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The Green Mile
Dunkler Mann schrieb:ABER, hab den nun mehrfach gesehen und meine Bewertung ist ziemlich in den Keller gesunken.
Klar, großes Emotionskino, wirklch tolle Darsteller....

ja, da hast du recht. im großen und ganzen baut der film von anfang bis ende auf emotionen auf. ich habe beim letzten drittel auch nur noch geheult.

Zitat:Aber sonst ???
Richtig übel nervt mich, dass der Film keine generelle Position gegen die Todesstrafe einnimmt. Außer diesem verwaschenen Statement "..trifft auch ma falsche" ist da imho nichts zu finden.
Die ganze Todestrafenproblematik wird durch diesen mystischen Kram und die Identifikationsfigur des Films total ausgeblendet.
Na, sitzen da nicht auch echt wirkliche Schweine im Zellentrakt, dies verdient haben ? Soll man doch denken, oder ??
ich denke, es war nie das ziel von king, einen film (oder buch) gegen die todestrafe zu machen. vielleicht hat er gewollt oder nicht trotzdem in einer gewissen form stellung zu diesem thema genommen.
ich finde es auch übel, dass man im endeffekt nur durch ein auf emotionalem misch-masch gebauten etwas eventuell zur überzeugung kommen könnte, dass todesstrafe scheiße ist.
die rationale betrachtung der todesstrafe fällt bei diesem film/buch sehr schwer. im endeffekt arbeitet die story sogar teilweise einem pro der todesstr. zu. denn obwohl man dem einen (der "gute") den tod nicht gönnt, so sehnt man sich nach dem tod eines anderen (der "fiese").

zum buch kann ich mich nicht mehr genau erinnern-es ist einfach zu lange her. aber was mir noch in erinnerung ist, ist dass die maus und die beziehung zu seinem "besitzer" viel einfühlsamer und bildhafter beschrieben wurde.

puh...
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