14.10.2005, 16:15
Zitat:Ist es nicht ein wenig zu einfach Gegenargumente und andere Meinungen damit vom Tisch zu wischen? Und eigentlich ist es auch ganz schön unverschämt, du sprichst gerade ner Menge Leute die Fähigkeit zur eigenen kritischen Meinungsbildung ab. Du willst doch nicht ernsthaft behaupten das jeder, der was gegen die USA sagt das nur tut, weils die Medien so vorgeben, um Himmels willen. Und wenn du schon so schwarz- weiß malst, dann tu ichs auch und halte deine Aussagen für pures, trotziges andere- Meinung- haben-wollen.
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Zitat:P.S.: Also Kohl, was hat denn Kohl damit zu tun? Ich bin aus Österreich, was der dicke Deutsche von nebenan gesagt oder getan hat ist mir wurscht. Amerika ist nun mal ein Land mit einen unfähigen Präsidenten, einem katastrophalen Sozialsystem, mit einem dermassen arroganten Auftreten und einer penetranten Art sich für die Krönung zu halten und überall einzumischen, wie willst du das wegerklären?... nun er hat ganz einfach alles ungefragt mitgemacht was "die Amis" von ihm verlangt haben ( zb. in Irak... sprich finanzierung )... ich finde er hätte schon damals mehr differenzieren müssen ... dadurch ist eben über die Jahre der Eindruck entstanden, das wir ein Anhängsel der USA sind, das unsere Meinung nicht zählt und wir bei allem dabei sind was "die Amis" anleiern. Nun ich denke es war/ist nur logisch das dass mit der Zeit eine Ablehnung in der Bevölkerung herauf beschwört. Schöder hat sich diese Grundstimmung dann zunutze gemacht und schon, nur um die Wahlen zu gewinnen, lange bevor der Krieg los ging dagegen Stimmung gemacht ...
... was natürlich Hussein in dei Hände gespielt hat. Da sich nun die UNO nicht mehr eins war, haben "die Amis" sich entschlossen keine Abstimmung über einen Einsatz in Irak zu machen, aus angst die Abstimmung zu verlieren, was möglicherweise gleichbedeutend mit dem ende der UNO gewesen wäre ( heute wirft man ihnen das vor )

Zitat:P.P.S.: Ach, und was Moore angeht- ich denke mir: Manchmal sind die Gründe egal warum jemand etwas tut, hauptsache er tut es. Und wenn sonst keiner den Mund aufmacht und aufzeigt was in den USA so schiefgeht dann solls halt er machen. Er ist populistisch? Ja! Er ist pathetisch?Ja! Er ist ein Effektheischer! Ja, Ja, Ja! Was aber seine Aussagen nicht weniger richtig macht. Und Punkt.
... nun es gibt sicher viele ernst gemeinte kritische Stimmen in amerika Susa ( Bürgerechtler, Künstler usw ) ... aber sie finden kein gehör, einerseits weil die Medien pro Bush sind und andererseits, die Stimmen die gegen bush sind nicht gehört werden, weil die Medien doch lieber Herrn Moore fragen, weil er ja so lustig ist und Unterhaltsam und man seine Aussagen leicht als Populismus entlarfen kann ...
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