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Die Amis...
#16
ein hetzthread schlimmster sort, sorry aber solche ansichten machen mir immer bauchschmerzen grade als deutscher ... aber vielleicht ist das ja typisch deutsch ...

... jeder soll so leben wie er will, man sollte auch dumme, häßliche, fette menschen akzeptieren/schätzen ( nicht nur tollerieren, jemanden zu tollerieren heißt das er einen am arsch vorbei geht )
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#17
böser Wolf schrieb:ein hetzthread schlimmster sort, sorry aber solche ansichten machen mir immer bauchschmerzen grade als deutscher ... aber vielleicht ist das ja typisch deutsch ...

Ich vermute du hast dir die vorigen Beiträge nicht durchgelesen, sonst hättest du ja dies gesehen:

Gio schrieb:Na, da hat aber wer was falsch verstanden. Keine Angst, der Titel ist nicht ernst zunehmen. Es geht hier nicht darum, über amerikanische Einwohner zu lästern. Amerika lässt sich nicht erfassen. Garnicht. Dafür ist es zu groß, zu unterschiedlich. Die Unabhängigkeit der einzelnen Staaten ist der deutlichste Beleg für die Unterschiedlichkeit. Und somit gibt es ebenso Wunderbares wie Erschreckendes... wie fast überall, nur dort noch extremer.:

oder das:

Gwenhwyfar schrieb:Wie dem auch sei, so sehr "witzige" Beträge gewünscht sind, gegen positive Berichte hat doch keiner was und sie machen den Thread nur vielseitiger. Confusedweet

Und warum nicht? Darf ich über den biertrinkenden, dummen Bayer lachen, den Schluchtenschei*er mit Lederhose aus Österreich veräppeln aber den Ami nicht? Das ist jene Art von political correctness, die ich gaz schlimm finde. Worüber darf ich denn denn noch lachen? Mit irgendwas ecke ich doch immer an.
Manchmal sollte man die Angelegenheiten einfach mit Humor nehmen. Ernsthaft. :mrgreen:

EDIT:
Gio schrieb:Oh, und anbei, damit Susas Delfine nicht untergehen... Klick

Juhu, meine heißgeliebten Terrordelphine, danke! Tongue
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#18
Seht ihr? Ich hab immer gesagt, dass man Flipper nicht trauen kann!
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#19
@susa ... lachen ja ... dumm nur das viele leute das ernst nehmen. Der latente antiamerikanismus is einfach nur zum kotzen, es it eine Nation wie jede andere auch. Und wie jede andere auch hat sie eben auch ein paar dumme gesetze und ein paar leicht grenzdebiele ansichten ( zumindest die regierung ) ... na und ?!?


... also warum macht man sich gerade sogerne über die Amis lustig und nicht über die Spanier oder Russen ( die sicher auch ne gute Zielscheibe abgeben würden ) ... ganz einfach ... weils Mode ist, und der dumme Michel Moore lacht sich eins und verdient sich ne goldene Nase damit, nur er lacht nicht über die Amis er lacht über uns... !!!
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#20
Zitat:Also, wenn ein Thread entglitten ist, dann wohl dieser.

Aber wie! :mrgreen:

Naja... so wird es auch interessant. Ist ansich ja ein gutes Diskussionsthema, allerdings aber schade um die Ausgangsidee.

Egal, dann mal los.


Zitat:Und wie jede andere auch hat sie eben auch ein paar dumme gesetze und ein paar leicht grenzdebiele ansichten ( zumindest die regierung ) ... na und ?!?

