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Sara
Habe Sara jetzt auch gerade gelesen und es war ganz unterhaltsam. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen - bis Mike dann in seine Lethargie (Schrebiblockade) verfallen ist. Dadurch wurde das Buch auch etwas flacher, zuweilen auch etwas langweilig. Erst ab dem 2.Drittel fand ich es wieder spannender.

Besonders gut fand ich die Szene als Mike mit Ki in die Vergangenheit auf den Jahrmarkt kamen. Da dachte ich: cool, jetzt wirds vielleicht noch ein Fantasy-Roman im Stile von Der Talisman oder Auszügen aus DT. Aber leider nein, das Intermezzo war nur von kurzer Dauer Smile

Insgesamt wurde die Atmospähre im TR sehr plastisch geschildert. Die Wandlung der Bewohner (besonders der Hausmeister) und die verschiedensten Charaktere (der Anwalt, Mattie) fand ich sehr gut ausgearbeitet. Auch das mit den Kühlschwankleuten war ein sehr guten Einfall (ok, ist vielleicht geklaut aus Amityville).
Und noch mal zurück zum Anfang: es war sehr interessant, wie King die Arbeit der Schriftsteller beschrieb. Die Konkurrenz zu anderen Top15 Autoren (Clancy, Follet) und das Hamstern von Romanen in Mike's Schließfach. Bis auch die letzte Nuß dran glauben mußte :mrgreen:

Besonders schlecht wiederum fand ich die Szene in der Rogetta Mike mit Steinen bewirft, so daß dieser ins Wasser flüchten mußt und nach mehreren Treffern beinahe ertrunken wäre. Das war mir einfach zu unrealistisch. Rogetta ist über 60 (sieht aus wie 70) und auch wenn sie früher eine gute Werferin (kann mich nicht mehr an die Sportart erinnern) war, ist es einfach lächerlich, daß sie zusammen mit Davore (im Rollstuhl!) dermaßen Mike in Bedrängnis bringt.

Alles in allem würde ich sagen, daß es aber eher eines der schlechteren King-Bücher ist. v.a. wenn ich Bücher wie Desperation, Regulator, Es, Insomnia, Talisman, Black House und noch viele andere Bücher im Hinterkopf habe....
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