11.08.2005, 12:33
Mein Kommentar zum WJT in Köln:
Frage: Wieviel kostet der Weltjugendtag den Steuerzahler?
Antwort: Etwa 7,5 Millionen Euro zahlt der Bund, weitere 3 Millionen Euro das Land Nordrhein-Westfalen, 1,2 Millionen die Europäische Union, die Stadt Köln gibt zusätzlich 3 Millionen Euro für Infrastrukturmaßnahmen zum WJT aus. Der Vatikan hingegen zahlt nichts, die deutschen Bistümer beteiligen sich bloß mit Darlehen. So müssen auch konfessionslose Menschen (mittlerweile etwa ein Drittel der Bevölkerung!) für das katholische Spektakel aufkommen. Eigentlich nichts Neues: Ohnehin erhalten die beiden Großkirchen pro Jahr (zusätzlich zu den Kirchensteuern) rund 20 Milliarden Euro extra vom Staat. Auch der Kölner Kardinal Meisner bezieht sein Gehalt (ca. 11.000 Euro monatlich) nicht aus Kirchensteuereinkünften, sondern aus dem allgemeinen Steuertopf. (Auch der "heilige Narr vom Rhein" wird also größtenteils von Nicht-Katholiken bezahlt!) Bislang kam kaum ein deutscher Politiker auf den Gedanken, diese verfassungsrechtlich bedenklichen Subventionen (die einmalig in der Welt sind!) zu streichen. Warum eigentlich nicht?
Artikel "Ein Gastgeber. der nix zahlt: Zur Finanzierung des katholischen Weltjugendtags" (PDF-Format)
Diese Informationenn wurden HIER entnommen
Und ein Artikel, der verdeutlicht, was für eine Mammutveranstaltung es wird und was dem einfachen kölschen Jung zugemutet wird. Bericht.
Am heftigsten finde ich die Sperrung der Autobahn am letzten Ferienwochende. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was das für den Verkehrsknotenpunkt Köln bedeutet :?
Frage: Wieviel kostet der Weltjugendtag den Steuerzahler?
Antwort: Etwa 7,5 Millionen Euro zahlt der Bund, weitere 3 Millionen Euro das Land Nordrhein-Westfalen, 1,2 Millionen die Europäische Union, die Stadt Köln gibt zusätzlich 3 Millionen Euro für Infrastrukturmaßnahmen zum WJT aus. Der Vatikan hingegen zahlt nichts, die deutschen Bistümer beteiligen sich bloß mit Darlehen. So müssen auch konfessionslose Menschen (mittlerweile etwa ein Drittel der Bevölkerung!) für das katholische Spektakel aufkommen. Eigentlich nichts Neues: Ohnehin erhalten die beiden Großkirchen pro Jahr (zusätzlich zu den Kirchensteuern) rund 20 Milliarden Euro extra vom Staat. Auch der Kölner Kardinal Meisner bezieht sein Gehalt (ca. 11.000 Euro monatlich) nicht aus Kirchensteuereinkünften, sondern aus dem allgemeinen Steuertopf. (Auch der "heilige Narr vom Rhein" wird also größtenteils von Nicht-Katholiken bezahlt!) Bislang kam kaum ein deutscher Politiker auf den Gedanken, diese verfassungsrechtlich bedenklichen Subventionen (die einmalig in der Welt sind!) zu streichen. Warum eigentlich nicht?

Artikel "Ein Gastgeber. der nix zahlt: Zur Finanzierung des katholischen Weltjugendtags" (PDF-Format)
Diese Informationenn wurden HIER entnommen

Und ein Artikel, der verdeutlicht, was für eine Mammutveranstaltung es wird und was dem einfachen kölschen Jung zugemutet wird. Bericht.
Am heftigsten finde ich die Sperrung der Autobahn am letzten Ferienwochende. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was das für den Verkehrsknotenpunkt Köln bedeutet :?