"Na und"? Tja... die amerikanische Regierung ist zufällig eine von denen, die sich am meisten auf die weltpolitische Lage auswirkt. Milde gesagt. Sie ist die einflussreichste, die mächtigste, und desweiteren ist Amerika einer der ganz starken wirtschaftlichen Vorreiter in der Vergangenheit und Gegenwart. Die westliche Zivilisation ist und war amerikanisiert. Und dahinter stecken nunmal auch Schattenseiten. Sie wurde auch McDonaldisiert und Hollywoodisiert.
Liberalismus, Neoliberalismus, Kapitalismus... Börsen, Finanzen und Industrie... alles teils ausgehend und teils stark beeinflusst von Amerika hat unglaubliche Auswirkung auf ganz West-Europa. Und besonders Deutschland hing mit eingeschlagenem Adenauerkurs (sowie die restliche dipolarisierte Antikommunismuswessi-Welt) ganz stark Amerika an. So. Und nun, nach 50 Jahren Geschichte, in der sich viel verändert hat, wird sich erneut umgeschaut. Und man bewegt seinen Standpunkt, ein bisschen weit zwar in die antiamerikanische Richtung, aber besser als garnicht.
Eine antiamerikanische Welle kann auch gut tun. Nicht alles ist toll, und nicht alles ist schlecht. Bei etwas ungemein einflussreichem, das vorher unabänderlich toll war und alles andere Böse, kann eine neue kritische Einstellung auch nützlich sein. Das heißt nicht, dass man tollen Seiten unter den Tisch kehren soll (was fälschlicher Weise oft getan wird), aber man soll durchaus die kritisierenswerten aufzeigen. Ist wichtig. Problem erkannt, problem gebannt. An den Russen wurde schon genügend angeprangert, an den islamischen Völkern ebenso. Andauernd. die Afrikaner und Südamerikaner tun einem nichts, denen tat man selber schon zuviel, die lässt man in Ruhe. Der Chinajapan-asienbereich, Westeuropa und USA sind wirtschaftlich bestimmend, die USA am prägnanntesten, und während alle anderen Weltanschauungen und Kulturen als Böse abgestempelt werden oder garnicht mit uns in Kontakt kommen, soll man eine aufkommenden, kritischen Welle gegen die stärkste und auf uns einflussreichste aller Weltmächte gleich verteufeln?
Klar ist, ganz simpel und ganz eindeutig, dass sich Europa viel stärker von Amerika abkapseln muss. Nicht um etwas entgegen halten zu können oder eine bilaterale Weltordnung zu erschaffen, sondern einfach, um selbst noch existieren zu können. Mehr nicht.

Der Thread hier war NUR den Lächerlichkeiten gewidmet. Ich meinte nicht: Schreibt alle Seiten Amerikas (für Lanzenbrecher-Levia: der USA) auf, weil sie eh schlecht sind. Ich meinte nicht: schreibt AMERIKAS Seiten auf, damit wir was zu lachen haben. Es ging darum, die LÄCHERLICHKEITEN aufzuschreiben. Zum Lachen, ja. Nur dafür, denn gewisses Kopfschütteln tut manchmal gut.
Der Einfluss, den das natürlich ausübt, sorgt neben den negativen Seiten dafür, dass man sich ein bisschen abkapselt. Was, meiner Meinung nach, nicht schaden kann. Eine so rassistisch-antiamerikanische Welle wie du sie sehst erkenne ich nicht. Es geht um die Bush-Seite, und die ist lächerlich, und die ist gemeint. Einen Krieg gegen Amerika wird es nicht geben, und Amerikaner werden in Deutschland nicht von deutschen Rassisten zusammengeschlagen. Das trifft in keinster Weise zu, so schlimm, dass irgendwer ernsthaft zu schaden kommt, ist es also nicht.


Natürlich wäre es schön, die andere Seite abundzu mal zu betonen. Gehört auch dazu. Ausgeglichen ist die durchschnittliche Meinung nicht wirklich, Positives geht stark unter. Natürlicher Lauf der Dinge. Gegen gewisse Idole, Traditionen, Regeln wird, wenn die Zeit reif ist, rebelliert. Gehört auch zu jeder normalen Generation dazu, und im positiven Fall kommt was besseres bei raus. Der Bereich der USA, der nichts mit der Bushregierung zu tun hat, wird leider missachtet, und ein sehr schöner Gedanke wäre ein Thread über aktuelle wunderbare Seiten Amerikas. Nicht nur Wunderbares wie in aller Welt, was es sowieso gibt, sondern "wunderbar-typisch-amerikanisches". Kann gerne jemand aufmachen, damit diese Seite nicht untergeht. DAHINGEHEND sollte eine andere Eigeninitiative entstehen. Nicht aber sollten all die Bushkritiken niedergemacht werden. Sehr, sehr, sehr kritisch soll man da sein. Das ist gut so. Einen so minimalen Teil umfasst er nämlich nicht. Und dieser Bush-Teil gehört viel mehr zu unserer Welt und hat auf uns Einfluss als der ganze Rest.


Zitat:... also warum macht man sich gerade sogerne über die Amis lustig und nicht über die Spanier oder Russen ( die sicher auch ne gute Zielscheibe abgeben würden ) ... ganz einfach ... weils Mode ist, und der dumme Michel Moore lacht sich eins und verdient sich ne goldene Nase damit, nur er lacht nicht über die Amis er lacht über uns... !!!

