18.03.2006, 16:13
Also ich sehe es nicht so, dass Lehrer eine Art Teilerziehung zu verantworten haben. Ich denke doch, dass die Erziehung bei den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten liegt. Die Schule als eine Art 2. Zuhause zu betrachten, halte ich für falsch. Die Kinder sollen lernen sich in einer "öffentlichen Einrichtung" zu benehmen und die Autoritätspersonen - die Lehrer - zu respektieren. Psychologisch ist das auch nicht verantwortlich meiner Meinung nach, denn ansonsten kommen innerfamiliär noch ähnliche Argumente wie zum Beispiel "Beim Lehrer darf ich das auch" o.Ä.
Zum Thema Hilflosigkeit:
An unserer Schule ist das Gottseidank kein Problem. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir ein Gymnasium sind, und eventuelle Agressionspotenziale nicht so stark vorhanden sind wie beispielsweise auf Haupt- oder Sonderschulen. Einmal war es der Fall dass ich von einem Schüler angerempelt worden bin, der zuvor gemobbt bzw. provoziert worden war. Ein Schüler der Oberstufe - der zugleich Schulsprecher war - hatte dies unserem Rektor mitgeteilt und einen Tag darauf hatte dieser sich bei mir gemeldet um mit mir den "Übeltäter" ausfindig zu machen, da ein Name nicht vorhanden war. Wir haben ihn dann in einem Klassenzimmer gefunden (während der regulären Unterrichtszeit) und haben dass dann auf dem Rektorat ausdiskutiert. Unter Tränen hat dieser Schüler dann behauptet er sei zuvor von Mitschülern provoziert worden und alles hat dann mit einer Entschuldigung bei mir geendet.
Wie schon gesagt, bei uns geht es glücklicherweise sehr geregelt zu.
Gruß, Jochen
Zum Thema Hilflosigkeit:
An unserer Schule ist das Gottseidank kein Problem. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir ein Gymnasium sind, und eventuelle Agressionspotenziale nicht so stark vorhanden sind wie beispielsweise auf Haupt- oder Sonderschulen. Einmal war es der Fall dass ich von einem Schüler angerempelt worden bin, der zuvor gemobbt bzw. provoziert worden war. Ein Schüler der Oberstufe - der zugleich Schulsprecher war - hatte dies unserem Rektor mitgeteilt und einen Tag darauf hatte dieser sich bei mir gemeldet um mit mir den "Übeltäter" ausfindig zu machen, da ein Name nicht vorhanden war. Wir haben ihn dann in einem Klassenzimmer gefunden (während der regulären Unterrichtszeit) und haben dass dann auf dem Rektorat ausdiskutiert. Unter Tränen hat dieser Schüler dann behauptet er sei zuvor von Mitschülern provoziert worden und alles hat dann mit einer Entschuldigung bei mir geendet.
Wie schon gesagt, bei uns geht es glücklicherweise sehr geregelt zu.
Gruß, Jochen