12.09.2005, 20:13
"Lady Snowblood"
Japan, 1973
Regie:Toshiya Fujita
Yuki kennt nur eines: Töten! Nachdem ihre Mutter einst von sadistischen Ganoven misshandelt wurde, soll sie für Vergeltung sorgen. Von Kindesbeinen auf wird Yuki zur tödlichen Killermaschine ausgebildet, und in ihrem Herzen lodert das Verlangen nach blutiger Rache an den Peinigern ihrer Mutter... © by ofdb
Tolle weibliche Hauptfigur, die ins männerdominierte Samurai-Genre einbricht. Farbenfrohe und schöne Settings, durchbrochen von wirklich blutigen und kompromisslosen Schwerteinlagen.
Yuki ist ein ein kompromissloser und schöner Engel des Todes.
Die Optik des Films ist wirklich sehenswert, grad auf Grund der rot/weiß Farbkontraste. Weiße Kleidung Yukis (asiatische Farbe für Tod) und natürlich der öfter auftretende Schnee.
Der Film ist in Kapitel aufgeteilt, die nicht durchgehend chronologisch sind, durch Off-Kommentare und den geschichtlichen Hintergrund gewinnt der Film zusätzlich an Substanz.
Sehr schöner und kompromissloser Rache-Film.
"Lady Snowblood" ist eine der eindeutigsten Inspirationen für "Kill Bill 1" und wirkt auch nach über 30 Jahren verdammt frisch.
Kill Bill 1 wurde auch von einigen vielen anderen Filmen beeinflusst, aber noch vor einigen Bruce-Lee Streifen, "Thriller" (Schweden, 1974) und "Okami" (Japan, 1972) scheint mir dieser Film die größte Inspiration für Quentin Tarantino gewesen zu sein.
Die deutsche REM-Veröffentlichung hat international wohl das beste Bild und verzichtet bewusst auf eine deutsche Synchro. Doch mit den deutschen Untertiteln dürfte jedem geholfen sein.
Wer Kill Bill mag und ein wenig offen ist, der sollte einen Blick wagen.
8.5/10
Japan, 1973
Regie:Toshiya Fujita
Yuki kennt nur eines: Töten! Nachdem ihre Mutter einst von sadistischen Ganoven misshandelt wurde, soll sie für Vergeltung sorgen. Von Kindesbeinen auf wird Yuki zur tödlichen Killermaschine ausgebildet, und in ihrem Herzen lodert das Verlangen nach blutiger Rache an den Peinigern ihrer Mutter... © by ofdb
Tolle weibliche Hauptfigur, die ins männerdominierte Samurai-Genre einbricht. Farbenfrohe und schöne Settings, durchbrochen von wirklich blutigen und kompromisslosen Schwerteinlagen.
Yuki ist ein ein kompromissloser und schöner Engel des Todes.
Die Optik des Films ist wirklich sehenswert, grad auf Grund der rot/weiß Farbkontraste. Weiße Kleidung Yukis (asiatische Farbe für Tod) und natürlich der öfter auftretende Schnee.
Der Film ist in Kapitel aufgeteilt, die nicht durchgehend chronologisch sind, durch Off-Kommentare und den geschichtlichen Hintergrund gewinnt der Film zusätzlich an Substanz.
Sehr schöner und kompromissloser Rache-Film.
"Lady Snowblood" ist eine der eindeutigsten Inspirationen für "Kill Bill 1" und wirkt auch nach über 30 Jahren verdammt frisch.
Kill Bill 1 wurde auch von einigen vielen anderen Filmen beeinflusst, aber noch vor einigen Bruce-Lee Streifen, "Thriller" (Schweden, 1974) und "Okami" (Japan, 1972) scheint mir dieser Film die größte Inspiration für Quentin Tarantino gewesen zu sein.

Die deutsche REM-Veröffentlichung hat international wohl das beste Bild und verzichtet bewusst auf eine deutsche Synchro. Doch mit den deutschen Untertiteln dürfte jedem geholfen sein.
Wer Kill Bill mag und ein wenig offen ist, der sollte einen Blick wagen.
8.5/10