Völliger Schwachsinn, sorry. Der ganze, zitierte Absatz. Von Anfang bis Ende. Einmal durch.

Warum sollten die Spanier uns was tun? Und die Russen: das Thema gab es lange genug, Höhepunkt in der McCarthy-Ära. Gut, dass es abgeschaltet wurde. Die Italiener interessieren uns übrigens auch nicht, aus gutem Grund. Genauso wie die Luxenburger. Amerika wird kritisiert "weils Mode ist"? Dann rat mal, warum.
Und deine Einstellung gegenüber Moore ist völlig verschoben. Das, was du anprangerst, übst Du selber aus. In Amerika ein kritisches Bewusstsein aufzubauen ist höchst erstrebenswert. Die Wahl ist doch das deutlichste Beispiel. Würde gerne deinen Versuch sehen, mich vom Gegenteil zu überzeugen.
In anbetracht der aktuellen politischen Lage in Amerika halte ich eine initiative, so wie Moore sie in Amerika ergreift, für äußerst lobenswert. Sie ist einseitig, klar. Na und? Darf man etwa nichts einseitiges entgegen halten? Darf es nicht möglich sein, in einem Land wie Amerika, an deren Regierung es so viel zu bemängeln gibt, auch mal aktive Kritik im Gegenmaß zu äußern (die unfairer Weise fast legal zensiert wird)? Sollte man als Widerstandskämpfer im Nazireich am besten auch auf seine Flyer schreiben: "Nationalsozalismus ist unhuman, aber zugegeben, der Objektivität halber, Zugehörigkeitsgefühl und Kameratschaft sind schon was tolles?" Pffft... irgendwann hört der Spaß auf. Was erwartest Du denn?

Und desweiteren Michael Moore lacht wohl kaum über uns. Bei der Uhrzeit jetzt aber wurscht.... Ich muss ins Bett.
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#21
*lol* Lanzenbrecher-Levia..

apropro schwachsinnige Gesetze: seit neuestem darf man schießen, sobald man auf der strasse angegriffen wird.. juhee, jetzt kommen die schrotflinten, die bei der eröffnung eines bankkontos ausgeteilt wurden auch endlich mal in der öffentlichkeit zum einsatz..

sonst kann ich gio aber nur zustimmen bei seinen aussagen..
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#22
..@Gio ... erstmal ich bin nicht pro amerikanisch, aber ich hab auch kein interesse daran mich über sie lustig zu machen, wozu daß ... versteh den sinn dahinter nicht. Von ernstgemeinter Kritik kann man hier ja nun wirklich nicht reden. Die Amis sollen nur vorgeführt werden, schaut euch an wie doof die sind Tongue ... sorry aber ich hase sowas, besonders wenns vor der eigenen Tür genauso dreckig aussieht und man eigentlich keinen Grund hat über andere zu spotten.
Zitat:Warum sollten die Spanier uns was tun?

lol ... warum die Amis ... :roll:

Zitat:Amerika wird kritisiert "weils Mode ist"? Dann rat mal, warum.
... glass klar, weil die Medien sich dran hochziehen, Moore seine blöden populistischen Bücher auf den Mart wirft und weil Kohl nie wirklich Position bezogen hat und den amerikanischen Regirungen immer hinten rein gekrochen ( was jetzt für diesen "Abstoßungseffekt" sorgt ) ist und Schröder das ganze benutz hat um die vorletzten Wahlen zu gewinnen.

Zitat:Die Wahl ist doch das deutlichste Beispiel. Würde gerne deinen Versuch sehen, mich vom Gegenteil zu überzeugen.
... du legst mir sachen in den Mund, habe nie gesagt das ich das korrekt finde, nur kann man solche schieflagen der Politik in anderen Ländern auch finden. Kritisieren kann man sie aber warum darauf rum reiten.

Zitat:In anbetracht der aktuellen politischen Lage in Amerika halte ich eine initiative, so wie Moore sie in Amerika ergreift, für äußerst lobenswert. Sie ist einseitig, klar. Na und?

... man der macht das nicht weil er sein system scheiße findet ( jedenfals nicht mehr ) sondern weil er damit ne menge Geld verdienen kann und spass dran hat. Nur weil seine Filme im Gewandt einer Dokumentation daher kommen sind es noch lange keine ( jeden falls alle seine "dokus" die nach "The Big One" gekommen sind ), das it einfaches Entertainment.

Zitat:Darf man etwa nichts einseitiges entgegen halten?

... jup hier hast du recht, wenn man sich damit abfinden kann das man kein deut besser is ... bitte :lach

Zitat:Sollte man als Widerstandskämpfer im Nazireich am besten auch auf seine Flyer schreiben: "Nationalsozalismus ist unhuman, aber zugegeben, der Objektivität halber, Zugehörigkeitsgefühl und Kameratschaft sind schon was tolles?

... oh mann ... setzt du jetzt indirekt die USA mit den Nazis gleich :roll: :|

... aber wie auch immer, du scheinst deine vorgefärtigten leichten Antworten schon gefunden, oder besser geschluckt zu haben ( sprich medien ... Moore ) und es ist nicht meine Aufgabe sie dir zu nehmen, wollt nur meine Meinung sagen so wie du Wink.
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#23
böser Wolf schrieb:aber wie auch immer, du scheinst deine vorgefärtigten leichten Antworten schon gefunden, oder besser geschluckt zu haben ( sprich medien ... Moore )

Ich mag mich jetzt gar nicht groß zu deiner ganzen Aussage äussern, weil Gio ohnehin alles schon klar und richtig - wie ich finde- dargelegt hat, nur soviel: ich finde es seltsam das du offensichtlich der einzige zu sein scheinst der hinter die Fassaden blickt und völlig klar durchschaut, während wir, der traurige Rest, uns von den Medien und Michael Moore stur eine Meinung vorfertigen lassen.
Hmmmm...
Ist es nicht ein wenig zu einfach Gegenargumente und andere Meinungen damit vom Tisch zu wischen? Und eigentlich ist es auch ganz schön unverschämt, du sprichst gerade ner Menge Leute die Fähigkeit zur eigenen kritischen Meinungsbildung ab. Du willst doch nicht ernsthaft behaupten das jeder, der was gegen die USA sagt das nur tut, weils die Medien so vorgeben, um Himmels willen. Und wenn du schon so schwarz- weiß malst, dann tu ichs auch und halte deine Aussagen für pures, trotziges andere- Meinung- haben-wollen.

P.S.: Also Kohl, was hat denn Kohl damit zu tun? Ich bin aus Österreich, was der dicke Deutsche von nebenan gesagt oder getan hat ist mir wurscht. Amerika ist nun mal ein Land mit einen unfähigen Präsidenten, einem katastrophalen Sozialsystem, mit einem dermassen arroganten Auftreten und einer penetranten Art sich für die Krönung zu halten und überall einzumischen, wie willst du das wegerklären?

P.P.S.: Ach, und was Moore angeht- ich denke mir: Manchmal sind die Gründe egal warum jemand etwas tut, hauptsache er tut es. Und wenn sonst keiner den Mund aufmacht und aufzeigt was in den USA so schiefgeht dann solls halt er machen. Er ist populistisch? Ja! Er ist pathetisch?Ja! Er ist ein Effektheischer! Ja, Ja, Ja! Was aber seine Aussagen nicht weniger richtig macht. Und Punkt.
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#24
Zitat:Ist es nicht ein wenig zu einfach Gegenargumente und andere Meinungen damit vom Tisch zu wischen? Und eigentlich ist es auch ganz schön unverschämt, du sprichst gerade ner Menge Leute die Fähigkeit zur eigenen kritischen Meinungsbildung ab. Du willst doch nicht ernsthaft behaupten das jeder, der was gegen die USA sagt das nur tut, weils die Medien so vorgeben, um Himmels willen. Und wenn du schon so schwarz- weiß malst, dann tu ichs auch und halte deine Aussagen für pures, trotziges andere- Meinung- haben-wollen.

... Lol nix liegt mir ferner ... hab sehr wohl Gios zweiten post gelesen in dem er es relativiert ... das ändert aber nicht am thread selber ... und ich denke ich stehe mit meiner meinung nicht alleine, da zb Goldeneye im prinzip das selbe gesagt hat wie ich. Mein fehler war das ich es vielleicht ein bissen "unwirsch" ausgedrückt habe ... aber mein gott ... es gibt schlimmeres ... ^^

Zitat:P.S.: Also Kohl, was hat denn Kohl damit zu tun? Ich bin aus Österreich, was der dicke Deutsche von nebenan gesagt oder getan hat ist mir wurscht. Amerika ist nun mal ein Land mit einen unfähigen Präsidenten, einem katastrophalen Sozialsystem, mit einem dermassen arroganten Auftreten und einer penetranten Art sich für die Krönung zu halten und überall einzumischen, wie willst du das wegerklären?
... nun er hat ganz einfach alles ungefragt mitgemacht was "die Amis" von ihm verlangt haben ( zb. in Irak... sprich finanzierung )... ich finde er hätte schon damals mehr differenzieren müssen ... dadurch ist eben über die Jahre der Eindruck entstanden, das wir ein Anhängsel der USA sind, das unsere Meinung nicht zählt und wir bei allem dabei sind was "die Amis" anleiern. Nun ich denke es war/ist nur logisch das dass mit der Zeit eine Ablehnung in der Bevölkerung herauf beschwört. Schöder hat sich diese Grundstimmung dann zunutze gemacht und schon, nur um die Wahlen zu gewinnen, lange bevor der Krieg los ging dagegen Stimmung gemacht ...
... was natürlich Hussein in dei Hände gespielt hat. Da sich nun die UNO nicht mehr eins war, haben "die Amis" sich entschlossen keine Abstimmung über einen Einsatz in Irak zu machen, aus angst die Abstimmung zu verlieren, was möglicherweise gleichbedeutend mit dem ende der UNO gewesen wäre ( heute wirft man ihnen das vor ) Smile

Zitat:P.P.S.: Ach, und was Moore angeht- ich denke mir: Manchmal sind die Gründe egal warum jemand etwas tut, hauptsache er tut es. Und wenn sonst keiner den Mund aufmacht und aufzeigt was in den USA so schiefgeht dann solls halt er machen. Er ist populistisch? Ja! Er ist pathetisch?Ja! Er ist ein Effektheischer! Ja, Ja, Ja! Was aber seine Aussagen nicht weniger richtig macht. Und Punkt.

... nun es gibt sicher viele ernst gemeinte kritische Stimmen in amerika Susa ( Bürgerechtler, Künstler usw ) ... aber sie finden kein gehör, einerseits weil die Medien pro Bush sind und andererseits, die Stimmen die gegen bush sind nicht gehört werden, weil die Medien doch lieber Herrn Moore fragen, weil er ja so lustig ist und Unterhaltsam und man seine Aussagen leicht als Populismus entlarfen kann ...

...
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#25
Nein, du hast mich nicht ganz verstanden. Tongue Auch wenn dir nichts ferner liegt als andere Meinungen als nicht-selber-erdachte- abzustempeln tust du doch genau das. Das war alles was ich sagen wollte: du nimmst dir das Recht heraus andere zu disqualifizieren, eine Befügnis, die ich dir einfach nicht zuspreche.

Mit Kohl wollte ich bloß sagen das mir wurscht ist was er (oder meinetwegen auch Schröder) gesagt oder getan hat. ich bin aus Österreich, mich betrifft es nicht, mich beeinflusst das nicht, und ich bin überzeugt davon das auch Gio oder sonstwer genug Grips im Köpfchen hat um sich seine eigene Meinung bilden zu können- wir sind nicht alle von den Medien instrumentalisiert worden. Als halbwegs intelligenter gebildeter Mensch ist man sehr wohl imstande sich aus verschiedenen Informationen eine eigene Meinung zu bilden, unabhängig vom Populismus Michael Moores ( würd mich ja mal interessieren warum du das so wansinnig schlimm findest) oder von der Manipulation der Medien. Du bist solchen Faktoren genauso ausgesetzt, warum solltest du als einziger dahintersteigen können?

böser Wolf schrieb:weil die Medien doch lieber Herrn Moore fragen, weil er ja so lustig ist und Unterhaltsam und man seine Aussagen leicht als Populismus entlarfen kann ......

Ja und? Ja und? ist er halt populisitsch, ist er eben pathetisch, ist er eben darauf aus eine bestimme Stimmung zu erzeugen und ja, er verdient haufenweise Geld damit, ja und? Die grundliegenden Informationen sind richtig, sie sind belegt, oder denkst du etwa das jemand so vehement eine Regierung angreifen könnte wenn er seine AUssagen nicht belegen könnte?
Moore ist Mainstream, und das ist gut so. Es ist Zeit das jemand mal Informationen so aufbereitet, das auch die breite Masse sie verstehen kann. Was haben wir von Dokus über Amerika, die der Hälfte der westlichen bevölkerung zu hoch sind? Moore vereinfacht, das mag ja sein. Aber was er sagt ist wahr, und deshalb ist dein Populismus- Argument nutzlos. Beeindruckt mich nicht. Ich nehme Moore nicht 1:1 in mein Gedankengut auf, aber ich setze mich damit auseinander. Und wenn er mit seinem Populismus (ist ab heute nach "Formalrechtlich" meine neues Hasswort Tongue) auch nur ein paar Leute dazu bringt zu hinterfragen dann ist das gut so.

Aber wir entfernen uns vom Thema. Eigentlich sollte das hier Spass machen. Ich verweise hiermit auf meine Killerdelphine. :mrgreen:
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#26
Zitat:Manipulation der Medien. Du bist solchen Faktoren genauso ausgesetzt, warum solltest du als einziger dahintersteigen können
... nun ich studiere Ferneshtechnik, und weiß wie manche Leute hinter der Schneidetisch sitzen und nur bestimmte Bilder ausgesucht werden, wärend ander in den Mülleimer maschieren, um vorherrschende Meinungen zu bedienen. Ist schlicht einfacher als das Gegenteil zu behaupten, oder nach den Zwischentönen zu suchen ... Idea

... aber wie auch immer, ich denke wir kommen eh nicht auf nen grünen zweig Lol

Zitat:Aber wir entfernen uns vom Thema. Eigentlich sollte das hier Spass machen. Ich verweise hiermit auf meine Killerdelphine.
... jup ... endlich mal ein weise wort Baetsch Lol ... aber was für Killerdelphine Confusedhock: :|
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#27
Zitat:Die grundliegenden Informationen sind richtig, sie sind belegt,
Wenn das nur mal richtig ist! Es gibt ja mittlerweile genug Internetseiten die sich damit beschäftigen wie Moore die Wahrheit in seinen Filmen gebeugt hat oder es einfach bei der Unwahrheit belassen hat. Ganz ok ist das alles nicht, aber naja sind halt Bush Methoden. Und ich geb dem bösen WOlf schon recht: Wenn man sich damit zufrieden gibt, dass man nicht anders ist als die Gegenseite. Heiligt der Zweck die Mittel ? Aber das ist ja jetzt ein ganz anderes Thema.

Grundsätzlich hätts wahrscheinlich keinen Grund zum Streiten gegeben wenn man den Thread allgemein gehalten hätte und sich nicht auf die Amis eingeschworen hätte. Und übrigens wenn der Thread über die Östereicher, die Spanier oder die Polen gegangen wäre dann hätte es GENAUSO Proteste gegeben und ich denke sogar schneller. Ich glaub die USA baut wahnsinnig viel Scheisse und es ist bestimmt selbstverschuldet wenn das Land mittlerweile absolut unbeliebt ist. Trotzdem ist es nicht von der Hand zu weisen, dass es viel Stimmungsmache gegen Amerika gibt. Wenn mans auf die Spitze treiben will könnte man sagen, dass es gerade "in" ist gegen die USA zu sein. Ich bin übrigens auch in Tongue

http://www.americawestandasone.com/
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#28
Zitat:apropro schwachsinnige Gesetze: seit neuestem darf man schießen, sobald man auf der strasse angegriffen wird..

Zitat:... aber was für Killerdelphine

Wies scheint, klicken die meisten hier garnicht auf die markierten Links :mrgreen:

Wenn man Sowas in blau hier vorfindet, kann man genau da draufklicken.
Dann kommen auf Seite eins auch die Killerdelphine zum Vorschein (die nun wirklich nicht selbstverschuldet sind, aber zum Thread passen), und das von Levia erwähnte Florida-Schießgesetz.


Etwas kürzer zum bösen Wolf, die Luft ist eh größtenteils draußen...

Zitat:... oh mann ... setzt du jetzt indirekt die USA mit den Nazis gleich

Nein. Überhaupt nicht. Ich setzte Widerstand gleich. Widerstand, in dem aus berechtigten Gründen nicht alles völlig neutral beurteilt wird, da für eine ordentliche, eigene Meinungsbildung beide Seiten vorliegen müssen - einseitig pro und einseitig kontra. Nicht nur ein Pro und ein bei-aller-Vernunft-es-gibt-hier-mal-Probleme-und-da-ist-es-toll. Das ist nicht ausgeglichen.

