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Hab das Buch gestern zu Ende gelesen. Hammer Buch, echt einfach nur der Hammer. Bin total fasziniert... Das Leben ist ein Spiel und niemand kann es überleben... schlussendlich gibt es keine Sieger, keine Verlierer... ein Kampf den man auf Dauer nicht gewinnen kann... aber es gibt Menschen die einen den Kampf erträglicher machen...
ja... super Buch, das Ende... hmm... ist sehr offen... aber da kann sich ja jeder denken was er möchte... Die Hand auf seiner Schulter ist denke ich einer der Soldaten/der Major, da er ja gewonnen hat... die dunkle Gestallt der ihm zuwinkt... entweder steht er auf der Schwelle zur anderen Welt oder er wird einfach ohnmächtig... denke ich... was ich ihm wünsche weiss ich nicht... im Tod wiedervereint mit seinen Freunden.... oder weiter leben? denn wie schon oben geschrieben, bei so einem Spiel gibt es keine Gewinner... und auch wenn Garraty überlebt hat, wird er wahrscheinlich nie wieder wirklich leben...
Kinder lernen Furcht schnell; sie lernen sie aus dem Gesicht des Vaters oder der Mutter, wenn die Eltern ins Badezimmer kommen und ihre Kleinen mit Rasierklingen oder Tablettenrollen spielen sehn.
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Endlich gib es ´Das Millionenspiel´ auf dvd ab dem 03.04..
http://www.amazon.de/Das-Millionenspiel ... 106&sr=8-1
"Ich schreibe so lange, bis der Leser davon überzeugt ist, in der Hand eines erstklassigen Wahnsinnigen zu sein". ... `Stephen King´
13/40
Tach zusammen,
hab heut das buch durch ...
Hab paar seitewn von diesen Thread überflogen ...
mich interesiert das ende (der Thread auf den man auf seite drei verwiesen wird exestiert ja nicht mehr ...)
was haltet ihr vom ende?
Ist er tot oder "nur" durchgedreht?
(sollte das hier nicht hingehören, dann verschiebt es bitte an die richtige stelle, danke)
Viggi
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hm denke dass kann sich jeder selber vorstellen... nach langem überlegen lass ich das Ende für mich einfach so stehen...
denn wäre er tod und wieder bei seinen Freunden wäre das ja irgendwie schön, aber für seine Familie nicht wirklich.
hat er überlebt würde er wahrscheinlich sein ganzes Leben lang Alpträume haben und so... auch nicht so toll...
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Ich habe bei der dunklen Gestalt direkt an Randall Flagg gedacht.
Aber ich glaube, dass Garraty gewonnen hat, aber den Verstand verloren hat.
Moin,
erstmal Hallo an alle, is mein erster Beitrag.
Ich hab es gestern zu Ende gelesen und fand es auch spitze ... bis auf das Ende. Die Story fand ich irgentwie echt krank und genial zugleich. Ich meine, wer erfindet solche Wettbewerbe, wo die Teilnehmer erschossen werden und das Volk jubelt dazu. Schon irgentwie beklemend.
Aber wie gesagt, das Ende hat mich doch ziemlich enttäuscht.  chuettel: Bei Puls fand ich das offne ende ja noch okay, aber hier hat es net so gut gepasst. Man fiebert so lange mit Carraty mit und am ende erfährt man net mal was mit ihm passiert. Schade. :?
Ich hab mir nun auch ein paar Meinungen durchgelesen und würde der Theorie übereinstimmen, dass er am Ende dem Tod begegnet. Die dunkle Gestalt verkörpert all die toten Mitläufer (er nennt ja noch ein paar Namen. Ist es Barkovisch, ist es Paker, ..?) und der Tod legt ihm die Hand auf die Schulter. "Er hat ja noch einen langen Weg vor sich" könnte z.B. für den Weg ins Jenseits stehen. :o
Trotzdem wäre mir ungefähr so ein Ende lieber:
Der Major kam auf Carraty zu und fragte ihn nach seinem letzten Wunsch.
Carraty überlegte nicht lange und entgegnete dem Major, "Ich will sie sterben sehen. Ich will sehen, wie Sie auf der Straße erschossen werden, wo 99 andere Menschen gestorben sind."
Die Soldaten legten ohne eine Miene zu verziehen ihre Gewehre an und drückten ab.
Es war das letzte mal, dass Carraty die Gewehre hörte, bevor er sich auf die Straße legte und friedlich einschlief.
