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Das heimliche Fenster, der heimliche Garten (Langoliers)
#9
Genau Annie ...

Narürlich hab ich mir beim Lesen auch so meine Gedanken gemacht, wie hätte King es denn stattdessen enden lassen können.

Eine sehr gute Erzählung kennzeichnet sich für mich unter anderem auch dadurch, dass ich während des Lesens mir zwar verschiedene Enden vorstellen könnte, mich aber keine wirklich befriedigt, ich dem tatsächlichen Ende entgegenfiebere und anschließend zufrieden damit bin und finde, dass man kein besseres hätte verwenden können. Das Ende ist für mich sowieso grundsätzlich sehr wichtig.

Hier lässt es mich etwas enttäuscht zurück.

Dabei finde ich die Idee mit dem ehemaligen Kurskollegen, von dem er die Geschichte übernommen hat, gar nicht schlecht ... Aber ich verstehe nicht, warum es nur sein "Geist" sein soll, der ihn dafür zur Rechenschaft zieht ...

Warum nicht folgendes: Der ehemalige "Kollege" weiss als einziger von dem Plagiat, spürt ihn auf und schleicht sich in sein Leben ein ... der Leser selbst weiss bis zum Schluss nicht, ob Mort verrückt wird oder der Fremde wirklich existiert ... und Mort selbst zweifelt an seinem Verstand, zumal ihm niemand Glauben schenkt ... bis zum klassischen Showdown ...

Ich fänd das irgendwie besser ... [Bild: schchtrn_6.gif]
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