20.11.2008, 13:41
Ich hör immer nur "nicht spannend, nicht spannd, wenig Spannung, langweilig, passiert nix". Da frage ich mich manchmal, ob die Leute das Buch überhaupt gelesen haben, die ihm fehlende Spannung vorwerfen.
Das ist genau, wie wenn man vor einer Ampel steht und auf blau wartet.
Sprengstoff ist nämlich gar nicht auf Spannung angelegt. Es ist vielmehr so eine Art Novelle Noir. Ich finde es großartig. Ich höre fast Barts Stimme in meinen Ohren, sein Erzählen und seine Bemerkungen, die wirkich düster und bissig sind. So ein bißchen wie "The man who wasn't there". Auch nicht spannend, aber in meinen Augen grandios.
Bei vielen Kritiken wird mir viel zu sehr der Begriff Spannend=gut und nicht spannend=schlecht vermengt.
Ich finde das Buch großartig. Einmal mehr der Beweis dafür, dass Stephen King einfach nur ein großartiger Erzähler ist und nicht in erster Linie ein Horrorbuchautor.
Das ist genau, wie wenn man vor einer Ampel steht und auf blau wartet.
Sprengstoff ist nämlich gar nicht auf Spannung angelegt. Es ist vielmehr so eine Art Novelle Noir. Ich finde es großartig. Ich höre fast Barts Stimme in meinen Ohren, sein Erzählen und seine Bemerkungen, die wirkich düster und bissig sind. So ein bißchen wie "The man who wasn't there". Auch nicht spannend, aber in meinen Augen grandios.
Bei vielen Kritiken wird mir viel zu sehr der Begriff Spannend=gut und nicht spannend=schlecht vermengt.
Ich finde das Buch großartig. Einmal mehr der Beweis dafür, dass Stephen King einfach nur ein großartiger Erzähler ist und nicht in erster Linie ein Horrorbuchautor.