11.11.2005, 00:37
Hallo Aragami!
Das, was du schreibst, nimmt sich in der Theorie sehr schön aus, aber ich befürchte fast, daß es in der Praxis das wäre, was ich gerne als "Französischen Erzählfilm" bezeichne: Leute, die in langen, aus dem Off kommentierten Einstellungen Zwiebelsuppe essen und das Ganze in Schwarz-Weiß, um die Kargheit ihrer Seelenlandschaft zu dokumentieren... Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Die Einsamkeit ergibt sich aus den Bildern. Laß doch "Schwarz" chronologisch aufgebaut sein. Auf eine gewisse, verdrehte Art ist das Buch ja auch chronologisch.
Off-Kommentare sind meiner Meinung nach bei der Wuchtigkeit der Geschichte und dem Charisma des Protagonisten eigentlich unnötig (vielleicht in der Szene, in der Jake von seinem Tod erzählt). Man sollte nicht dazu neigen, den Zuschauer für dumm zu halten. Laß die Geschichte für sich selbst sprechen.
Nur meine Meinung, nicht generalisierbar.
Das, was du schreibst, nimmt sich in der Theorie sehr schön aus, aber ich befürchte fast, daß es in der Praxis das wäre, was ich gerne als "Französischen Erzählfilm" bezeichne: Leute, die in langen, aus dem Off kommentierten Einstellungen Zwiebelsuppe essen und das Ganze in Schwarz-Weiß, um die Kargheit ihrer Seelenlandschaft zu dokumentieren... Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.
Die Einsamkeit ergibt sich aus den Bildern. Laß doch "Schwarz" chronologisch aufgebaut sein. Auf eine gewisse, verdrehte Art ist das Buch ja auch chronologisch.
Off-Kommentare sind meiner Meinung nach bei der Wuchtigkeit der Geschichte und dem Charisma des Protagonisten eigentlich unnötig (vielleicht in der Szene, in der Jake von seinem Tod erzählt). Man sollte nicht dazu neigen, den Zuschauer für dumm zu halten. Laß die Geschichte für sich selbst sprechen.
Nur meine Meinung, nicht generalisierbar.