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Silent Hill / Der Film
#10
Einleitung & Info:
Es ist wohl die mit am meisten und mit Spannung erwartenste Spieleverfilmung seit, naja, überhaupt. Die Fans sind sich bereits einig, Silent Hill wird ein Knaller. Schon allein, weil Uwe Boll die Rechte nicht erworben hat. *g* Regisseur ist Cristopher Gans, der schon mit Pakt der Wölfe ein geniales Meisterwerk mit fantastischen Szenen ablieferte. Die Berichte und Setfotos lassen schonmal einen Hoffnungsschimmer aufflammen, das dieser Film es schaffen wird, der Spielvorlage gerecht zu werden.
Die Geschichte für den Film wurde der des ersten Spieles nachempfunden, wobei jedoch aus dem männlichen Protagonisten eine Frau wurde. Nach Cristopher Gans´s Meinung bezieht sich das darauf, dass Silent Hill eher eine femine Welt ist. Aha, nungut, lassen wir das mal so stehen. Jedenfalls sind Frauen offenherziger in ihren Emotionen als Männer und die Geschichte einer Mutter, die nach ihrer verschwundenen Tochter in dieser doch sehr kranken Stadt sucht, scheint dafür ideal. Zudem sollen die hauptsächlich weiblichen Darsteller eine breitere Masse ansprechen, denn Silent Hill wird nicht nur eine Verfilmung für die Game-Insider, sondern auch für jene, die noch nie eine Playstation von nahen gesehen haben.
Ich für meinen Teil bin ja Fan des dritten Teils und der guten alten Heather, aber vielleicht wird auch SH der Fortsetzungswahn packen, sollte der erste Teil gut ankommen. Gute Vorraussetzung besitzt die Storyline ja. Wobei die Titelheldin des ersten Filmes: Rose gleich mehrere Silent Hill Charactere (aus verschiedenen SH Spielen) in sich vereint. Dennoch hat sie einen Ehemann, namens Christopher (dem Namen des Regisseurs nachempfunden) welcher vom Studio zusätzlich beantragt wurde, um einen gewissen männlichen Part im Film zu gewährleisten. Zum Glück wurde er das, (jedenfalls für Sean Bean) obwohl eigentlich auch eher den männlichen Protagonisten hätte spielen können. Ähnlichkeit ist zumindest etwas vorhanden. *fg*

Die Firma Konami, die bereits über vier Millionen Silent Hill Spiele weltweit verkauft hat, unterstützt dieses Projekt maßgeblich in allen Gebieten wie Drehbuch, Sound, Special Effects oder Design um eine detailgetreue Verfilmung sicher zu stellen.
Für den Soundscore ist Akira Yamaoka zuständig, der schon die Spiele mit seinen herrlich düsteren Kompositionen untermalt hat.

Bleibt nur noch zu sagen:
Ich freue mich riesig auf Silent Hill, obwohl ich ein bißchen bezweifle, dass der dunkle Flair der Spiele wiedergegeben werden kann. Allem voran die Monster, die in einer Art Plastiklook dargestellt werden sollen. Sollte jedoch ein Krankenhaus mit auftauchen, sind meine Haare schonmal bereit um einen Stehplatz zu kämpfen.
Die Darstellerwahl war mir zuerst zwar nicht so recht, aber Radha Mitchell hat auf dem Planeten der Finsternis ja bewiesen, dass sie ganz gut ist. Und Sean Bean himself, den hab ich dieses Jahr ja schon zu genüge gesehen, von daher: okay. Mal sehen, ob Silent Hill gegen die zweite Spieleverfilmung Bloodrayne mithalten kann bzw. welche Videospielverfilmung besser ankommt. Bekanntlich hat Drehbuchautor Roger Avary ja "auch" etwas gegen Regisseur Uwe Boll, der seineszeichens gleich zwei Gameverfilmungen in den Sand gesetzt hat (u.a. Alone in the Dark).
Auf jeden Fall ein Most wanted für 2006!
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