19.07.2002, 20:24
Ach, da kann ich dich eigentlich beruhigen, was den Dunklen Turm betrifft. Dort geht es nämlich eigentlich um Hoffnung, Freundschaft, den Kampf um das Gute.
Dagegen habe ich auch nichts einzuwenden, das ist das Salz einer jeden Story-Suppe. Nur würde ich mit Grausen das Gesicht verziehen, wenn am Ende aller versonnen lächelnd in den Sonnenuntergang laufen würden, sich dabei an den Händen haltend und fröhliche Lieder singend. In den meisten (King-)Geschichten ist die Ausgangssituation nunmal keine gute, also kann sich auch nicht immer alles zum Guten wenden.
Man denke nur an Romeo und Julia. Keiner hätte ihnen wohl den Tod gewünscht, aber es konnte einfach nicht anders enden. Ihr Tod hat sie erst unsterblich gemacht.
Deswegen bewundere ich King ja auch so, er hat den Mut für das Ungewöhnliche und das Ungeliebte - man kann sich nie sicher sein, ob sich der kleine Junge nicht doch den Kopf wegschiesst.
Das macht seine Geschichten so einzigartig.
Dagegen habe ich auch nichts einzuwenden, das ist das Salz einer jeden Story-Suppe. Nur würde ich mit Grausen das Gesicht verziehen, wenn am Ende aller versonnen lächelnd in den Sonnenuntergang laufen würden, sich dabei an den Händen haltend und fröhliche Lieder singend. In den meisten (King-)Geschichten ist die Ausgangssituation nunmal keine gute, also kann sich auch nicht immer alles zum Guten wenden.
Man denke nur an Romeo und Julia. Keiner hätte ihnen wohl den Tod gewünscht, aber es konnte einfach nicht anders enden. Ihr Tod hat sie erst unsterblich gemacht.
Deswegen bewundere ich King ja auch so, er hat den Mut für das Ungewöhnliche und das Ungeliebte - man kann sich nie sicher sein, ob sich der kleine Junge nicht doch den Kopf wegschiesst.
Das macht seine Geschichten so einzigartig.