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Steven Spielbergs Krieg der Welten
#29
Deiner Meinung kann ich nur zustimmen, Fisherman. Die erste Hälfte war wirklich sehr ungewöhnlich für Spielberg-Verhältnisse, weil eben extrem düster. Aber deswegen war sie auch so gut! Sehr positiv fand ich außerdem den im Mittelpunkt stehenden Ray (Cruise), einen ganz normalen, hart arbeitenden Mann und kein smartes Genie oder gar der patriotische Präsi, der mal eben so in den Kampfjet steigt. Das macht die ganze Gesichte sehr glaubwürdig, wie ich finde - außerdem kenne ich kaum einen anderen Regisseur, der so gut und präzise das ganz normale Alltagsleben wiedergeben kann wie Spielberg.
Der erste Angriff war extrem spannend, und gar nicht mal so übertrieben wie man es aus Hollywood bzw. von verkappten Nachahmern wie Emmerich gewohnt ist. Die "Todesstrahlen" waren wirklich angsteinflößend bzw. die Szene
Die Tripods sind sehr gut geworden. Nicht zu übertrieben, aber auch nicht zu altmodisch. Genau richtig also. Da hält sich Spielberg sehr genau an Wells Vorlage. Lediglich die Aliens selbst waren für meinen Geschmack etwas zu übertrieben und brachten einen üblen "Indepence-Day"-Nachgeschmack mit sich. Macht aber nix.
Ebenfalls denkwürdig bzw. spektakulär:
Einziges aber verschmerzbares Manko: Das viel zu rasche Ende, dass sich zwar präzise ans Original hält, dennoch etwas besser und durchdachter hätte sein können. Aber was solls.
Alles in allem ein wirklich sehr, sehr guter Film, der stellenweise ziemlich intensiv ist. Zwar immer noch Hollywood- bzw. Unterhaltungskino, aber definitiv kein Fastfood! @böser Wolf: Brauchst dir also wegen Magenschmerzen keine Sorgen machen! Wink
@alacien: Dein obiges Posting ist wirklich klasse - stimme dir 100%ig überein. Wink
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