07.08.2005, 16:41
Also so unterschiedlich, wie von vielen hier das Ende der Sage aufgefasst wird (von himmelhoch-jauchzend bis abgrundtiefer-Mist), so zerissen war ich auch als King sich selbst in die Story mit eingebracht hat.
Aber er schreibt auch, der King im "Turm" sei nicht er, sondern ein Fiktiver King = eine Romanfigur. Also mal ehrlich, wäre es euch lieber gewesen, er hätte eine willkürliche Figur (einen uns vollkommen Fremden Storyschreiber) eingebracht. Aus diesem Blickwinkel finde ich den Schachzug "sich" einen Schriftsteller King, der vieles mit ihm gemeinsam hat - aber eben nicht alles, genial. So ergeben auch die Querverweise in unzähligen anderen seiner Bücher eine ganz neue Bedeutung, denn ich bezweifle, dass er daran gedacht hatte, als er vor unzähligen Jahren "Brennen muß Salem" schrieb, dass Pere Callahan einmal in seinem zentralen Werk wieder auftauchen würde. Oder als der Junge in Tommyknockers
Und die Geschichte wurde geschrieben, als noch kein Flitzen, kein Flitzerdunkel oder eine Flitzerwelt in unseren (und vermutlich Kings Kopf) geisterte.
Dass King uns nicht am definitiv letzten Durchgang Rolands teilnehmen lies entäuschte mich direkt nach dem Fertiglesen des siebten Bandes auch. Aber das Wissen, dass es weitergeht, denn nicht umsonst setzte er seine Hauptfigur ausgestattet mit dem Horn an die entscheidende Stelle seines Lebens zurück hat mich mittlerweile zu einer anderen Auffassung des Ganzen veranlasst.
Ich hoffe: Vielleicht hören/lesen wir ja mal wieder etwas von Roland und seinem Ka-Tet in einem Buch, das erst noch geschrieben werden muß - und vielleicht erleben wir es ja doch noch, wie er/sie das oberste Turmzimmer betreten :roll: .
Und wenn Nicht - seh ich es auch positiv:
Wenn ALLES geklärt wäre, wer würde sich noch Gedanken um den Turm machen - abgehakt => zum nächsten Thema
chuettel:
Aber er schreibt auch, der King im "Turm" sei nicht er, sondern ein Fiktiver King = eine Romanfigur. Also mal ehrlich, wäre es euch lieber gewesen, er hätte eine willkürliche Figur (einen uns vollkommen Fremden Storyschreiber) eingebracht. Aus diesem Blickwinkel finde ich den Schachzug "sich" einen Schriftsteller King, der vieles mit ihm gemeinsam hat - aber eben nicht alles, genial. So ergeben auch die Querverweise in unzähligen anderen seiner Bücher eine ganz neue Bedeutung, denn ich bezweifle, dass er daran gedacht hatte, als er vor unzähligen Jahren "Brennen muß Salem" schrieb, dass Pere Callahan einmal in seinem zentralen Werk wieder auftauchen würde. Oder als der Junge in Tommyknockers
Und die Geschichte wurde geschrieben, als noch kein Flitzen, kein Flitzerdunkel oder eine Flitzerwelt in unseren (und vermutlich Kings Kopf) geisterte.
Dass King uns nicht am definitiv letzten Durchgang Rolands teilnehmen lies entäuschte mich direkt nach dem Fertiglesen des siebten Bandes auch. Aber das Wissen, dass es weitergeht, denn nicht umsonst setzte er seine Hauptfigur ausgestattet mit dem Horn an die entscheidende Stelle seines Lebens zurück hat mich mittlerweile zu einer anderen Auffassung des Ganzen veranlasst.
Ich hoffe: Vielleicht hören/lesen wir ja mal wieder etwas von Roland und seinem Ka-Tet in einem Buch, das erst noch geschrieben werden muß - und vielleicht erleben wir es ja doch noch, wie er/sie das oberste Turmzimmer betreten :roll: .
Und wenn Nicht - seh ich es auch positiv:
Wenn ALLES geklärt wäre, wer würde sich noch Gedanken um den Turm machen - abgehakt => zum nächsten Thema
