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The Green Mile
theMöllermann schrieb:Und ich denke schon, dass man ein Anti-Todesstrafen-Statement aus Buch und Film ziehen kann, und zwar immer, wenn es um diue Häftlinge - nicht um Coffey, sondern um den mann mit der Maus (Name vergessen), den Indianer (dito - ich sollte wohl den Film nochmal angucken :?) usw. geht. Hinter jedem Menschen, jedem Verbrechen steckt ein Schicksal - deshalb sollte sich niemand anmuten, ein Todesurteil zu erteilen. Ich denke, das kann man zwischen den Zeilen schon herauslesen.

natürlich geht es oberflächlich um die ablehnung der todesstrafe. aber was ich meine, ist, dass die botschaft sehr widersprüchlich wird, weil durch bestimmte personen und deren verhalten bei vielen leserInnen dessen tod zum wunsch wird.
soll heißen: während man die todesstrafe für ein paar ablehnt, gönnt man ihn ein paar anderen regelrecht.
das lässt doch die ganze botschaft zur farce werden.
ich glaube nicht, dass sich king dessen bewusst ist, oder es sein ziel war. ich meine nur, dass man kritisch genug sein muss, um nicht zu falschen schlüssen zu kommen.
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