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Die Augen des Drachen
Sehe ich ähnlich!
Dieses Buch ist in vielerlei hinsicht sehr "klassisch". Erinnert teilweise von der Umgebung der Story an die DT-Saga (dazu noch unser alter Freund Flagg), viele Handlungsstränge haben deutliche Parallelen zu klassichen Dramen.
Für King-Leser auch irgendwie klassisch: die Einleitung umfasst rund 9/10 des Romans und ist trotzdem interessant. Das Ende ein klassisches Happy End mit kleineren Makeln.
Die Veränderungen der Beziehungen der Figuren untereinander ist ebenfalls typisch für klassische Dramen. Ebenso der fast "tragische Konflikt" von Thomas, sich zwischen dem persönlichen Vorteil und dem moralisch Richtigen zu entscheiden. Untypisch - wie erwähnt - der eher optimistische Schluss.
Insgesamt fanzinierend gezeichnete Charaktere, deren Handeln man eigentlich jederzeit nachvollziehen kann. Ein wenig Identifikation ist auch mit allen Figuren (vielleicht mal abgesehen von Flagg ... und selbst der erscheint mir "menschlicher" als sonst) möglich.

Untypisch für King auf jeden Fall und deshalb grade für King-Fans lesenswert. Meiner Meinung nach nicht eines seiner totalen Highlights, aber auf jeden Fall besser als manche anderen! Geglücktes Experiment in einem anderen Genere!!
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