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Bildungspolitik
#85
Ich bin ganz stark gegen Studiengebühren, zumidnest wenn es so läuft wie in WIen.
Ich zahl im Semester 370€ dafür das ich studieren darf- allerdings kommt das Semesterticket noch dazu- als Gegenleistung erhalte ich dafür..laßt mich mal kurz überlegen..ach ja: nüschts. Gar nüschts.

Unser Institut ist nach wie vor überbelegt, die Hälfte der Studenten sitzt nach wie vor am Gang, wir haben nach wie vor nur 2 viel zu kleine Räume, unser Kopierer funktioniert nach wie vor nicht, wir haben nach wie vor zuwenig Personal, auf Zeugnisse wartet man nach wie vor mindestens 1/2 Jahr... Seminare mit 15, 20 Leuten? Davon hab ich mal gehört, erlebt noch nie. Fruchtbare Diskussionen oder Austausch in denr Vorlesung? Soll es geben, fragt mich aber nicht wo.

Wenn ich für den Betrag den ich zahle eine adequate Gegenleistung erhalte, sich die Lernumstände verbessern, Materialien oder wenigstens funktionierende Geräte bereitgestellt werden- ja dann zahle ich gerne. Aber so? So ist es eine bodenlose Frechheit.

Und die größte Frechheit ist meines Erachtens, das jene Studenten, die ohnehin ein Stip erhalten auch von den Studiengebühren befreit sind. So bin ich also der Megadoofe, krieg nichts und darf zahlen.

Am genialsten ist allerdings, das Studiengebühren von jenen leuten eingeführt wurden, die selbser gratis studiert haben. Oder gar nicht studiert, wie unsere verehrte Frau Volksschullehrerin Gehrer. :aehm
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