA DER SINN UND WO BLEIBT DIE SPANNUNG? Aber da christine ja ein SPUKAUTO ist -genau so wie ein spukhaus- und nicht ohne jeglichen hintergrund zum leben erweckt was aus ihr ein NONSENSEKILLERAUTO gemacht hat fand ich das Buch besser. Viiiel besser. Der film ist actionbetont das buch aber durch die tolle story gruselig.
Und zwar hab ich auf ner andéreb Kng fanseite gelesen, dass das buch christine in amerikanischen bibliohtken verboten sei wegen zu vielen pornografischen inhalten.
Stimmt das mit den Inhalten ist es wirklich so schlimm, kann ich mir granicht vorstellen.
Norman Daniels
Unregistered
nein, ist halt nur nicht für prüde amerikaner wenn über die brüste seiner jüngeren Schwester gesprochen wird :roll:
ich bin heute mit dem Buch fertig geworden und es ist glaube mein Lieblingsbuch, ich mag die ganzen Charaktere, und obwohl ich kein Autofreak bin mag ich die Story sehr...
Ich persöhnlich mag dass buch, aber hat jemand mal den film gesehen, dass Ende ist vöölig unterschiedlich  Und noch was ich liebe dieses Auto, es ist so schön, wenn ich mel richtig Kohle habe kaufe ich mir auch einen Plymouth Fury 1958 *träum*
John Carpenter
Unregistered
Den Roman "Christine" fand ich insgesamt durchschnittlich.
Vor allem der Wechsel der Erzählperspektive mitten im Buch - tz tz tz...
Das Buch hat aber auch ein paar sehr gute Szenen - z.B. die, als Leigh, Arnie und der Anhalter am McDoof-Drive-In in Christine hocken und Leigh an einem Stück Hamburger zu ersticken droht :mrgreen: . Da spürt man richtig die klaustrophobische Atmosphäre, die in dem Spuk-Auto herrscht...
Diese Szene (und einige andere) lese ich immer wieder gern!
Was den Film angeht - mein Namensvetter hat wesentlich bessere Streifen gedreht.
Ginny-Rose_Carter schrieb:Mir fiel in der Übesetzung übrigens auf, dass Dennis mal in einer "Fußball" und mal in einer "Football"-Mannschaft spielte - was soll denn das?! Manchmal wechselte das sogar innerhalb einer Seite hin und her. jaja, football war damals im deutschsprachigen raum noch nicht so bekannt, was man auch an manchen ausdrücken merkt, die heutzutage wahrscheinlich 1:1 unübersetzt blieben. und mit dem 'jubelchor' sind wohl die 'cheerleaders' gemeint...
-skasperl
Hab mir heute mal einfach so mein CHRISTINE-Exemplar geschnappt und angefangen zu lesen. Steht schon seit zwei oder drei Jahren im Regal, hab mich nie rangetraut, weil ich den Film dazu so beschissen find.
Bin zwar erst auf Seite 65, aber trotzdem schon positiv überrascht. Das Buch hat mich schon gepackt. Und da ich eh schon fast alles vergessen hab, was im Film passiert ist, bin ich gespannt wies weiter geht.
Wollt ich nur mal so sagen...
und P.S.: über den "Jubelchor" musst ich auch schon schmunzeln...
Ich hab noch was negatives zum Christine-Buch:
Da wird "Football" immer mit Fußball übersetzt,obwohl damit eindeutig das amerikanische Football gemeint ist und nicht Soccer.
Hoffe das hat jetzt jeder verstanden.
NotoriousFAB
Unregistered
Naja, das ist aber eigentlich keine Kritik wert. Damals gab es in USA noch kein "Soccer" und in Germany noch kein "Football". Durch die phonetische Ähnlichkeit wurde damals ebenh aus "Football" "Fußball". Vor einigen Jahren gab es den Begriff "Soccer" auch gar nicht, so dass "Football" entweder "(American) Football" oder auch "Fußball" heißen konnte.
Ist sicher eine Erwähnung wert, aber an dem Sinn ändert es wenig, wenn man es eh unter der Vorraussetzung liest, dass es in den USA spielt. Dann macht man (okay, man bin jetzt erstmal nur ich) sowieso aus "Fußball" beim lesen wieder "Football"
NotoriousFAB schrieb:...(okay, man bin jetzt erstmal nur ich)... Der Barney reiht sich auch unter man ein :-P , san ma scho zwei
In meiner Fassung ist das Wort Football erhalten geblieben, und wurde nicht übersetzt...
Christine hat mich richtig gefesselt, um es mal so zu sagen... war zwar zum Teil vorhersehbar, aber man könnte auch dort mehr reininterpretieren...
Handeln Jugendliche zum Teil nicht Vorhersehbar? Würde ich so sehen...
Roland D.LeBay
Unregistered
Hab das Buch 4mal gelesen und finde es absolut geil. Nicht das mit dem Auto, wie es selber fährt, sondern wie sich Cunningham langsam verändert. Das fand ich richtig gut. Von dem totalen Verlierer zu einem richtig harten Kerl. Obwohl King auch ein paar Fehler eingebracht hat, z.B. wie sie in LeBays Garten stehen und verhandeln, da sagt LeBay, das er auch besseres zu tun hat, weil um 4.30 eine Serie anfängt, die er normalerweise immer anschaut. Als ihm dann kurze Zeit später ein Angebot für den Wagen gemacht wird, sagt LeBay: "Es geht auf 6Uhr zu. Die Banken haben längst geschlossen". (Den Spoiler hab ich mir doch glatt gesparrt, weil das eh ganz am Anfang passiert). Aber scheiß drauf. Finde es auch stark, dass im zweiten Teil des Buches nciht mehr aus Guilders Sicht erzählt wird. Dadurch wird das alles noch verrückter, besonders aus Cunninghams Sicht, weil man sieht, dass er auch weiß dass etwas nciht stimmt, und man seine Gedankengänge nachvollziehen kann. Da finde ich es schon sehr schön, wie man dann später die Veränderungen bei jeder Kleiningkeit seines Charakters sieht. Zum Beispiel wie die Unterschrift erst klein und unauffällig ist, und wie er dann sich verändert, ist sie groß, mit großen Auschweifungen und überall Kringeln und Krakeln (Die unterschrift seines Vaters passt auch ganz zum Charakter des Vaters). Also ich find das Buch einfach genial!
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