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Bildungspolitik
#84
Gio schrieb:
Zitat:- Erst den Unis die Mittel sreichen, dann Studiengebühren einführen ist nicht ok. Mit den neu eingenommenen Gebühren lassen sich die entstandenen Lücken geradeso füllen.

Lassen sie sich nicht. Studiengebühren - bei nur 500 Euro - sind viel zu wenig. Wenn finanziell was getan werden muss - und das Geld brauchen die Unis - dann vor allem nicht nur bei den Studierenden. Im Gegenteil.

Das hab ich eigentlich auch gedacht. Aber ein einfaches Zahlenbeispiel meiner Uni hat mich umgestimmt. Die Uni Göttingen muss mit Einsparungen von 16 - 18 Mio €/Jahr klarkommen. Falls 500 €/Semester (1000 €/Jahr) Gebühren erhoben werden - die der Uni zugute kommen - wären wir mit ca. 24.000 Studenten bei 24 Mio € Einnahmen durch Gebühren. Damit wäre das Loch soger mehr als gestopft.
Fraglich bleibt nach wie vor, ob die Gebühren den Unis zugute kommt, und ob die Einsparungen nicht noch weiter getrieben werden. :roll:

Ansonsten stimme ich Gio im Großen und Ganzen zu. Ist sehr schlüssig was du da geschrieben hast. *schleim* 8)
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