19.07.2002, 17:27
Hm, diese letzten Ingredenzien, die du da gerade genannt hast, sind es eigentlich, die eine Geschichte - ob nun Buch oder Film - für mich meist erst richtig gut machen, so paradox sich jetzt auch anhören mag.
Ich finde einfach, dass wir derart mit mittelmässigen, nichtssagenden und - was ich am schlimmsten finde - verlogenen, kitschigen und dummen Geschichten so sehr zugemüllt werden, dass ich jede Geschichte - zumahl wenn sie von King kommt -, die einen aus dieser dumpfen Trance rausreissen kann, nur begrüssen kann - und dazu gehört für mich auf jeden Fall das Böse, Grausame und Hoffnungslose.
Ich reagiere mittlerweile wirklich allergisch auf Happy Ends, Ausnahmen bestätigen die Regel. Eine gute Geschichte hat auch immer Trauer und Schmerz in sich.
Jaja, ich weiss, meine verquere Sicht der Dinge - nehmt mich jetzt ruhig auseinander! :mrgreen:
Wie auch immer: "Friedhof der Kuscheltiere" (was für ein bescheuerter Name, nebenbei) hat mir trotzdem arg zugesetzt. Und das alles nur wegen einem kleinen Jungen... :roll:
Ich finde einfach, dass wir derart mit mittelmässigen, nichtssagenden und - was ich am schlimmsten finde - verlogenen, kitschigen und dummen Geschichten so sehr zugemüllt werden, dass ich jede Geschichte - zumahl wenn sie von King kommt -, die einen aus dieser dumpfen Trance rausreissen kann, nur begrüssen kann - und dazu gehört für mich auf jeden Fall das Böse, Grausame und Hoffnungslose.
Ich reagiere mittlerweile wirklich allergisch auf Happy Ends, Ausnahmen bestätigen die Regel. Eine gute Geschichte hat auch immer Trauer und Schmerz in sich.
Jaja, ich weiss, meine verquere Sicht der Dinge - nehmt mich jetzt ruhig auseinander! :mrgreen:
Wie auch immer: "Friedhof der Kuscheltiere" (was für ein bescheuerter Name, nebenbei) hat mir trotzdem arg zugesetzt. Und das alles nur wegen einem kleinen Jungen... :roll: