24.07.2005, 19:28
Es ist schon sehr lange her, dass ich The Stand gelesen habe (noch in der Lübbe-Ausgabe mit dem Titel "Das letzte Gefecht"). Er hatte zwar einige gute Stellen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass er mich besonders berührt hätte.
Es war bis dahin Kings ambitioniertester (und auch längster) Roman, schon deswegen verdient er Beachtung.
Doch es fehlte mir so etwas wie eine durchgehende Spannung. Zwischendurch herrschte -nach meinem Geschmack- immer wieder ziemlicher Leerlauf.
Auch nervte eine Schwäche der deutschen Übersetzung: "Nick nodded" wurde natürlich immer mit "Nick nickte" übersetzt, was sich ein bisschen blöde liest :mrgreen: . Hätte King gewusst, dass sein Roman mal ins Deutsche übersetzt werden würde und dass "nodded" auf deutsch "nickte" heißt, hätte er die Figur bestimmt nicht Nick genannt.
Wenn ich den Roman ab und an mal aufschlage, suche ich immer wieder die Stelle im Autobahntunnel mit den vielen Leichen. Die ist wirklich spannend geschrieben! 8)
Es war bis dahin Kings ambitioniertester (und auch längster) Roman, schon deswegen verdient er Beachtung.
Doch es fehlte mir so etwas wie eine durchgehende Spannung. Zwischendurch herrschte -nach meinem Geschmack- immer wieder ziemlicher Leerlauf.
Auch nervte eine Schwäche der deutschen Übersetzung: "Nick nodded" wurde natürlich immer mit "Nick nickte" übersetzt, was sich ein bisschen blöde liest :mrgreen: . Hätte King gewusst, dass sein Roman mal ins Deutsche übersetzt werden würde und dass "nodded" auf deutsch "nickte" heißt, hätte er die Figur bestimmt nicht Nick genannt.

Wenn ich den Roman ab und an mal aufschlage, suche ich immer wieder die Stelle im Autobahntunnel mit den vielen Leichen. Die ist wirklich spannend geschrieben! 8)