12.09.2005, 22:12
Gottseidank erbarmte sich jemand, mit mir in diesen Film zu gehen (herzliche Grüße Patrick - der White Russian wird nachgeholt, versprochen!
) und glücklicherweise wurde ich auch nicht enttäuscht.
Für mich jedenfalls ist Land of the Dead schon jetzt der Horrorfilm des Jahres. Punkt, aus, fertig. Und da könnt ihr jetzt gegenargumentieren wie ihr wollt, diese Meinung wird nicht wieder rückgängig gemacht. So.
Denn a) liebe ich alles, was einen gewissen, sagen wir mal, apokalyptischen, Endzeitmäßigen Touch hat, b) liebe ich Zombies (also jetzt nicht ... ihr wisst schon, hoffe ich mal) und c) ist der gute George Romero einer, wenn nicht sogar der beste Horrorregisseur aller Zeiten. Ist vielleicht ein bisschen subjektiv das Ganze, aber das Gegenteil hatte ich ja auch nicht versprochen.
Das die Splatter- und Goreeffekte gut rüberkommen würden, war klar. Beeindruckt war ich jedoch von der Tatsache, wie mühelos es Romero gelungen ist, CGI-Effekte mit der großen Kunst des Maskenbildens zu verbinden. Klasse. Mein "Liebling" unter den Untoten war übrigens die Cheerleadrin mit dem etwas zu groß geratenen Mund. Spitze, was da an Makeup-Arbeit geleistet wurde.
Die eigentlichen Schauspieler agierten durchweg okay und passten ganz gut. Auf Dennis Hopper und John Leguizamo war mal wieder Verlass. Ach ja - und eine Asia Argento hätte ich auch vor den Zombies gerettet, soviel steht mal fest ...
Die Story selbst war ... anders. Kein Night, Dawn oder Day, aber definitiv und 100 % Romero. Der Mann kann es nicht lassen, seine Landsleute bzw. die heutige Gesellschaft zu kritisieren, und das kann er verdammt gut!
Großartig z. Bsp. die Idee mit
oder
Wunderbar, wenn auch wahrscheinlich nicht unbedingt gewollt
.Ergo: Romero hat ganze Arbeit geleistet, und ihm ist ein Comeback nach Maß gelungen - schöne Sache, dass.

Für mich jedenfalls ist Land of the Dead schon jetzt der Horrorfilm des Jahres. Punkt, aus, fertig. Und da könnt ihr jetzt gegenargumentieren wie ihr wollt, diese Meinung wird nicht wieder rückgängig gemacht. So.
Denn a) liebe ich alles, was einen gewissen, sagen wir mal, apokalyptischen, Endzeitmäßigen Touch hat, b) liebe ich Zombies (also jetzt nicht ... ihr wisst schon, hoffe ich mal) und c) ist der gute George Romero einer, wenn nicht sogar der beste Horrorregisseur aller Zeiten. Ist vielleicht ein bisschen subjektiv das Ganze, aber das Gegenteil hatte ich ja auch nicht versprochen.
Das die Splatter- und Goreeffekte gut rüberkommen würden, war klar. Beeindruckt war ich jedoch von der Tatsache, wie mühelos es Romero gelungen ist, CGI-Effekte mit der großen Kunst des Maskenbildens zu verbinden. Klasse. Mein "Liebling" unter den Untoten war übrigens die Cheerleadrin mit dem etwas zu groß geratenen Mund. Spitze, was da an Makeup-Arbeit geleistet wurde.
Die eigentlichen Schauspieler agierten durchweg okay und passten ganz gut. Auf Dennis Hopper und John Leguizamo war mal wieder Verlass. Ach ja - und eine Asia Argento hätte ich auch vor den Zombies gerettet, soviel steht mal fest ...

Die Story selbst war ... anders. Kein Night, Dawn oder Day, aber definitiv und 100 % Romero. Der Mann kann es nicht lassen, seine Landsleute bzw. die heutige Gesellschaft zu kritisieren, und das kann er verdammt gut!
Großartig z. Bsp. die Idee mit
oder
Wunderbar, wenn auch wahrscheinlich nicht unbedingt gewollt
.Ergo: Romero hat ganze Arbeit geleistet, und ihm ist ein Comeback nach Maß gelungen - schöne Sache, dass.