01.03.2006, 19:17
torsten schrieb:Die "Ein-Wort-Titelpolitik" der Verlage - also Es, Sie usw. - hat wohl hauptsächlich aus verkaufspolitischen Gründen stattgefunden, ähnlich wie bei bestimmten Autoren die gleichen Schriftzüge auf den Covern immer wieder verwendet werden, zwecks Wiedererkennungswert.
Ach komm. Als ich in Deutschland gelebt habe, dachte ich immer, ES und SIE hätten irgendwas miteinander zu tun. Das ist FAST Betrug und absichtliche Irreführung. Und ich sehe, zum Glück, dass nicht nur ich was gegen die deutschen Titel hab, vor allem was DT angeht :roll:
Ich wollte DT in Deutschland nicht lesen, weil mich gerade die Titel und die Cover (die damaligen vollschwarzen) nicht angezogen hatten. Ich meine Schwarz und Tot??? Was hat tot mit der Handlung in DT zu tun? Und wieso "Wolfsmond"? Wieso "Susannah" - was fehlt denn dem Song?? Zumal das Buch wie ein Song aufgebaut ist... und dann die Kurzgeschichtensammlungen...:roll: Wieso hat man manche der amerikanischen Ausgaben gespalten (wenn ich hier im Unrecht bin, soll mich bitte doch jemand korrigieren, aber soweit ich gesehen habe ist es so) und in DE als mehrere Bücher veröffentlicht, mit total danebenklingenden (im Bezug aufs Original) Titeln? Sceleton Crew: Im Morgengrauen/Der Fornit/Der Gesang der Toten :roll: Duddits wurde schon erwähnt, dann Brennen muss Salem (wo soger manche Textabschnitte fehlen, wenigstens in der gescanten Version, die ich habe), oder der neue Roman Puls?? Was hätte denn "dem Handy" gefehlt? Wieso gibt man den Tital aufgrund des ersten Kapitels? Usw, usw...:roll: