20.01.2006, 14:43
Screamers hab ich erst kürzlich gesehen - ganz nettes B-Movie, zugegeben, aber die paranoide Atmosphäre von Dicks genialer Kurzgeschichte bringt der nicht mal ansatzweise rüber.
Ein eher besinnlicher bzw. ruhiger Endzeitstreifen - aber keineswegs schlecht deswegen! - ist außerdem der neuseeländische Film Quiet Earth - Das letzte Experiment. Wikipedia schreibt über ihn wie folgt:
Auf Grund eines militärischen Experimentes verschwinden die Menschen und Tiere von der Erde. Der Wissenschaftler Zac Hobson (Bruno Lawrence), der bei der Planung des Experimentes beteiligt war, überlebt die Katastrophe und glaubt zunächst, der einzige Mensch auf dem Planeten zu sein. Langsam und unsicher versucht er sich auf die Situation einzustellen; für die ersten 20 Minuten des Films ist er die einzige sichtbare Person. Dann trifft er auf Joanne, eine junge Frau, und wird später von Api, einem Maori überrascht. Gemeinsam versuchen die drei herauszufinden, warum gerade sie das Experiment überlebt haben.
Sie beschließen, das Labor, in dem das Experiment durchgeführt wurde, zu zerstören, denn sie merken, daß irgendetwas nicht stimmt. Immer wieder gibt es kurze sekundenlange Sequenzen, in denen das Bild sich zu verschieben und aus den Fugen geraten zu scheint, ähnlich wie bei einem Erdbeben die Grundlage in Bewegung gerät und man ein Schwindelgefühl bekommt. Nachdem es unter den dreien heftige Auseinandersetzungen gegeben hat - zwischen den Männern um die Frau und letztendlich darum, wer der "Held" sein darf, der die Wirkungen des Experiments wieder in Ordnung bringen darf - wenn auch das Gelingen sehr unwahrscheinlich scheint, will Api mit einem mit Sprengstoff belandenen Lastwagen in das Labor fahren, falls Zac es nicht schafft eine passende Fernbedienung zu bauen. Letztendlich löst aber dann Zac auf diese Weise eine gigantische Explosion aus, die das Experiments unterbrechen soll. Zac findet sich daraufhin, als letzter Mensch der Welt, einsam an einem Strand wieder. Am Himmel ziehen eigenartige Wolken auf, langsam und unheimlich nah erscheinen ungewöhnliche Planeten, darunter der Saturn mit seinen Ringen, aber viel näher als der Mond, und Zac bemerkt - wie der Zuschauer -, daß die Welt nun endgültig aus den Fugen geraten ist.
Man könnte das Ende auch so interpretieren, dass - wie schon bisher im Film - nur Menschen, welche gerade sterben, die kritische Phase des Experiments überleben. Zac, der durch die Zerstörung des Labors eigentlich umkommen müßte, übersteht deshalb auch die "zweite Welle" des Experimentes und findet sich schließlich als wirklich letzter Mensch auf Erden wieder.
Toller Film voller Interpretationsmöglichkeiten, der außerdem zum Nachdenken anregt!
Ebenfalls aus dieser Ecke - besser gesagt aus Australien - stammt der Film Die letzte Flut, ein Frühwerk von Regisseur Peter Weir (Die Truman Show, Club der toten Dichter, Master & Commander) aus dem Jahre 1977:
Ein junger australischer Anwalt kommt durch die Begegnung mit Vertretern der Aborigines, der schwarzen Ureinwohner des Kontinents, und ihrer Kultur zu der Erkenntnis, daß der Menschheit eine neue Sintflut droht. Mit intellektueller Ernsthaftigkeit und inszenatorischem Können gestaltete beklemmende Vision der Apokalypse.
Und wo wir gerade dabei sind: Was ist mit Mad Max? Romeros The Crazies und natürlich seinen unsterblichen Zombiefilmen?
Ein eher besinnlicher bzw. ruhiger Endzeitstreifen - aber keineswegs schlecht deswegen! - ist außerdem der neuseeländische Film Quiet Earth - Das letzte Experiment. Wikipedia schreibt über ihn wie folgt:
Auf Grund eines militärischen Experimentes verschwinden die Menschen und Tiere von der Erde. Der Wissenschaftler Zac Hobson (Bruno Lawrence), der bei der Planung des Experimentes beteiligt war, überlebt die Katastrophe und glaubt zunächst, der einzige Mensch auf dem Planeten zu sein. Langsam und unsicher versucht er sich auf die Situation einzustellen; für die ersten 20 Minuten des Films ist er die einzige sichtbare Person. Dann trifft er auf Joanne, eine junge Frau, und wird später von Api, einem Maori überrascht. Gemeinsam versuchen die drei herauszufinden, warum gerade sie das Experiment überlebt haben.
Sie beschließen, das Labor, in dem das Experiment durchgeführt wurde, zu zerstören, denn sie merken, daß irgendetwas nicht stimmt. Immer wieder gibt es kurze sekundenlange Sequenzen, in denen das Bild sich zu verschieben und aus den Fugen geraten zu scheint, ähnlich wie bei einem Erdbeben die Grundlage in Bewegung gerät und man ein Schwindelgefühl bekommt. Nachdem es unter den dreien heftige Auseinandersetzungen gegeben hat - zwischen den Männern um die Frau und letztendlich darum, wer der "Held" sein darf, der die Wirkungen des Experiments wieder in Ordnung bringen darf - wenn auch das Gelingen sehr unwahrscheinlich scheint, will Api mit einem mit Sprengstoff belandenen Lastwagen in das Labor fahren, falls Zac es nicht schafft eine passende Fernbedienung zu bauen. Letztendlich löst aber dann Zac auf diese Weise eine gigantische Explosion aus, die das Experiments unterbrechen soll. Zac findet sich daraufhin, als letzter Mensch der Welt, einsam an einem Strand wieder. Am Himmel ziehen eigenartige Wolken auf, langsam und unheimlich nah erscheinen ungewöhnliche Planeten, darunter der Saturn mit seinen Ringen, aber viel näher als der Mond, und Zac bemerkt - wie der Zuschauer -, daß die Welt nun endgültig aus den Fugen geraten ist.
Man könnte das Ende auch so interpretieren, dass - wie schon bisher im Film - nur Menschen, welche gerade sterben, die kritische Phase des Experiments überleben. Zac, der durch die Zerstörung des Labors eigentlich umkommen müßte, übersteht deshalb auch die "zweite Welle" des Experimentes und findet sich schließlich als wirklich letzter Mensch auf Erden wieder.
Toller Film voller Interpretationsmöglichkeiten, der außerdem zum Nachdenken anregt!
Ebenfalls aus dieser Ecke - besser gesagt aus Australien - stammt der Film Die letzte Flut, ein Frühwerk von Regisseur Peter Weir (Die Truman Show, Club der toten Dichter, Master & Commander) aus dem Jahre 1977:
Ein junger australischer Anwalt kommt durch die Begegnung mit Vertretern der Aborigines, der schwarzen Ureinwohner des Kontinents, und ihrer Kultur zu der Erkenntnis, daß der Menschheit eine neue Sintflut droht. Mit intellektueller Ernsthaftigkeit und inszenatorischem Können gestaltete beklemmende Vision der Apokalypse.
Und wo wir gerade dabei sind: Was ist mit Mad Max? Romeros The Crazies und natürlich seinen unsterblichen Zombiefilmen?