also ich habe den Buick zwar nur auf englisch gelesen, fand ihn aber richtig gut. die story hat einen ganz eigenen charme und erinert mich sehr an den dunklen Turm. am besten fand ich den gedankengang, dass wenn die leutz auf der 'normalen' seite die viecher aus dem buick aufschnipseln, was dann die viecher auf der anderen seite mit den menschen machen, die rüber gehen.
Billybumbler
Unregistered
Ich fand den Buick toll,hätte aber mehr "Auswürfe" und etwas mehr von der anderen Seite noch toller gefunden.Vielleicht,was für eine Welt das genau ist,die da im Kofferraum herrscht Ansonsten ein gutes Buch,was ich auch noch mehrmals lesen werde.
Beiträge: 61
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2009
Bewertung:
0
hi
könnte es sein, das King damals seinen Unfall auch in Der Buick verarbeitet hatte, neben "Der Dunkle Turm" oder hab ich da grad nur ne falsche Vermutung ?
gruß kleine_87
Beiträge: 5.303
Themen: 33
Registriert seit: Apr 2004
Bewertung:
0
Du spielst auf den Tod von Curtis Wilcox an, der von einem Betrunkenen auf der Straße überfahren wird. Ich denke schon, dass diese Szene auf seinen Unfall zurückzuführen ist. "Der Buick" erschien in Deutschland zwar erst am 19. März 2002 (was aber noch sechs Monate früher war, wie das amerikanische Original), aber er muss 1999/2000 schon daran gearbeitet haben, da in "Das Leben und das Schreiben" (erschienen 2000) die Sezierszene des Fledermauswesens beschrieben wird - dieser zeitliche Abstand ist ja nicht so groß und ich denke, die Gefühle und Geschehnisse um seinen Unfall waren noch sehr frisch - diese Episode in seinem Leben muss sich sehr tief eingbrannt haben und lässt ihn nicht mehr los (verständlicher Weise), da sie seither des öfteren Einzug in seine Werke gefunden hat.
MfG Penny
Beiträge: 61
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2009
Bewertung:
0
danke, und meine letzte Vermutung wäre, das Der Buick, etwa eine Verbindung mit Der dunkle Turm zutun haben könnte? wegen "der Mann im schwarzen Regenmantel" v. Buick. (S.45 letzte Zeile)Taschenbuch Ullstein-Verlag. ^^
*weiter les*
Beiträge: 5.303
Themen: 33
Registriert seit: Apr 2004
Bewertung:
0
Auch mit dieser Vermutung liegst du richtig Kleine_87, denn der Mann im schwarzen Regenmantel gehört zu den "Niederen Männer in gelben Mänteln" aus der gleichnamigen Novelle, die in "Atlantis" enthalten ist - und der Buick passt hundertprozentig in Beschreibung und Austattung zu deren protzigen Autos
MfG Penny
Beiträge: 61
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2009
Bewertung:
0
@Penny; was meinst du mit "niederen Männern in gelben Regenmänteln" ? (Hab Atlantis noch nicht gelesen)
King scheint seine Der dunkle Turm Reihe enorm wichtig zu sein,. RIchtig?
Beiträge: 5.303
Themen: 33
Registriert seit: Apr 2004
Bewertung:
0
Wenn du Atlantis noch nicht gelesen hast (und "Niedere Männer in gelben Mänteln" ist die erste Novelle in diesem Novellenroman), möchte ich hier nicht Spoilern Kleine_87
Dann empfehle ich dir diese Geschichte als nächstes zu lesen - du wirst ein paar nette Parallelen feststellen (in Bezug auf den verschwundenen Mann und sein zurückgebliebenes Auto).
Und JA King ist sein Turm-Epos SEHR wichtig - er nennt es nicht umsonst sein zentrales Werk :!:
MfG Penny
Beiträge: 61
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2009
Bewertung:
0
ich schließe mich Billybumbler der Meinung an.
hätte auch mehr von der anderen Seite des Buicks gern gelesen. ABER ich denke mir, das irgendwann evt. ein Buch noch erscheint ? Wer weiß wer weiß XD
Beiträge: 205
Themen: 2
Registriert seit: Sep 2007
Bewertung:
0
Wenn einige Gestalten z.B. in einer Forsetzung vom "Schwarzen Haus" wieder erscheinen würde, aus einer Gegend, in der sie durch den Buick gelandet sind.....
Reziproke Logik schafft Gelassenheit ! ;=)
Weiß noch nicht so Recht, was ich von diesem Buch halten soll. Es war zwar auf eine Weise richtig gut, aber dann auch seltsam leer und kam mir doch stark inhaltslos vor. Mir war es schon suspekt, dass der Buick einfach nur auftaucht und dann die ganze Zeit bloß in dem Schuppen steht und seine seltsame Lichtshow loslässt. Zwar war die Quintessenz des Buches, dass eben nicht immer alles logisch erklärbar ist und eine Antwort dahinter gesteckt, aber ich fand das hier sehr plump gelöst.
So wie es aussieht ist der Buick ein Übergang in eine andere Welt, siehe auch die Viecher, die aus dem Wagen kamen (das waren die besten Stellen, angefangen mit der Fledermaus), aber so richtig als Erklärung für alles ist mir das zu wenig und der Mann der ihn gefahren hat einfach aus der Story verschwinden zu lassen, fand ich auch nicht sehr toll (auch wenn Kings persönliche Erfahrung das ganze etwas aufwertet).
Alles in allem kein Meisterwerk, dafür passiert irgendwie einfach zu wenig und verliert sich am Ende in der Bedeutungslosigkeit. Es kommt mir vor wie bei Kafkas Verwandlung, ohne Sinn passiert irgendwas Übernatürliches und ohne annähernd Erklärungen dafür zu finden, müssen alle damit umgehen. Ich weiß zwar, dass bei Kings Werken immer so etwas Übernatürliches vorkommt, aber das wird in anderen Werken wenigstens angedeutet, wo es herkommt und warum es so ist.
Beiträge: 69
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2004
Bewertung:
0
Wo lest ihr denn heraus (außer Kingwiki  dass der Mann mit dem Regenmantel zu den Low men gehört? Sicher, es gibt ein bißchen Ähnlichkeit, aber ich halts doch für ein bisschen viel Interpretation, zumal die Thematik im Buick eine ganz verschiedene vom Turm ist.
An sich war das Buch gut. Aber auch ich hätte gerne ein paar mehr Informationen gehabt. Auch wirkte das Buch,auf mich jedenfalls, manchmal etwas fad.
Aber dieser Mann erinnert an den dunklen Turm. Hab ja auch, muss ich gestehen, Atlantis noch nicht gelesen obwohl ich es mir schon ein paar mal vorgenommen habe :oops:
Beiträge: 598
Themen: 5
Registriert seit: Jul 2010
Bewertung:
0
Dass das Buch fad war, habe ich auch so empfunden. Merkwürdigerweise erinnere ich mich auch nicht an viel mehr. Wäre der Roman gut gewesen, hätte ich die Handlung hundertpro im Gedächtnis behalten.
15 Gänse / 40 min.
Drei, sechs, neun, die Gans trank Wein.
Beiträge: 79
Themen: 0
Registriert seit: Sep 2012
Bewertung:
0
"Der Buick" erscheint am 08.07.2013 als Neuauflage mit dem einheitlichen Cover bei Heyne:
"Die Wahrheit dieses Buches ist schlicht und einfach: Der Zauber existiert."
|