www.sintech-inc.de schrieb:Sara und Tommyknockers! Der blanke HORROR Ich habs net ma gschafft die Fertig zu lesen. Und Colorado Kid war ja ma a net der Bringer.
Gerade die 2 fand ich extrems überzeugend
Wenn ich jetzt drüber nachdenk sind meine Haßbücher
1:Cujo
2:Colorado Kid
3:Langolies
Das Buch,von King,das mir definitiv am wenigsten gefallen hat,war "Das Spiel".
Zieht sich wie Kaugummi und am Ende wird irgend eine bizarre,unglaubhafte Story über einen nekrophilen Psychopathen aus dem Ärmel geschüttelt und man hat das Gefühl,daß er das "Trauerspiel" einfach nur noch irgendwie zu Ende bringen wollte.
Andere schwache Bücher sind für mich z.B.Duddits,oder Drei,das fast mein letztes Buch vom dunklen Turm gewesen wäre.
Oder auch "Das Monstrum" und "Regulator".
Aber ich denke mal,das sind verzeiliche Aussetzer,bei so einem Output.
Wenigstens ist er nicht so eine Schreibmaschiene,wie unser deutscher "Fantasypapst",Wolfgang Hohlbein,der zu gunsten der Massenproduktion die Qualität vollkommen vernachlässigt.
Bisher fand ich auch Colorado Kid am schlechtesten. Tommyknockers war eigentlich ganz nett. Sara fand ich richtig gut. Riding the Bullet fand ich auch nicht so toll, aber eindeutig besser als Colorado Kid.
Aus der zuletzt erschienenen Kurzgeschichtensammlung konnte mich eigentlich nur "Zimmer 1408" richtig überzeugen.
Ich war von Atlantis einigermaßen enttäuscht, hatte mir mehr *Horror* davon erwartet.
Sara fand ich ebenso nicht so gut....
Das Bild zieht sich teilweise auch hin wie ein Kaugummi...
Mehr fällt mir momentan nicht ein...
Und Misery...naja, es ist schon super geschrieben, aber verbreitet bei mir persönlich eine so grausliche düstere schwarze Krankenhausatmosphäre, das ich es aus diesem Grund persönlich nicht so mag...
Tommyknockers schlecht???? Wie kann man nur, ich halte das Buch für genial!
Hehe.Schon interessant,wie sehr die Meinungen auseinander gehen.
Irgenwann wird hier wohl auch jemand ankommen,der "Der Werwolf von Tarker Mills" zu seinem Lieblingsbuch erklärt.
Sheol AG schrieb:Hehe.Schon interessant,wie sehr die Meinungen auseinander gehen.
Irgenwann wird hier wohl auch jemand ankommen,der "Der Werwolf von Tarker Mills" zu seinem Lieblingsbuch erklärt. 
hm, der Werwolf von Tarker Mills, das ist schon lange her bei mir.
Ist das nicht eines der Bücher, welches man nur in Form von Filmregie lesen kann...?
Ja wirklich lustig wie sehr sich Geschmäcker unterscheiden, aber auch gut so, oder? Wäre ja langweilig wenn alle alles gleich gut/schlecht finden würden.
Nein.Die Paperbackausgabe,die ich damals hatte,beinhaltete zum einen,die Story an sich,in Form einer Kalendergeschichte und dann noch daß von King geschriebene Drehbuch zum Film.
Beides keine Meisterwerke.
Sheol AG schrieb:Nein.Die Paperbackausgabe,die ich damals hatte,beinhaltete zum einen,die Story an sich,in Form einer Kalendergeschichte und dann noch daß von King geschriebene Drehbuch zum Film.
Beides keine Meisterwerke.
hmhm, ja stimmt, ich kann mich momentan allerdings nur an die Kalendergeschichte erinnern, weiß nicht mehr ob ich da das Drehbuch überhaupt auch gelesen habe...
Apropos Drehbuchroman... Sturm des Jahrhunderts fand ich auch langweilig...
Beiträge: 5.303
Themen: 33
Registriert seit: Apr 2004
Bewertung:
0
@ Joyeux:
Kann es nicht sein, dass du nur mit der Form eines Drehbuchromans nicht klar kommst :?. Beide Geschichten sind zwar nicht der Reisser von King, aber im guten Mittelfeld würde ich sie schon ansiedeln. Da gibt es wesentlich herbere Fehlgriffe, die sich der Meister geleistet hat (zum Beispiel: "Colorado Kid"). Lies mal die Kurzgeschichte "Entschuldigung, richtig verbunden" (in "Alpträume" gebundene Ausgabe), auch sie ist in Drebuchform geschrieben - wenn dir diese Geschichte auch nicht gefällt, liegt es vermutlich an der Darreichungsform
MfG Penny
Pennywize_666 schrieb:@Joyeux:
Kann es nicht sein, dass du nur mit der Form eines Drehbuchromans nicht klar kommst :?. Beide Geschichten sind zwar nicht der Reisser von King, aber im guten Mittelfeld würde ich sie schon ansiedeln. Da gibt es wesentlich herbere Fehlgriffe, die sich der Meister geleistet hat (zum Beispiel: "Colorado Kid"). Lies mal die Kurzgeschichte "Entschuldigung, richtig verbunden" (in "Alpträume" gebundene Ausgabe), auch sie ist in Drebuchform geschrieben - wenn dir diese Geschichte auch nicht gefällt, liegt es vermutlich an der Darreichungsform 
MfG Penny
Entschuldigung, richtig verbunden kenne ich, und finde es nicht sooo schlecht.
