16.02.2002, 13:21
Ich find die story auch total geil. In dieser Geschichte kommt das am besten zum vorschein, was als Kings markenzeichen gilt. Er schafft aus einer stinknormalen Alltagssituation den puren ,harten und wirklich grauenhaftesten horror. Wie er hier aus inem Supermarktbesuch ein echtes Schreckensszenario werden lässt , ist wirklich meisterhaft. Und es ist, wenn man von den Monstern mal absieht, die mit dem Nebel kommen, ein absolut glaubwürdiges und nachvollziehbares Abenteuer. Als sich die Ereignisse im markt zuspitzen, kommt Kings zweites großes Talent zum Ausdruck: Die Pesonenkenntnis und die daraus folgende Charakterzeichnung!!!: Mit den Menschen im supermarkt kann man nur selbst mitleiden.Und dann das ENDE !!! Also so erschreckend hoffnungsverwirrt habe ich noch nie einen King erlebt, weder im Roman, noch in der Kurzgeschichte. Dieser schonungslose Pessimismus auf den letzten Seiten ist mehr als nur eine gute horrorstory.Diese ganzen Elemente vrbinden sich zu einem Ergebniss, das, wie ich mine, außer Konkurrenz läuft.Es mit anderen King-Werkn vergleichen zu wolln widerstrebt mir einfach. Natürlich, die alien-artigen Wesen aus dem nebel sind der typische Horror-King, aber grade auch das macht die geschichte zu einer unverwechselbaren Stephen-king Episode, welche einen auch etwas nachdenklich stimmt.