12.11.2008, 14:51
Zitat: War aber sicherlich auch ne Trotzhandlung, die viel mit ich-lass-mich-nicht-einschüchtern zu tun hatte und nicht nur aus rein altruistischen Motiven entstand. Trotzdem super!
ich schrieb:
Zitat:Schließlich hat er auch später noch gezeigt, dass er sich nichts einfach so gefallen lässt.
Sind wir also einer Meinung.

Zitat:Heftig war`s auch, als er dann in die BlackBox musste.
Mja. Wie in dem wikiartikel über diese camera silens zu lesen ist:
Ein längerer Aufenthalt dort kann zu Halluzinationen und anderen Beeinträchtigungen der Wahrnehmungsfähigkeit führen. Die Camera silens wurde und wird teilweise als Folterinstrument verwendet, wobei die bloße Androhung oft schon reichte, um jemanden zum Reden zu bringen, da die Auswirkungen weit bekannt waren. Selbst in der heutigen Zeit ist es schwer nachzuweisen, ob jemand auf diese Art gefoltert wurde, da diese Art der Folter keine sichtbaren Spuren hinterlässt und daher zu den weißen Foltermethoden gehört.
Er hat ja auch das Gesicht seiner Freundin gesehen; das war dann scheinbar eine Halluzination und eine Vorstellung aus einem Wunschdenken heraus; ich mein auch, Tarek hatte doch unter Raumangst gelitten (?) wie er schon zu Beginn des Filmes zeigte, aber nicht zugab. Bloß gut, dass er da rauskam; und in dieser Situation gilt wohl ganz klar: In Notsituationen kann man übermenschliche Kräfte entwickeln. denn diese Befreiung war auch ein körperlicher Kraftakt.
Ach ja: Das hier wird sehr wahrscheinlich bald in meinem Bücherregal stehen.
