23.02.2006, 15:28
Das dieser "Luther" aus dem Islam kommen muss halte ich für selbstverständlich. Die Globalisierung ist dabei ein sehr wichtiger Punkt, der einerseits gegen solch einen Umbruch "arbeitet" aber auf der anderen Seite die Notwendigkeit eines solchen Umbruchs weiter vorantreibt.
Falls sowas passieren würde, hätte man ja durchaus einen guten historischen Vergleich. Dadurch würden meiner Meinung nach dieser "Kampf der Kulturen" und Ost-West-Spannungen vorerst abklingen, da sich ein eigener Glaubenskrieg in Islamischen Ländern stattfinden würde und wir wohl (hoffentlich) davon ausgeschlossen wären.
Luther halte ich zwar für eine historische überschätzte Person, weil er Politsch gesehen einen schwierigen Prozess ausgelöst hat der teilweise bis heute Probleme mit isch zieht und selber bei Sachen wie "Bauernkrieg" den Schwanz eingezogen hat. Die Leistung Luther ist im geistischen Bereich des Glaubens zu sehen. Glauben auslegen zu können und der Umwelt und der Situation nach weiterentwickeln zu können halte ich für die Leistung Luthers.
Nur leider ist im Islam der Koran das direkte Wort Gottes (durch das "Sprachrohr" Mohammed) weswegen dieser Umbruch sich schwieriger gestaltet als im Christentum.
@NotoriousFAB: Der Islam und der Christentum sind gar nicht so verschieden wie du denkst. Schließlich kommt der Islam aus dem christentum und greift sehr sehr viele Aspekte der Bibel auf. Zwar gibt es auch grundlegende Unterschiede (Sohn Gottes), aber der Islam ist mindestens der halbbruder des Christentums.
Und das mit der Toleranz... Wenn wir von dem allgemeinem Freiden der religion dann ist an deiner Aussage durchaus was dran. Aber jetzt auf die Karikaturen bezogen sehe ich uns durchaus im Recht. Wie manche Islamisten mit dem christentum umgehen da schreit kein Hahn mehr nach. Ob ein Christ in (beispielsweise) Saudi Arabien mehr Probleme aufgrund seines Glaubens hat oder ein Islamist in Deutschland, ist zumbeispiel keine unwichtige Frage.
Also bleibe ich dabei: Toleranz ist nicht ausführbar, wenn die andere Seite Intolerant der anderen Seite gegenüber ist.
Falls sowas passieren würde, hätte man ja durchaus einen guten historischen Vergleich. Dadurch würden meiner Meinung nach dieser "Kampf der Kulturen" und Ost-West-Spannungen vorerst abklingen, da sich ein eigener Glaubenskrieg in Islamischen Ländern stattfinden würde und wir wohl (hoffentlich) davon ausgeschlossen wären.
Luther halte ich zwar für eine historische überschätzte Person, weil er Politsch gesehen einen schwierigen Prozess ausgelöst hat der teilweise bis heute Probleme mit isch zieht und selber bei Sachen wie "Bauernkrieg" den Schwanz eingezogen hat. Die Leistung Luther ist im geistischen Bereich des Glaubens zu sehen. Glauben auslegen zu können und der Umwelt und der Situation nach weiterentwickeln zu können halte ich für die Leistung Luthers.
Nur leider ist im Islam der Koran das direkte Wort Gottes (durch das "Sprachrohr" Mohammed) weswegen dieser Umbruch sich schwieriger gestaltet als im Christentum.
@NotoriousFAB: Der Islam und der Christentum sind gar nicht so verschieden wie du denkst. Schließlich kommt der Islam aus dem christentum und greift sehr sehr viele Aspekte der Bibel auf. Zwar gibt es auch grundlegende Unterschiede (Sohn Gottes), aber der Islam ist mindestens der halbbruder des Christentums.
Und das mit der Toleranz... Wenn wir von dem allgemeinem Freiden der religion dann ist an deiner Aussage durchaus was dran. Aber jetzt auf die Karikaturen bezogen sehe ich uns durchaus im Recht. Wie manche Islamisten mit dem christentum umgehen da schreit kein Hahn mehr nach. Ob ein Christ in (beispielsweise) Saudi Arabien mehr Probleme aufgrund seines Glaubens hat oder ein Islamist in Deutschland, ist zumbeispiel keine unwichtige Frage.
Also bleibe ich dabei: Toleranz ist nicht ausführbar, wenn die andere Seite Intolerant der anderen Seite gegenüber ist.