Schalker04 schrieb:Die Story fand ich irgentwie echt krank und genial zugleich. Ich meine, wer erfindet solche Wettbewerbe, wo die Teilnehmer erschossen werden und das Volk jubelt dazu. Schon irgentwie beklemend. Ich fand die Idee ganz gut. Außerdem spielt das ja in der Zukunft (vielleicht zur selebn Zeit wie Menschenjagd??), wer weiß, wie sich das bis dahin noch entwickelt. Vielleicht stehen wir ja irgendwann daneben und jubeln auch. Ich les das Buch jetzt grad zum zweiten Mal, bzw. las es, zwischendurch habe ich Langoliers gelesen (kann ich nur empfehlen........) und äh....... habe grad ein fünftel oder so. Was ich nach dem ersten Mal lesen empfunden habe, weiß ich nicht mehr so genau (gutes Ende? schlechtes Ende? Ich weiß es nicht mehr....). Naja, ich werde es ja bald wissen (juhu, langes Wochenende!).
EDIT: So, hab das Buch jetzt durch. Ich für meinen Teil hab am Ende nix auszusetzen.
Ein Happyend wäre auch komisch gewesen.
Ich finde dieses Buch kann man ruhig als eines der besten Bachmann bücher bezeichnen!
Und das Ende ist...nunja, ich finde, man kann da sehr gut Garratys Gednaken udn Gefühle nachvollziehen.. Nach dem,w as er durchgemahct hat, muss er sich erstmal selbst wiederfinden, glaub ich!
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ich les zur Zeit das Buch, und ich hab mich gerade gefragt, warum die Läufer die dann ihre 3. Verwarnung erhielten,dann dennoch erschossen werden, könnte man nicht einfach zur Abwechslung sagen, die wo zu langsam werden mit laufen,das die sich einfach ein stück nach Hinten zurück versetzen ? die läufer sind doch auch teils noch Teenies.
naja. *weiter les*
Kleine_87 schrieb:könnte man nicht einfach zur Abwechslung sagen, die wo zu langsam werden mit laufen,das die sich einfach ein stück nach Hinten zurück versetzen ?
Wo bleibt denn da der Unterhaltungswert?  hock:
Ernsthaft: Das ist doch gerade das raison d'être, welches die Geschichte interessant macht und ihr einen Konflikt bietet, den die Protagonisten überstehen müssen (im wahrsten Sinne  ). Die frühen Bachman-Bücher leben gerade von diesem initierten Konflikt, der die Wirklichkeit (wie wir sie kennen) aushebelt und die Phantasie anregt: Was wäre, wenn...
Das wäre wie Billiard ohne weiße Kugel und ohne Taschen :|
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@Wordslinger: ja schon, aber dennoch kann es doch nicht unbedingt sein,die einfach abzumurksen. Aber es wär doch grass wenn die wieder aufstehn würden XDsozusagen als Mumien oder so was. ^^
Das würde doch den Wettbewerb verfälschen, wenn da auf einmal Untote mitmachen
Ich glaub da würde dir die Kurzgeschichte Hausentbindung gut gefallen :mrgreen:
http://wiki.stephen-king.de/index.php/Hausentbindung
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@Wordslinger: hast eine pn ^^
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hach is das schön, die essen Makronen ^^ *jam jam* würd auch gern jetzt welche da haben... XD
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Schalker04 schrieb:...wer erfindet solche Wettbewerbe, wo die Teilnehmer erschossen werden und das Volk jubelt dazu...
In unserer kurzen Gesichte hatten viele Völker solche Veranstaltungen organisiert. Auch in Europa gab es viele Beispiele, u.a. die Spiele im alten Rom, Ritterturniere usw... Mangels Schusswaffen starb man auf andere Weise :roll:
Auch in der angeblich "zivilisierten" Zeit gab es solche Todesmärsche bzw. Todesläufe. So wurden noch vor knapp 70 Jahren Gefangene* auf diese Art sortiert - einmal schnell quer über den Appellplatz laufen, die schnelleren haben erstmal überlebt (um weiter arbeiten zu dürfen), für die langsamen und schwachen war es der letzte "Todeslauf".
Die "Veranstalter" haben sich auch teilweise köstlich amüsiert und über die armen Läufer lustig gemacht.
*Quelle: Augenzeugenberichte aus KZ Gusen, KZ Mauthausen
“books are just dead tattoed trees”
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