Aber es könnte trotzdem sein dass du recht hast, die Kurzgeschichte fand ich nicht so schlecht zu lesen, aber ein ganzes Buch in der Form...hmm...da fehlt imho einfach ein bißchen die Spannung die bei der normalen Schreibweise besser rüberkommt.
Bei der Kurzgeschichte kommt am Ende noch der Knackpunkt, an dem man sich denkt,...ahhh so ist das also...
Ein Roman führt einem allerdings eben durch eine ganze lange Geschichte, und da ist mir die Art zu schreiben nicht sooo symphatisch.
Colorado Kid kenne ich noch nicht.
Beiträge: 5.303
Themen: 33
Registriert seit: Apr 2004
Bewertung:
0
Joyeux hat geschrieben:
Zitat:da fehlt imho einfach ein bißchen die Spannung die bei der normalen Schreibweise besser rüberkommt.
Da muss ich dir Recht geben, die Spannung und meist auch der Spannungsaufbau kommen etwas zu kurz - ebenso wie Kings eigentliche Stärke: Die gute Charakterisierung der handelnden Personen, so dass man sich mit ihnen verbunden fühlt und mit ihnen leidet oder lacht
MfG Penny
Mr. Smiley-Smile
Unregistered
Also ich fand drei bücher bisher ziemlich schlecht, ich fange beim schlimmsten an:
-Abgrund (Kurzgeschichtenband)
Also ich fand dieses buch einfach nur sterbenslangweilig. Die erste Geschichte ist noch Mittelmaß, der Rest ist alles irgendwas zwischen schlechtem Kitsch und Unterste-Trödelmarktkisten-Schund
Ich sag nur: Mein hübsches Pony, Croush end...und am aller schlimmsten: Kopf runter! (oder wie diese Geschichte mit der baseballmanschafft hieß)
-Das Bild
Hab ich ja schonmal was zu geschrieben...derr erste teil isst noch ziemlich spannend, nacher wirds nur noch wirr und viel zu fantasyhaft.
-Carrie
War für mich nur einen Tick schlechter als "das monstrum".....am Anfang fand ich das Buch ja noch ziemlich gut, aber ab seite 150 oder so war es doch im grunde schon vorbei!
Ungefähr die letzten 100 Seiten wurde doch nur noch beschrieben, welche Folgen arries "anfall" hatte, und diese Eischüben von "als der schatten explodierte" hätte man meiner Meinung nach auch weglassen können.
mfg
Mr. Smiley-Smile
PennywiseTheClown
Unregistered
Meine Meinung weicht auch oft von der allgemeinen bzw. Mehrheitsmeinung ab: einige der allseits beliebten Bücher fand ich nicht sooo prickelnd, z.B.:
- The Stand: gilt ja vielerorts als das beste King-Werk überhaupt, hat für mich aber doch stellenweise ziemliche Längen, und das Ende (Stichwort: Hand Gottes) ziemlich ärgerlich.
- Misery: manche Szenen können begeistern (Pauls "Ausflüge", Hobbeln), aber die erste Hälfte finde ich eher langatmig
Das heißt nicht, dass ich diese Bücher überhaupt nicht mag oder sie als schlecht bezeichnen würde (bisher ist mir überhaupt noch kein "schlechtes" Kingbuch untergekommen). Aber sie gehören eben nicht zu meinen Favoriten.
Dafür hatte ich an folgenden, die ja allgemein eher nicht so beliebt sind, sehr viel Vergnügen:
- Schlaflos
- Cujo
- Tommyknockers
- Dreamcatcher
Hier kann ich gar nicht so genau sagen, *was* mir eigentlich so gut gefällt - generell liebe ich aber die typischen Kleinstadt-Romane (Castle Rock, Derry ...) von der Atmosphäre her. Ich glaube, ich habe das schon mal geschrieben, aber wenn Schlaflos nach 300 Seiten damit geendet hätte, dass Ralph zum Nadelpiekser geht und von seiner Schlaflosigkeit geheilt wird, hätte ich's immer noch gut gefunden
Um zum eigentlichen Thread-Thema zurückzukommen, meine 3 "schlechtesten":
- Amok
- Carrie (ja, ein Sakrileg, aber irgendwie hat's mich wirklich nicht vom Hocker gerissen)
- Das Spiel
LittleMissCabyCane
Unregistered
Sooo, ich hab jetzt endlich mal Sprengstoff gelesen, zumindest bis ichs weggelegt habe... Das Buch kommt schon ziemlich nah an "schlechtestes..." ran...
|