22.06.2005, 05:05
Hier eine aktuelle Meldung, die mit Susannahs Erinnerungen zu den drei ermordeten Bürgerrechtlern zu tun hat:
USA/Gesellschaft/Rassismus/
(Zusammenfassung 0500)
Schuldspruch nach 41 Jahren: Ku-Klux-Klan-Mann beging Totschlag =
Washington (dpa) - 41 Jahre nach dem Mord an drei Bürgerrechtlern
im US-Bundesstaat Mississippi ist ein ehemaliges Mitglied des
rassistischen Geheimbundes Ku-Klux-Klan des Totschlags schuldig
gesprochen worden. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass
der heute 80-jährige Edgar Ray Killen die Ermordung zweier Weißer und
eines Schwarzen angestiftet hat. Ihm droht jetzt eine langjährige
Haftstrafe.
Die Jury in der Kleinstadt Philadelphia in Mississippi hätte
Killen auch wegen Mordes schuldig sprechen können. Die Geschworenen
entschieden sich aber für Totschlag.
Killen war bereits in den 60er Jahren zusammen mit 17 Komplizen im
Zusammenhang mit den Morden angeklagt gewesen, allerdings nur wegen
Bürgerrechtsverletzungen. Die Jury konnte sich damals nicht auf einen
Schuldspruch einigen. Er blieb auf freiem Fuß. Sieben Komplizien
wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt.
Die ermordeten 20 bis 24 Jahre alten Bürgerrechtler hatten 1964 in
Philadelphia Wähler registrieren wollen. Die Bluttat war einer der
Wendepunkte in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und wurde
durch den Film «Mississippi Burning» von 1988 weltweit bekannt.
dpa ch me xx fi
220506 Jun 05
...und durch den DT-Zyklus, könnte man hinzufügen!
USA/Gesellschaft/Rassismus/
(Zusammenfassung 0500)
Schuldspruch nach 41 Jahren: Ku-Klux-Klan-Mann beging Totschlag =
Washington (dpa) - 41 Jahre nach dem Mord an drei Bürgerrechtlern
im US-Bundesstaat Mississippi ist ein ehemaliges Mitglied des
rassistischen Geheimbundes Ku-Klux-Klan des Totschlags schuldig
gesprochen worden. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass
der heute 80-jährige Edgar Ray Killen die Ermordung zweier Weißer und
eines Schwarzen angestiftet hat. Ihm droht jetzt eine langjährige
Haftstrafe.
Die Jury in der Kleinstadt Philadelphia in Mississippi hätte
Killen auch wegen Mordes schuldig sprechen können. Die Geschworenen
entschieden sich aber für Totschlag.
Killen war bereits in den 60er Jahren zusammen mit 17 Komplizen im
Zusammenhang mit den Morden angeklagt gewesen, allerdings nur wegen
Bürgerrechtsverletzungen. Die Jury konnte sich damals nicht auf einen
Schuldspruch einigen. Er blieb auf freiem Fuß. Sieben Komplizien
wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt.
Die ermordeten 20 bis 24 Jahre alten Bürgerrechtler hatten 1964 in
Philadelphia Wähler registrieren wollen. Die Bluttat war einer der
Wendepunkte in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und wurde
durch den Film «Mississippi Burning» von 1988 weltweit bekannt.
dpa ch me xx fi
220506 Jun 05
...und durch den DT-Zyklus, könnte man hinzufügen!
