So, ich bin jetzt auch durch.
Cell hat mir gut gefallen und ist für mich der beste King-Roman seit
Bag of Bones (was nicht daran liegt, dass
Cell sooo toll ist, sondern daran, dass die anderen Romane nur Mittelmaß oder sogar richtig schlecht sind). Auch mir hat es besonders der Anfang angetan, zumal ich letztes Jahr in Boston war und jetzt beim Lesen Boston Common, die T usw. deutlich vor mir gesehen habe.
Positiv:
Der direkte Einstieg und die kompakte Erzählweise insgesamt
Keine plakativen Dark-Tower-Verknüpfungen (eigentlich nur Charlie the Choo Choo).
Das gemeinsame Bewusstsein ist ein interessanter neuer Aspekt im Zombie-Genre (zumindest für mich), und die ständige Weiterentwicklung der phoners sorgte für anhaltende Spannung
Negativ:
Telepathie schön und gut, aber Levitation? Das fand ich doch äußerst unglaubwürdig, und vor allem völlig überflüssig, denn es hat überhaupt nicht zur Handlung beigetragen.
Die gesamte Computer-Analogie und die Sache mit dem Wurm fand ich ebenfalls alles andere als überzeugend.