Böser Wolf schrieb:
Gio schrieb:Darf man etwa nichts einseitiges entgegen halten?
... jup hier hast du recht, wenn man sich damit abfinden kann das man kein deut besser is ... bitte

Ich schrieb "Einseitiges" entgegen halten. Heißt, dass nur eine Seite betrachtet wird. Nicht, dass diese "keinen Deut besser" ist.

Zitat:Von ernstgemeinter Kritik kann man hier ja nun wirklich nicht reden

Nein. In einem witztig gemeinten Thread gehe ich auch nicht davon aus, ernstgemeinte Kritik zu finden. Dann wäre das Thema ganz anders von mir eröffnet worden. Eine Kritik schwingt aber nichtsdestotrotz mit. Und ganz so unbedeutend ist manches hier Erwähnte nicht, siehe ersten Beitrag, präventive Atomangriffe.

Ich schrieb nicht umsonst "unterhalten werden darf sich hier ebenso", denn es gibt Einges, über das man eine Menge reden kann. Wenn die richtigen Diskussionspartner sich finden und beide Positionen, wenn auch nur leicht, vertreten sind.

Zitat: ... sorry aber ich hase sowas, besonders wenns vor der eigenen Tür genauso dreckig aussieht und man eigentlich keinen Grund hat über andere zu spotten.

Dann fänd ich es doch viel interessanter, diesen Dreck vor der eigenen Tür mal in Augenschein zu nehmen. Eröffne doch einen Thread darüber. Oder sag, welchen "Dreck" Du meinst.

Zitat:lol ... warum die Amis ...

schrieb ich doch. Einfach den Beitrag lesen. Der spanische und der amerikanische Einfluss auf uns und deren Bedeutung lassen sich überhaupt nicht vergleichen.

Zitat:... glass klar, weil die Medien sich dran hochziehen

Die Medien ziehen sich daran hoch, weil eine Grundstimmung in der Bevölkerung liegt, die nur erfüllt wird. Es ist nicht nur Dummes, sondern auch Grausames getan worden. Das kann man nicht einfach herunterspielen. So unbedeutent IST Amerika nicht auf Außenpolitik oder Menschenleben. Das ist nicht alles Lari-Fari, oder "jedes Land hat ja mal gute und ja mal schlechte Seiten". Das könnte man behaupten wenn es nur um McDonalds ginge. Die Größenordnung wird völlig unterschätzt.

Ganz kurz und grob: Ich glaube, dass die USA einiges vermasselt hat, einen imperialistische Wirtschaftspolitik verfolgt/e und sich durchaus aktiv Feinde macht/e.
Für Attentat und Terror gibt es Gründe. Heißt nicht, um gottes Willen, dass sie gerechtfertigt sind, ABER sie wurden nicht nur vollkommen einseitig hervorgerufen und es gilt, sie anders aus dem Weg zu räumen als Amerika es tut. Das sind keine komischen 250.000 Dollar-Kautionen für zwölfjährige, die uns nicht stören, sondern das ganze hat weltpolitischen Einfluss und sollte einfach nicht vollkommen unterschätzt werden.

Zitat:... du legst mir sachen in den Mund, habe nie gesagt das ich das korrekt finde, nur kann man solche schieflagen der Politik in anderen Ländern auch finden.

Nochmal, andere Länder können Deutschland und den Rest der Welt ******egal sein. Es ist im direkten Vergleich völlig BEDEUTUNGSLOS, was Spanien tut. Natürlich wird da nicht hingeschaut.

susa schrieb:P.P.S.: Ach, und was Moore angeht- ich denke mir: Manchmal sind die Gründe egal warum jemand etwas tut, hauptsache er tut es.

Ha! Da haben wirs doch. Gut und Punkt.

Zitat:Mein fehler war das ich es vielleicht ein bissen "unwirsch" ausgedrückt habe ... aber mein gott ... es gibt schlimmeres ... ^^

Ja, gibt es. Dadurch hat man immerhin jetzt spannende Diskussionen.

Zitat:Schöder hat sich diese Grundstimmung dann zunutze gemacht und schon, nur um die Wahlen zu gewinnen, lange bevor der Krieg los ging dagegen Stimmung gemacht ...
... was natürlich Hussein in dei Hände gespielt hat.

Nichts mit "Hussein in die Hände gespielt hat". Schröder ist nicht Schuld am Irakkrieg oder an den Fehlern Amerikas. Da wird allerhand verdreht. Schröder hat sich die Anti-Irakkriegsstimmung zurecht zunutzen gemacht. Denn diese Stimmung ist berechtigt.

Zitat:... was natürlich Hussein in dei Hände gespielt hat. Da sich nun die UNO nicht mehr eins war, haben "die Amis" sich entschlossen keine Abstimmung über einen Einsatz in Irak zu machen

Ja. Arme Amis, böser Rest. Ist doch wurscht, ob sich die Amis nun über eine Abstimmung wegen Schröder hinwegsetzen mussten oder nicht. Fakt ist doch Handlung und Auswirkung dessen. Nicht, ob brav abgestimmt wurde oder wie die Spannungen untereinander stehen. Das Resultat ist entscheident. Fehler sind und bleiben Fehler.

Zitat:... aber sie finden kein gehör, einerseits weil die Medien pro Bush sind und andererseits, die Stimmen die gegen bush sind nicht gehört werden, weil die Medien doch lieber Herrn Moore fragen, weil er ja so lustig ist und Unterhaltsam und man seine Aussagen leicht als Populismus entlarfen kann ...

Das Moore Schuld daran ist, dass ernsthaft kritische Stimmen kein Gehör finden, halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Ich glaube nun wirklich nicht, dass das an ihm liegt. Oder dass er es ist, der die Medien manipuliert oder kritisches Stimmen zensiert.

Susa schrieb:du nimmst dir das Recht heraus andere zu disqualifizieren, eine Befügnis, die ich dir einfach nicht zuspreche.

Dass er sich das Recht herausnimmt, verübel ich ihm nicht. Glaubt schließlich jeder, der hinter seinem Standpunkt steht.

Jeremy schrieb:Und übrigens wenn der Thread über die Östereicher, die Spanier oder die Polen gegangen wäre dann hätte es GENAUSO Proteste gegeben und ich denke sogar schneller.

Logisch. Da hätte es auch keinen Sinn gemacht, diesen aufzumachen.

Mir fällt desweiteren noch etwas ein, um wieder ein wenig Feuer zu entfachen... Habe aber jetzt keine Zeit oder Lust zum Suchen. Kommt wann anders.

Die Ur-Idee des Threads kann mittlerweile eh über den Haufen geworfen werden. Neue "Lächerlichkeiten" können hier ebenso reingestellt werden wie alles sonstige, was mit dem Thema Amerika zu tun hat.
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#29
eine freundin war kürzlich drüben (beruflich), und sie wurde gefragt, ob wir in österreich "ketchup" kennen... :aehm

ganz ehrlich, ich mag sie nicht! und aus! Baetsch

aber dank schwarzenegger denk ich mir, sie mögen uns auch nicht sonderlich! also ist wieder alles im gleichgewicht! Lol
KQ (14 Gänse = 40 Min.)
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#30
Bin kein Freund der USA - also deren Regierung, den puritanischen Auswüchsen und der nach Außen dringenden Selbstgefälligkeit. Kenn auf der anderen Seite sehr coole und nette US-Bürger, kenn ich aber aus vielen Ländern.
Die USA, wie sich sich für uns nach außen darstellt find ich recht übel.
Gibt genug negatives über jede Nation zu berichten, aber die USA ist natürlich aufgrund Ihrer Dominanz in der Weltpolitik und Ihres verqueren Marolverständnisses ein nettes Opfer. Big Grin

Die USA ist nen gewaltiges Staatengebilde und je nach Location sehr unterschiedlich geprägt.
Die "Amis" (als Menschen) gibts einfach für mich nicht, die Nation als solche - welche mir fast täglich negativ aufstösst - schon.

Egal, was wollt ich sagen ?
Öhm ja, versteh gut den Sinn des Threads, aber kann eigentlich über mancherlei Auswüchse nicht lachen und will das auch nicht tun - ist teils einfach zu traurig.....

Sind solch abstrusen ("lustigen") Gesetze nicht auch Ausdruck eines verqueren Werteverständnisses welches auch Faustrecht, Todesstrafe, harte Bestrafung von Kindern, Unterdrückung der Frau, Unterdrückung der Meinungsfreiheit und Rassissmus beinhaltet ?

Wie gesagt, schlimmer gehts in vielen anderen Ländern natürlich zu, aber diese Nationen verkaufen sich halt auch nicht so exessiv als "Nabel der Welt".

Ich kann da teils einfach nicht lachen.. Sad
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