23.07.2002, 17:55
Naja, wenn man großzügig ist und den Begriff "Happy End" weit fasst, dann gibt es bei "Das Spiel" in der Tat eines - sogar eines, das ich akzeptiere und bei dem ich mir nicht wünsche, dass alles hätte schlecht ausgehen sollen. Wer hätte das gedacht...?
Trotzdem glaube ich, dass Jessie nach den Erlebnissen im Buch nicht mehr dieselbe Person ist - Traumata, Angstzustände, Wahnvorstellungen etc. fallen mir da so spontan ein. In ihr muss jetzt etwas sehr dunkles und furchteinflößendes sein; etwas, das man verdrängen und ganz unten vergraben kann, was aber nie wirklich weg ist und an wieder an die Oberfläche kommt, wenn es Lust dazu hat.
Wie soll nur ihre nächste Beziehung mit einem Mann werden? Wie ein erster Urlaub weg von zu Hause? Wie wird sie reagieren, wenn es das erste Mal zu Sex kommen wird?
Ich glaube, für Jessie ist das Spiel noch lange nicht zuende...

Trotzdem glaube ich, dass Jessie nach den Erlebnissen im Buch nicht mehr dieselbe Person ist - Traumata, Angstzustände, Wahnvorstellungen etc. fallen mir da so spontan ein. In ihr muss jetzt etwas sehr dunkles und furchteinflößendes sein; etwas, das man verdrängen und ganz unten vergraben kann, was aber nie wirklich weg ist und an wieder an die Oberfläche kommt, wenn es Lust dazu hat.
Wie soll nur ihre nächste Beziehung mit einem Mann werden? Wie ein erster Urlaub weg von zu Hause? Wie wird sie reagieren, wenn es das erste Mal zu Sex kommen wird?
Ich glaube, für Jessie ist das Spiel noch lange nicht zuende...